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Jagdhaus Fremersberg

Barockbauwerk in Baden-BadenJagdschloss in Baden-WürttembergKulturdenkmal in Baden-BadenSchloss in Baden-BadenSchloss in Europa
Zentralbau in Deutschland

Das Jagdhaus Fremersberg, auch Jagdschloss Fremersberg oder wegen seiner Ähnlichkeit mit dem pfälzischen Hubertusordens Jagdhaus St. Hubertus genannt, ist ein im 18. Jahrhundert errichtetes Jagdschloss am Hang des Fremersbergs in Baden-Baden. Die Anlage wurde von der baden-badischen Markgräfin Franziska Sibylla Augusta von Sachsen-Lauenburg für ihre Söhne Ludwig Georg, der sogenannte „Jägerlouis“, und August Georg errichtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jagdhaus Fremersberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Jagdhaus Fremersberg
Hubertusstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.769474 ° E 8.196103 °
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Adresse

Jagdhaus Winden

Hubertusstraße
76532 , Weststadt
Baden-Württemberg, Deutschland
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In der Umgebung

Cité (Baden-Baden)
Cité (Baden-Baden)

Die Cité in Baden-Baden ist ein ehemaliges französisches Kasernen- und Militärsiedlungsgelände, das seit dem Abzug der französischen Streitkräfte aus Deutschland 1999 zu einem neuen Stadtviertel umgenutzt wird. Es liegt am Ausgang des Oostals zur Rheinebene. Die Erschließung des Geländes begann bereits im Jahr 1937 mit dem Bau der Markgrafenkaserne für die Wehrmacht auf etwa 11 Hektar Land. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Baden-Baden zum Sitz der französischen Zonen-Regierung und Hauptquartier der französischen Besatzungsstreitkräfte in Deutschland. Die Kaserne wurde in Maréchal de Lattre de Tassigny umbenannt. An sie angrenzend entstand von 1952 bis 1954 auf etwa 40 Hektar die Cité als autarke französische Wohn- und Verwaltungssiedlung mit Wohnquartieren für die zivilen Angehörigen des französischen Offiziercorps. Gebaut wurden unter anderem ein großer Lebensmittelmarkt (Économat), ein Kino, eine Schule sowie Kirchen und Verwaltungsgebäude, die nur der französischen Gemeinde zugänglich waren. Am Standort lebten zeitweise 8.000 Angehörige der französischen Streitkräfte und Familienangehörige.Nach dem Abzug des französischen Militärs 1999 wurden die bestehenden Gebäude teilweise abgerissen oder aufwendig umgebaut. Es entstanden neue Wohn- und Gewerbeimmobilien und die Cité entwickelte sich zu einem neuen, zivil genutzten Stadtteil. Zu den größten Entwicklungsprojekten gehörte ein Geländeteil von rund sechs Hektar Fläche, das 2003 von Adler Real Estate und dem US-amerikanischen Fonds Apollo International erworben wurde, um darauf 48.000 Quadratmeter Nutzfläche mit einem Investitionsvolumen von rund 70 Millionen Euro zu entwickeln. Ende 2014 verkaufte Adler jedoch seinen Anteil an Apollo. Bei der Umsetzung traten das Hamburger Unternehmen Redos Real Estate und Apollo als Investoren auf. Baubeginn war im März 2005. Das Herzstück dieser Anlage eröffnete im November 2006 als Fachmarktzentrum Shopping Cité mit einer Verkaufsfläche von ca. 18.000 m². Anfang 2007 kaufte das Unternehmen Henderson Global Investors für einen von ihm verwalteten Fonds Mehrheitsanteile des Fachmarktzentrums zum Preis von rund 80 Millionen Euro. Redos blieb Minderheitsgesellschafter.Zu den neu angesiedelten Einrichtungen in der Cité gehört die Europäische Medien- und Event-Akademie. 2015 eröffnete ein Multiplex-Kino in der Cité.

Ooswinkel
Ooswinkel

Der Ooswinkel in der Weststadt von Baden-Baden ist eine Siedlung nach Art der Gartenstädte. Sie entstand nach Plänen von Paul Schmitthenner. Parallel zum sogenannten Autobahnzubringer (Teil der B 500) verläuft die Schwarzwaldstraße. Auf dem Gelände hinter den Häusern mit den Nummern 1 bis 41 macht die Oos einen Bogen von ca. 50°. Das Areal zwischen Oosbogen und Schwarzwaldstraße ist zu Beginn des 20. Jahrhunderts von sozial engagierten Bürgern der Kurstadt ausgesucht worden, um dort eine Arbeitersiedlung in der Art der Gartenstädte zu errichten. Die Häuser mit sparsamem, aber zweckmäßigem Grundriss sollten in Gärten und Grünanlagen eingebettet werden, um den Arbeitern ein gesünderes Wohnen zu ermöglichen. Die 1912 gegründete Gemeinnützige Baugenossenschaft Baden-Baden begann 1920 mit dem Bau der ersten Häuser. Mitinitiator dieser Genossenschaft war der seit 1900 in Baden-Baden praktizierende Arzt, Psychoanalytiker und Schriftsteller Georg Groddeck (1866–1934), der bis zu seinem von den Nationalsozialisten erzwungenen Rücktritt im Jahre 1933 Aufsichtsratsvorsitzender der Baugenossenschaft gewesen ist. Parallel zur Schwarzwaldstraße erstreckt sich die Kapellmattstraße. Von dieser abzweigend verläuft die Hirschackerstraße in einem ähnlichen Bogen wie die Oos, um wieder in die Kapellmattstraße zu münden. Mehr als 100 Häuser, meistens zweigeschossige Einfamilienhäuser, sind errichtet worden. Die Häuser der Schwarzwaldstraße 1 bis 41 haben ihre Gärten in Richtung Kapellmattstraße, die der Kapellmattstraße in Richtung Schwarzwaldstraße, so dass sich ein buntes Gartengemisch mit zahlreichen Verbindungswegen ergibt. Die Gärten der Häuser in der Hirschackerstraße liegen zur Oos hin und können von einem Fußweg aus, welcher an der Oos entlangführt, eingesehen werden. Insgesamt gibt es in der Ooswinkelsiedlung etwa 80 Einfamilienhäuser und 120 Mietwohnungen.