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Hünenburg Hemeln

Archäologischer Fundplatz in NiedersachsenBauwerk in Hann. MündenBodendenkmal in NiedersachsenBurg in EuropaBurgwall in Niedersachsen
Geographie (Hann. Münden)
Hünenburg Hemeln Wallprofil durch Grabungssschnitt im Osten
Hünenburg Hemeln Wallprofil durch Grabungssschnitt im Osten

Die Hünenburg Hemeln bei Hemeln im südniedersächsischen Landkreis Göttingen ist eine abgegangene, fast sieben Hektar große Wallburg auf der im Bramwald befindlichen Erhebung Hünenkopf. Ihre Entstehungszeit ist aufgrund von Funddatierungen in den ersten Jahrhunderten nach Christus anzunehmen, während ihre Nutzungszeit aufgrund von Fundstücken bis in die Zeit des Frühmittelalters um das Jahr 800 datiert wird. Die Wallburg dürfte als Fliehburg dem Schutz der Bevölkerung in kriegerischen Zeiten gedient haben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hünenburg Hemeln (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hünenburg Hemeln
Hünengrabenweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.51394444 ° E 9.60652778 °
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Adresse

Hünengrabenweg

Hünengrabenweg
34346
Niedersachsen, Deutschland
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Hünenburg Hemeln Wallprofil durch Grabungssschnitt im Osten
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In der Umgebung

Eisenhütte Veckerhagen
Eisenhütte Veckerhagen

Die Eisenhütte Veckerhagen ist eine 1903 stillgelegte Eisenhütte und ein Industriedenkmal in Veckerhagen (Gemeinde Reinhardshagen), das am Hemelbach liegt, 500 Meter westlich des alten Ortskerns, eingebettet zwischen dem Reinhardswald und der inzwischen baulich stark erweiterten Ortslage.1666 wurde die Eisenhütte in Knickhagen aufgelassen und nach Veckerhagen verlegt. Das Hüttenensemble aus Maschinenfabrik, Gießereihaus, Rosenhaus und Veckerhäger Bergamt entstand am oberen Ende der Kasseler Straße am Osthang des Reinhardswaldes. Die landgräfliche Eisenhütte Veckerhagen bezog über den Wasserweg Eder-Fulda-Weser Eisenerz unter anderem aus Haddamar und produzierte bis 1903 eine breite Palette von hochwertigen Erzeugnissen, von der ein bereits 1834 erschienener „Gußwaren-Katalog“ kündete. Neben gedrillten Stahlseilen für die in Veckerhagen über die Weser verkehrende Gierseilfähre goss man vorwiegend Reliefplatten für offene Kamine, kunstvoll gestaltete Zäune und die Teile für den weit verbreiteten Veckerhäger Ofen, der über Bremen sogar Kunden in Skandinavien und den USA fand. Denis Papin ließ hier um 1706 den ersten Dampfzylinder der Welt gießen. 1838 untersuchte Robert Wilhelm Bunsen hier erstmals die chemischen und physikalischen Eigenschaften von Hochofengasen und des Hochofenprozesses.Nach der Stilllegung stand die Anlage bis 1955 leer und wurde danach bis 1991 von der Weserkeramik genutzt, die dort die weit verbreiteten Veckerhäger Töpfe, Blumenübertöpfe mit Löwentatzen, herstellten. Teile der ursprünglichen Hüttenbebauung und fast die gesamte schmiedeeiserne Umfriedung aus den Anfängen der Hütte wurden in dieser Zeit entfernt. Die gesamte jetzt noch bestehende Hüttenanlage ist gemäß § 2 Hessisches Denkmalschutzgesetz als Gesamtanlage geschützt und soll zukünftig im EcoMuseum Reinhardswald eine bedeutende Rolle spielen.