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RurUfer-Radweg

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Tourismus (Eifel)Verkehr (Kreis Düren)Verkehr (Kreis Heinsberg)Verkehr (Provinz Limburg, Niederlande)Verkehr (Provinz Lüttich)Verkehr (Städteregion Aachen)
RurUfer Radweg Logo 2020
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Der RurUfer-Radweg ist ein Radwanderweg, der über rund 180 Kilometer an der Rur entlangführt. Er beginnt nahe der Rurquellen an der höchsten Erhebung Belgiens, dem Botrange im Hohen Venn und führt bis zur Mündung in die Maas im niederländischen Roermond. Dazwischen verläuft die Strecke größtenteils auf deutschem Gebiet. Bei Kalterherberg überquert der Weg die belgisch-deutsche Grenze und verläuft durch Monschau am Obersee und der Rurtalsperre vorbei nach Heimbach. Von dort geht es über Nideggen und Kreuzau weiter in nördlicher Richtung durch den Kreis Düren und anschließend durch den Kreis Heinsberg. Hinter dem Effelder Waldsee überquert der Radweg die deutsch-niederländische Grenze. Er endet an der Mündung der Rur in Roermond. Die Route verläuft nahezu ausschließlich auf separaten Rad- und Wirtschaftswegen. Der RurUfer-Radweg gehört zum Radverkehrsnetz NRW und ist mit den dafür typischen rot-weißen Wegweisern ausgeschildert. Auf den Abschnitten in Belgien und in den Niederlanden wird die knotenpunktbezogene Wegweisung genutzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels RurUfer-Radweg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

RurUfer-Radweg
Rue de Botrange, Weismes

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.4929265 ° E 6.099851 °
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Adresse

Centre Nature Botrange

Rue de Botrange 131
4950 Weismes (Ovifat)
Lüttich, Belgien
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RurUfer Radweg Logo 2020
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In der Umgebung

Ovifat
Ovifat

Ovifat (deutsch Fischvenn) ist ein Ortsteil der Gemeinde Weismes (französisch (amtlich) Waimes) in Ostbelgien, Provinz Lüttich, mit einer überwiegend französisch sprechenden Bevölkerung, aber mit Spracherleichterungen für die Minderheit der deutsch sprechenden Bevölkerung. Weismes bildet mit der Gemeinde Malmedy den Wahlkanton Malmedy. Im frühen Mittelalter gehörte Ovifat mit Mont, Xhoffraix und Longfaye zu den aufstrebenden Gemeinden am Südhang des Vennplateaus, die von Malmedy aus am rechten Warcheufer besiedelt wurden. Diese Gemeinden hatten im Vennhinterland genügend Flächen zum Weiden und Heuen. Die Orte lagen an den Straßen zwischen Hokai und der Via Mansuerisca. Das Zentrum von Ovifat bildet heute die 1935 geweihte Kirche St. Remaklus. Erstmals erwähnt, und in der heutigen Form 1898 erbaut, ist die Kapelle von Cheneux, die an der Straße zur Burg Reinhardstein liegt. 1354 war Baubeginn für die Burg, die von Napoleons Revolutionstruppen zerstört wurde. 1969 begann der Wiederaufbau 60 m über dem Warche­tal, seit 1977 steht Reinhardstein unter Denkmalschutz. Viele Einwohner arbeiten in den umliegenden Orten, pendeln aber auch bis Luxemburg und Deutschland. Die Milchwirtschaft ist bis auf einen Betrieb mit einer entsprechend großen Herde geschrumpft. Auffällig sind die schottischen Hochlandrinder. Sie sind ganzjährig im Freien und weiden oberhalb des Parkplatzes von Schloss Reinhardstein. Das letzte Sägewerk in Ovifat ist auf den Holzhausbau im Niedrigenergiesektor spezialisiert. Mit der Burg, dem See von Robertville, einer Anlage für Alpinski – jetzt auch mit Sommernutzung per Kart – sowie vielen Wander- und Radwegen ist der Ort stark touristisch geprägt. Über Wanderwege erreicht man das Naturparkzentrum Botrange und Belgiens höchsten Punkt, den Aussichtsturm „Signal de Botrange“. Typisch für Ovifat und andere Orte am Hohen Venn sind die Bruchsteinhäuser sowie die hohen Buchenhecken als Windschutz. Der Spitzname für die Bewohner ist barras (Widder).

Ruitzhof
Ruitzhof

Ruitzhof ist eine zu Monschau-Kalterherberg (Städteregion Aachen, Nordrhein-Westfalen) gehörende Siedlung, die aus einer Gruppe von Gehöften und Wohngebäuden besteht. Der Ort liegt ca. 550 m ü. NHN. Südlich verläuft der Schwarzbach, der die Grenze zu Belgien bildet und in die östlich fließende Rur mündet. Ruitzhof geht zurück auf einen ursprünglich zum Kloster Reichenstein gehörenden Pachthof, erstmals erwähnt im Jahre 1501. Nachdem Reichenstein im Jahre 1802 aufgelöst wurde und bis auf Ruitzhof im Jahre 1808 verkauft wurde, ersteigerte der Pächter Johann Els das Gehöft samt 106 Magdeburger Morgen, entspricht 25 ha Ackerland.Ruitzhof ist, nach dem Gehöft Rückschlag, das sich weiter nördlich befindet, die zweitkleinste bewohnte Exklave Deutschlands. Im Norden, Westen und Süden grenzt das Gebiet an Belgien, im Osten verläuft die Vennbahn, deren Trasse belgisches Staatsgebiet ist. Dadurch ist Ruitzhof nur über belgisches Staatsgebiet zu erreichen. Heute ist der Grenzübergang nur noch durch Grenzsteine am Bahnübergang Küchelscheid zu erkennen. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges plante Belgien, die durch die Vennbahn entstandene Exklave zu annektieren, ließ diese Pläne aber im April 1949 wieder fallen.Wenige Kilometer nördlich befinden sich zwei weitere zu Monschau gehörende deutsche Exklaven, der Ort Mützenich und das Gehöft Rückschlag nahe Konzen. Außerdem ist ein Teil des zu Simmerath gehörendes Ortes Lammersdorf eine Exklave, ebenso ein Teil von Roetgen. Die Gemeinde Kalterherberg, zu der Ruitzhof gehörte, wurde am 1. Januar 1972 in die Stadt Monschau eingegliedert.Mehrere Meter hohe Buchenhecken schützen die Gehöfte der hoch gelegenen Siedlung vor dem häufigen scharfen Westwind.