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Zeltinger Platz

Berlin-FrohnauErbaut in den 1910er JahrenKulturdenkmal (Berlin)Parkanlage in BerlinPlatz in Berlin
Platz in Europa

Der Zeltinger Platz bildet zusammen mit dem Ludolfingerplatz das Zentrum des Berliner Ortsteils Frohnau im Bezirk Reinickendorf. Beide Plätze sind – zusammen mit der Straßenbrücke – ein Baudenkmalsensemble. Die gewidmeten öffentlichen Grün- und Erholungsanlage sind zudem als Gartendenkmal geschützt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zeltinger Platz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Zeltinger Platz
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N 52.633603 ° E 13.290819 °
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Adresse

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Zeltinger Platz 2
13465 , Frohnau
Berlin, Deutschland
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In der Umgebung

Richtfunkanlage Berlin-Frohnau
Richtfunkanlage Berlin-Frohnau

Die Richtfunkanlage Berlin-Frohnau (intern Funkübertragungsstelle Berlin 25) im Norden Berlins im Ortsteil Frohnau wurde in den 1970er Jahren von der Landespostdirektion Berlin gebaut, um zusätzliche Richtfunkverbindungen nach Westdeutschland zu schaffen. Sie bestand aus einem 117,5 Meter hohen freistehenden Stahlfachwerkturm und einem später errichteten, über 358 Meter hohen, abgespannten Gittermast. Er war nach dem Fernsehturm das zweithöchste Bauwerk Berlins und das vierthöchste Deutschlands. Beide Antennenträger dienten nur dem Richtfunk und zu keiner Zeit der Aussendung von Rundfunkprogrammen. Über die Frohnauer Anlage konnten bis zu 12.600 Fernsprechverbindungen zum Bundesgebiet (Clenze und Gartow) übertragen werden. Ihre Kapazität war damit mehr als doppelt so groß wie die der Richtfunkstelle Berlin 3 auf dem Schäferberg. Der dort seit 1959 stehende Stahlfachwerkturm ermöglichte zusammen mit dem Fernmeldeturm Schäferberg bis zu 5.640 Verbindungen in Richtung Gartow bzw. Torfhaus. Alternativ konnten Fernseh-Übertragungskanäle (zwei in Frohnau und bis zu sieben am Schäferberg) geschaltet werden. Eigentümer der Anlage war die Deutsche Funkturm GmbH (DFMG), eine Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom mit Sitz in Münster. Da nach der deutschen Wiedervereinigung von Seiten der Telekom keine Verwendung mehr für die Einrichtung bestand, wurde der Gittermast im Februar 2009 gesprengt. Der Stahlfachwerkturm dient heute überwiegend dem Mobilfunk.