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Oberkerschen

KäerjengOrt in Luxemburg
Eck Rue de l'Eglise Rue de Bascharage
Eck Rue de l'Eglise Rue de Bascharage

Oberkerschen (lux.: Uewerkäerjeng, frz.: Hautcharage) ist eine Ortschaft in der luxemburgischen Gemeinde Käerjeng.

Auszug des Wikipedia-Artikels Oberkerschen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Oberkerschen
Rue de Bascharage, Käerjeng

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.575699 ° E 5.910028 °
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Adresse

Rue de Bascharage 57A
4910 Käerjeng (Hautcharage)
Luxemburg
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Eck Rue de l'Eglise Rue de Bascharage
Eck Rue de l'Eglise Rue de Bascharage
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In der Umgebung

Käerjeng
Käerjeng

Käerjeng ist eine Gemeinde im Großherzogtum Luxemburg und gehört zum Kanton Capellen. Sie entstand am 1. Januar 2012 durch Fusion der Gemeinden Niederkerschen und Küntzig. Das entsprechende Gesetz verfügte in seinem ersten Artikel: "Les communes de Bascharage et de Clemency sont fusionnées en une nouvelle commune dont la dénomination est «Käerjeng»", somit ist der Name «Käerjeng» in allen Sprachen der gleiche. Die Gemeinde Käerjeng liegt im Südwesten Luxemburgs im Kanton Capellen. Die Nachbargemeinden sind: im Norden: Grass (Ortschaft der Gemeinde Steinfort) und Garnich im Osten: Dippach und Sassenheim im Süden: Differdingen und Petingen im Westen (Belgien): Aubange, Messancy und Arel Die Gemeinde besteht aus den Ortschaften: Die Gemeinde ist Mitglied in folgenden Kommunalverbänden: Minett-Kompost, Pro-Sud, SES, SIACH, SICEC, SICONA-OUEST, SIDOR, SICI, SICOR, SYVICOL und TICE. Am 9. August 2019 deckte ein Tornado zahlreiche Dächer in der Gemeinde sowie im benachbarten Petingen ab. Es gab Verletzte. Die Gemeinde Käerjeng wird von einer Koalition aus der christlich-konservativen CSV und der sozialistischen LSAP regiert. Bei den Gemeindewahlen traten sechs Parteilisten zur Wahl an, wovon alle sechs den Einzug in den Gemeinderat schafften. Die Kirche in Niederkerschen wurde zwischen 1978 und 1982 erbaut und am 23. Mai 1982 geweiht. Sie ist die momentan modernste Kirche Luxemburgs In Oberkerschen steht eine Kirche, die 1740 erbaut wurde. Die Einrichtung, zu der auch drei historisch wertvolle Altäre gehören, stammt aus dem Barock. Die Kirche in Linger wurde 1863 im neoromanischen Stil errichtet. Die Küntziger Kirche wurde 1726 erbaut. In Küntzig gibt es neben dieser Kirche auch die Sankt-Maximin-Kapelle, die aus dem 18. Jahrhundert stammt und sich in der Bahnhofsstraße (Rue de le Gare) befindet. Links neben dem Eingang der Kapelle steht die Wëll Lann, eine Linde, deren Alter auf etwa 500 Jahre geschätzt und im Jahr 2000 eine Größe von 6,93 m erreicht hatte. Am 25. Juli 2006 wurde die Linde durch ein schlimmes Unwetter so stark beschädigt, dass die beiden Haupt-Äste aus Sicherheitsgründen entfernt werden mussten. Die Kirche in Fingig wurde zwischen 1864 und 1866 erbaut und 2003 umfassend renoviert. Website der Gemeinde Käerjeng

