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Kankerbach (Partnach)

Fließgewässer im Landkreis Garmisch-PartenkirchenFluss in BayernFluss in EuropaFlusssystem LoisachWettersteingebirge
Kankerbach 01
Kankerbach 01

Der Kankerbach (auch Kanker, im Oberlauf Köchelgraben) ist ein 11 km langer, rechter Zufluss der Partnach. Als Köchelgraben entspringt der Bach in der Nähe des Schlosses Kranzbach. Die Bezeichnung Kankerbach erhält das Gewässer nach der Einmündung des Aschenmoosbaches. Der Kankerbach fließt dann von Ost nach West in einem Tal zwischen dem Wamberg-Sattel im Süden und dem Estergebirge im Norden und nimmt zahlreiche weitere kleinen Bächen und Gräben auf (Gütlegraben, Altenbach, Ellergraben, Wamberger Graben). Er knickt dann nach Nordwesten ab und durchfließt Teile Partenkirchens, wo der Faukenbach einmündet. Der Kankerbach mündet noch innerhalb des Ortsgebiets von Partenkirchen in die Partnach. Während des Pfingsthochwassers 1999 überschwemmte der Kankerbach weite Teile von Partenkirchen, da das enge, teilweise überbaute Gerinne die Wassermassen nicht mehr aufnehmen konnte. Die Schäden betrugen ca. 25 Millionen Euro und es war ein Todesopfer zu beklagen. Dieses Ereignis führte in der Folge zu Hochwasserschutzmaßnahmen. Der Rückhaltebereich in der Nähe des Klinikums Garmisch-Partenkirchen wurde ausgebaut und von dort ein zumeist unterirdischer Überleiter zur Partnach angelegt. Außerdem wurde das Gerinne im Ortsbereich von Partenkirchen erweitert und neu gestaltet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kankerbach (Partnach) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kankerbach (Partnach)
Partnachstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.4958 ° E 11.098 °
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Adresse

Partnachstraße 47a
82467 , Sonnenbichl
Bayern, Deutschland
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Kankerbach 01
Kankerbach 01
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Kongresshaus Garmisch-Partenkirchen
Kongresshaus Garmisch-Partenkirchen

Das Kongresshaus Garmisch-Partenkirchen ist ein Kongress- und Veranstaltungszentrum in Garmisch-Partenkirchen. Es ist das größte Veranstaltungshaus in den Bayerischen Alpen. Ursprünglich wurde Mitte der 1930er mit dem Bau eines „Festsaals“ im Ortsteil Garmisch begonnen. Zu den Olympischen Winterspielen 1936 wurde der Festsaal für offizielle Anlässe genutzt. In den folgenden Jahren nutzte das NS-Regime den Festsaal für Feierlichkeiten und Ansprachen aller Art. Der ursprüngliche Festsaal wurde zur Skiweltmeisterschaft 1978 umgebaut und erweitert. Mit dem Richard-Strauss-Konzertsaal wurde 1964 ein weiterer Saal gebaut, der über das Kurpark Restaurant mit dem Festsaal verbunden ist. Ebenfalls wurde im Zuge des Umbaus 1978 der Konzertsaal um einen Künstlerbereich und eine Werkdienstwohnung erweitert. Ebenso gehört der Olympiasaal, in dem früher das Olympiakino untergebracht war, heute zu dem Gebäudekomplex. Der Olympiasaal befindet sich in einem Nebengebäude, in dem auch die Tourist Information untergebracht ist. 1997 wurde ein weiterer Trakt angebaut in dem sich heute neben mehreren Seminarräumen das „Kleine Theater“ und eine Kleinkunstbühne (Bühne U1) befindet. Weiter wurde bei diesem Umbau auch der Eingangsbereich des Michael-Ende-Kurparks neu gestaltet und ein Restaurant (Pavillon) am Richard-Strauss-Platz neu gebaut. Jährlich werden neben Seminaren und Tagungen internationale Kongresse abgehalten. Darunter beispielsweise Ärztekongresse wie das MR/CT-Symposium, ein Fachkongress zur Technischen Orthopädie, der Aareon-Kongress, das Internationale Holzbauforum (IHF) oder ein Fachkongress zur Lebensmittelhygiene. Ebenso werden kulturelle Veranstaltungen wie das Richard-Strauss-Festival, die Sommerkonzertreihe „Musik im Park“ sowie Theater und Shows aufgeführt. Die Räumlichkeiten werden auch in der Funktion einer Stadthalle genutzt, beispielsweise für Bürgerversammlungen oder Informationsveranstaltungen wie beispielsweise für den G7-Gipfel auf Schloss Elmau 2015. Im Rahmen des G7-Gipfel auf Schloss Elmau 2022 wurde das Kongresshaus als Hauptquartier der Bundespolizei genutzt. Zu den Räumlichkeiten zählen: Säle Räume für Veranstaltungen Theater und eine weitere Bühne