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Bahnhofsrestauration (Unterhaching)

Baudenkmal in UnterhachingBauwerk in UnterhachingBetriebsstätte eines Bewirtungs- und VerpflegungsbetriebesEhemaliger GastgewerbebetriebEisenbahngastronomie
Erbaut in den 1900er JahrenGasthaus im Landkreis MünchenGastronomiebetrieb (Bayern)Neorenaissancebauwerk in BayernUmgenutztes Bauwerk im Landkreis München
Ehemaliges Restaurant am Bhf (Unterhaching)
Ehemaliges Restaurant am Bhf (Unterhaching)

Die ehemalige Bahnhofsrestauration Unterhaching liegt neben dem Bahnhof Unterhaching. Das Gebäude ist als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhofsrestauration (Unterhaching) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhofsrestauration (Unterhaching)
Hauptstraße,

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Breitengrad Längengrad
N 48.056219444444 ° E 11.620819444444 °
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Adresse

Hauptstraße 85
82008
Bayern, Deutschland
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Ehemaliges Restaurant am Bhf (Unterhaching)
Ehemaliges Restaurant am Bhf (Unterhaching)
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In der Umgebung

Kriegerdenkmal (Unterhaching)
Kriegerdenkmal (Unterhaching)

Das Kriegerdenkmal Unterhaching steht am Friedensplatz vor der Pfarrkirche St. Korbinian in der Gemeinde Unterhaching im Landkreis München. Es erinnert an die Toten der beiden Weltkriege. Es steht unter Denkmalschutz (Akten-Nr. D-1-84-148-10) Die Krieger- und Soldatenkameradschaft Unterhaching wurde 1874 als Krieger- und Veteranenverein der Soldaten des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 gegründet. Vor 1918 war der Verein eher bayerisch als deutschnational ausgerichtet, da zum Schluss der Versammlungen ein Hoch auf den Prinzregenten Luitpold und in späteren Jahren dann auf König Ludwig III. ausgerufen wurde. Da von den etwa 100 Unterhachinger Soldaten 33 im Ersten Weltkrieg getötet wurden, wollte der Verein nach dem Krieg ein Denkmal errichten. Entworfen wurde es von dem Münchener Steinmetz Constantin Frick. Zusammen mit der politischen Gemeinde wurde es für 4600 Reichsmark erbaut und am 7. Juni 1925 als verspätete Jubiläumsfeier (50 Jahre Krieger- und Soldatenkameradschaft Unterhaching) eingeweiht. Die Feier begann mit einem Festgottesdienst, danach folgte ein Umzug mit mehreren Wagen, auf denen "lebende Bilder" des Weltkriegs nachgestellt wurden. Musikalisch begleitet wurde das Fest von der Kapelle des Reichswehr-Infanterie-Regiments 19. Das Denkmal wurde abschließend der Gemeinde zur weiteren Pflege übergeben. Das Denkmal steht auf dem heutigen Friedensplatz bei der Pfarrkirche und dem ehemaligen Ortsfriedhof, also zwischen der Hauptstraße mit den Bauernhäusern und der Pfarrkirche. Es besteht aus Kirchheimer Muschelkalk. Das Denkmal ist als Stele mit auslaufenden und stilisierten Eckstützen gestaltet. Auf der Spitze steht eine bronzene Statue der Patrona Bavariae. Die Steele steht auf einem gestuften, achteckigen Sockel. 1955 wurde das Denkmal renoviert und am 13. November 1955 (Volkstrauertag) wieder neu eingeweiht.Der heutige Platz ist Gemeindeeigentum, seit im Jahr 1858 ein dort stehendes Sechzehnergütl abbrannte. Der Standort hatte bis 1933 keinen eigenen Namen, danach hieß er Hindenburgplatz, nach 1945 wurde er – auch wegen des Denkmals – in Friedensplatz umbenannt. Im Gegensatz zu den meisten Kriegerdenkmälern fehlen die Namen der getöteten Soldaten, sie sind in den Unterhachinger Kirchen vermerkt.

Bildstock (Unterhaching)
Bildstock (Unterhaching)

Der Bildstock, auch Pestsäule genannt, steht in der Grünau in der Gemeinde Unterhaching im Landkreis München. Nach der Tradition erinnert er an die Pesttoten. Er dürfte aus der frühen Neuzeit stammen. Als Baudenkmal ist er mit der Nummer D-1-84-148-9 des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege versehen. Der etwa 2,50 m hohe Bildstock besteht aus Tuffstein aus dem Gleißental. Der untere Teil ist als viereckiger Pfeiler mit angedeuteter Basis und Kapitell gestaltet. Darüber kommt ein Bereich mit vier Giebeln, unter denen an drei Seiten eingetiefte spitzbogige Nischen sind. Darüber ist er recht verwittert, er scheint aber an der Spitze noch eine Bekrönung besessen zu haben, die Staudter einen gotischen Helm nennt. Eingemeißelt sind die Buchstaben C und R (für Christus Rex) und ein durchbohrtes Herz Jesu.In den Nischen soll sich noch 1937 ein altes Ölbild mit der Jahreszahl 1635 befunden haben. Damals wütete die Pest in Unterhaching. Heute befinden sich dort neue Gemälde des Heiligen Wandels und der Ortsheiligen Alto und Korbinian von Albert Riedmaier aus dem Jahr 1982/83. Diese wurden 1998 von Erich Johner erneuert. Nach der stilistischen Datierung stammt er aus dem frühen 16. Jahrhundert. Felzmann geht von einer Bedeutung als Pestsäule aus. Er vermutet, dass der Bildstock 1635 anlässlich der Pest mit neuen Bildern versehen wurde. Beim Pflügen in der Umgebung sollen Knochen gefunden worden sein, was für einen abseits gelegenen Pestfriedhof sprechen könnte. Staudter hält neben einer Pestsäule aber auch eine Votivsäule wegen der Bildnischen und eine Martersäule an der Stelle eines Verbrechens für möglich. Dafür spreche auch der gleichnamige Flurname. Der Bildstock wurde 1968 bei der Bebauung und Gestaltung des Siedlungsgebietes Grünau um einige Meter versetzt. Vorher stand er an der Gabelung der Truderinger und der Säulenstraße, heute an der Von-Stauffenberg-Straße nahe der Truderinger Straße auf einer Freifläche vor einer Ladenzeile. Bei der Transferierung brach er auseinander und wurde dann wieder zusammengefügt. Der Name Säulenstraße erinnert auch an den Bildstock.