Stade Jos Haupert

Das Stade Jos Haupert ein Fußballstadion in der luxemburgischen Ortschaft Niederkorn (luxemburgisch Nidderkuer), Gemeinde Differdingen, im Kanton Esch an der Alzette. Es wird derzeit vom Fußballclub FC Progrès Niederkorn für seine Heimspiele genutzt. Weiter ist es auch mehrfach Schauplatz für Länderspiele gewesen. So u. a. bei einer 0:6-Niederlage am 28. November 2012 der luxemburgischen Fußballnationalmannschaft der Frauen gegen die Färöer. Wie auch bei der Qualifikation für die U-21-Europameisterschaft 2019, in der während dieser Phase zwei Partien der luxemburgischen U-21-Fußballnationalmannschaft hier ausgetragen wurden. Die luxemburgischen Frauen sollten am 8. April 2022 im Stade Jos Haupert ein Qualifikationsspiel zur Weltmeisterschaft 2023 gegen Lettland austragen. Aufgrund von Schneefällen und der Platzverhältnisse wurde das Spiel in Niederkorn abgesagt. Die Partie wurde auf den 9. April in das Stade Municipal nach Bettemburg verlegt. Frauen 12. Mai 2008: Luxemburg Luxemburg – Kasachstan Kasachstan 0:3 (Luxembourg Women’s MT 2008) 28. Nov. 2012: Luxemburg Luxemburg – Faroer Färöer 0:6 (Freundschaftsspiel) U-21-Männer 05. Okt. 2017: Luxemburg Luxemburg – Slowenien Slowenien 1:1 (Qualifikation zur EM 2019) 16. Okt. 2018: Luxemburg Luxemburg – Bulgarien Bulgarien 1:0 (Qualifikation zur EM 2019) U-17-Junioren 23. Okt. 2016: Schweiz Schweiz – Faroer Färöer 3:0 (Qualifikation zur EM 2017) 26. Okt. 2016: Luxemburg Luxemburg – Faroer Färöer 3:0 (Qualifikation zur EM 2017) europlan-online.de: Stade Jos Haupert – Nidderkuer (Niedercorn) stadionwelt.de: Bildergalerie euro.stades.ch: Stade Jos Haupert – Niederkorn – juillet 2008 (französisch)

