place

Bramburg

Baudenkmal in Hann. MündenBauwerk in Hann. MündenBramwaldBurg in EuropaBurgruine in Niedersachsen
Höhenburg in NiedersachsenStockhausen (niedersächsisches Adelsgeschlecht)
Bramburg
Bramburg

Die Bramburg ist eine zu Hann. Münden gehörende mittelalterliche Burgruine im Bramwald im südniedersächsischen Landkreis Göttingen in Deutschland.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bramburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.5185 ° E 9.6045 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Bramburg

Bramburgweg
34346
Niedersachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q897558)
linkOpenStreetMap (378375387)

Bramburg
Bramburg
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Eisenhütte Veckerhagen
Eisenhütte Veckerhagen

Die Eisenhütte Veckerhagen ist eine 1903 stillgelegte Eisenhütte und ein Industriedenkmal in Veckerhagen (Gemeinde Reinhardshagen), das am Hemelbach liegt, 500 Meter westlich des alten Ortskerns, eingebettet zwischen dem Reinhardswald und der inzwischen baulich stark erweiterten Ortslage.1666 wurde die Eisenhütte in Knickhagen aufgelassen und nach Veckerhagen verlegt. Das Hüttenensemble aus Maschinenfabrik, Gießereihaus, Rosenhaus und Veckerhäger Bergamt entstand am oberen Ende der Kasseler Straße am Osthang des Reinhardswaldes. Die landgräfliche Eisenhütte Veckerhagen bezog über den Wasserweg Eder-Fulda-Weser Eisenerz unter anderem aus Haddamar und produzierte bis 1903 eine breite Palette von hochwertigen Erzeugnissen, von der ein bereits 1834 erschienener „Gußwaren-Katalog“ kündete. Neben gedrillten Stahlseilen für die in Veckerhagen über die Weser verkehrende Gierseilfähre goss man vorwiegend Reliefplatten für offene Kamine, kunstvoll gestaltete Zäune und die Teile für den weit verbreiteten Veckerhäger Ofen, der über Bremen sogar Kunden in Skandinavien und den USA fand. Denis Papin ließ hier um 1706 den ersten Dampfzylinder der Welt gießen. 1838 untersuchte Robert Wilhelm Bunsen hier erstmals die chemischen und physikalischen Eigenschaften von Hochofengasen und des Hochofenprozesses.Nach der Stilllegung stand die Anlage bis 1955 leer und wurde danach bis 1991 von der Weserkeramik genutzt, die dort die weit verbreiteten Veckerhäger Töpfe, Blumenübertöpfe mit Löwentatzen, herstellten. Teile der ursprünglichen Hüttenbebauung und fast die gesamte schmiedeeiserne Umfriedung aus den Anfängen der Hütte wurden in dieser Zeit entfernt. Die gesamte jetzt noch bestehende Hüttenanlage ist gemäß § 2 Hessisches Denkmalschutzgesetz als Gesamtanlage geschützt und soll zukünftig im EcoMuseum Reinhardswald eine bedeutende Rolle spielen.