Petingen
Petingen

Petingen (luxemburgisch Péiteng, französisch Pétange) ist eine Gemeinde im Großherzogtum Luxemburg und gehört zum Kanton Esch an der Alzette. Sie ist der Fläche nach mit knapp zwölf Quadratkilometern eine der kleinsten Gemeinden Luxemburgs, der Einwohnerzahl nach jedoch die fünftgrößte. Der Ausländeranteil lag im Jahr 2010 bei 44,7 Prozent. Das Stadtrecht wurde dem Hauptort (chef-lieu d’une commune) bislang nicht zuerkannt. Petingen ist durch die Stahlindustrie geprägt. Als neues wirtschaftliches Standbein hinzugekommen sind im Rahmen des Europäischen Entwicklungspols PED (seit 1985) Unternehmen der Fertigungsindustrie. Neben den Spuren der industriellen Vergangenheit haben sich jedoch viele Teile der Gemeinde ihren ländlichen Charakter bewahrt. Petingen liegt an der Chiers im Südwesten von Luxemburg und grenzt im Westen an Belgien. Die Gemeinde Petingen besteht aus den Ortschaften: Petingen Rodingen Rollingen (Lamadelaine) Der Gemeinderat setzt sich aufgrund der erhöhten Einwohnerzahl seit 2011 aus siebzehn Mitgliedern zusammen. In Petingen regiert aktuell eine CSV-LSAP Koalition, welche mit insgesamt zwölf Sitzen die Mehrheit bei den Gemeinderatswahlen 2017 errang; die Opposition bilden zwei Grüne, sowie zwei Vertreter der Piratepartei Lëtzebuerg und je ein Vertreter der DP. Déi Lénk, déi Konservativ und ADR verpassten den Einzug in den neugewählten Gemeinderat. Petingen wird erstmals in einer Charta aus dem Jahre 938 unter dem Namen Perdgitten erwähnt. Professor Jos. Meyers zufolge stammt der Name Petingen vom Namen der fränkischen Sippe Petto ab. 1601 wurde die Grenze zwischen Lothringen und Luxemburg festgelegt. Petingen ging an Luxemburg und Rodingen an Lothringen. Seit 1795 besteht die Gemeinde aber in ihrer heutigen Form und aus den Ortschaften Lamadelaine, Petingen und Rodingen. Den größten Bevölkerungszuwachs erlebte Petingen, als Ende des 19. Jahrhunderts auf den Anhöhen um Petingen die Minette gefördert wurde, die Eisenhütte in Rodingen entstand und die Ortschaft an die Eisenbahn angebunden wurde. Am 9. September 1944 wurde Petingen als erste Gemeinde Luxemburgs durch die US-Armee befreit. Zu Ehren des Hyman S. Josefson, des ersten amerikanischen Soldaten, der auf luxemburgischem Boden fiel, wurde ein Denkmal errichtet. Am 9. August 2019 deckte ein Tornado zahlreiche Dächer in der Ortschaft sowie im benachbarten Niederkerschen ab. Es gab Verletzte. Petingen war in der Vergangenheit ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt und ist mit einem Bahnhof und den zusätzlichen Haltestellen Lamadelaine und Rodingen an das Schienennetz der CFL angeschlossen. Auf dem Titelberg haben Archäologen ein Oppidum sowie eine Tempelanlage der Treverer ausgegraben. Der Industrie- und Eisenbahnpark Fond-de-Gras wird gern zu Ausflügen und als Veranstaltungsszene genutzt. Die Museumsbahn „Train 1900“ verbindet Fond-de-Gras mit Petingen über einen Teil der Bahnstrecke Petingen–Bois Châtier. Der Endbahnhof des „Train 1900“ in Petingen befindet sich gegenüber dem CFL-Empfangsgebäude. Das Naturschutzgebiet Giele Botter umfasst das Gebiet einer einstigen Tagebauanlage; es wird durch Lehrpfade erschlossen, die zudem einen einmaligen Ausblick auf das Tal der Korn bieten. Im Süden von Petingen bietet das Waldschutzgebiet Prënzebierg Möglichkeiten zur Naherholung. In Rodingen gibt es das Schwimmbad Kordal (PiKo) mit einem ausfahrbaren Dach und einer 80 Meter langen Rutsche. Petingen hat mit Maribor in Slowenien, Schio in Italien sowie Schiffweiler im Saarland Städtepartnerschaften geschlossen. Alphonse Nothomb (1817–1898), luxemburgisch-belgischer Politiker und belgischer Staatsminister (1884–93) Michel Rasquin (1899–1958), Journalist und Politiker der LSAP Carl Calcum (1907–?), deutscher Ingenieur und Science-Fiction-Autor; geboren in Rodingen René Thiry (1912–1996), Komponist Marcel Leineweber (1912–1969), Kunstturner Jean-Jacques Kariger (1925–2018), Schriftsteller, Lyriker und Botaniker; geboren in Rodange Georges Schmitz (1925–1983), hier als Luxemburger geboren und später ein deutscher Professor für Psychologie Michel Scheuer (1927–2015), deutscher Kanute und Kanutrainer; geboren in Rodingen Germaine Damar (* 1929), Filmschauspielerin und Akrobatikkünstlerin Fernand Salentiny (1931–1991), Sachbuchautor Roger Klein, Bürgermeister von Petingen (1994–2000), Abgeordneter (1994–1999), Politiker der LSAP Pol Cruchten (1963–2019), Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzent Claude Meisch (* 1971), Politiker Peggy Regenwetter (* 1971), Tischtennisspielerin Joe Thein (* 1991), Politiker déi Konservativ, früherer ADR-Gemeinderat Jean-Marie Halsdorf (* 1957), Bürgermeister von Petingen (2000–2004), Innen- und Verteidigungsminister (2004–2013), Politiker der CSV Marc Goergen (* 1985), Politiker der Piratepartei Lëtzebuerg, Gemeinderat von Petingen und Abgeordneter Titelberg Fond-de-Gras Giele Botter Viviane Daman: Péiteng - meng Gemeng. Wissenswertes aus Geschichte, Geografie und Kultur. Éditions revue, Differdange 2017, ISBN 978-99959-45-30-5. Raymond Hastert: Zur Lokalgeschichte von Petingen. ([1]). René Klein: La commune de Pétange. Ses origines, ses limites, ses édiles. Amis de l'Histoire de la Commune de Pétange, Pétange 2021, ISBN 978-99959-738-8-9. Martin Zeiller: Pittingen. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Circuli Burgundici (= Topographia Germaniae. Band 16). 1. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1654, S. 241–242 (Volltext [Wikisource]). Website der Gemeinde Petingen