place

Zeche Oberhausen

Haniel (Unternehmerfamilie)Kohlenzeche in OberhausenRoute der Industriekultur (Oberhausen)Stillgelegtes Bergwerk in Oberhausen
Oberhausen Essener Straße Zeche Oberhausen Torhäuser 01 ies
Oberhausen Essener Straße Zeche Oberhausen Torhäuser 01 ies

Die Zeche Oberhausen war ein Steinkohlenbergwerk in Oberhausen und das älteste Bergwerk im Grubenfeld Oberhausen. Das Bergwerk wurde von Franz Haniel gegründet und war die erste Hüttenzeche des Ruhrreviers, diese gehörte zum Bergrevier Oberhausen. Der Name der Zeche wurde abgeleitet von der Stadt Oberhausen, in der sich das Bergwerk befand. Bei der Aufschließung der Grubenfelder und beim Ausbau der Zeche haben sich der Bergwerksdirektor Kocks und der Grubenverwalter Stiepel besonders verdient gemacht. Das Bergwerk war ununterbrochen über 70 Jahre in Betrieb.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zeche Oberhausen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zeche Oberhausen
Annemarie-Renger-Weg, Oberhausen Neue Mitte (Alt-Oberhausen)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Zeche OberhausenBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.482222222222 ° E 6.885 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Annemarie-Renger-Weg 9
46047 Oberhausen, Neue Mitte (Alt-Oberhausen)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Oberhausen Essener Straße Zeche Oberhausen Torhäuser 01 ies
Oberhausen Essener Straße Zeche Oberhausen Torhäuser 01 ies
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik

Das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT ist eine Einrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. Fraunhofer UMSICHT entwickelt angewandte und industrienahe Verfahrenstechnik. Die Schwerpunkte des Instituts liegen in den Bereichen Energie, Prozesse und Produkte. Ziel des Instituts ist es, nachhaltiges Wirtschaften, umweltschonende Technologien voranzubringen. Das Fraunhofer UMSICHT ist Wegbereiter in eine nachhaltige Welt. Mit seiner Forschung in den Bereichen klimaneutrale Energiesysteme, ressourceneffiziente Prozesse und zirkuläre Produkte leistet es konkrete Beiträge zum Erreichen der 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen. Das Institut entwickelt innovative, industriell umsetzbare Technologien, Produkte und Services für die zirkuläre Wirtschaft und bringt diese zur Anwendung. Die Balance von wirtschaftlich erfolgreichen, sozial gerechten und umweltverträglichen Entwicklungen steht dabei im Fokus. Das Institut hat Standorte in Oberhausen, Willich und Sulzbach-Rosenberg. Fraunhofer UMSICHT erwirtschaftete im Jahr 2020 mit einer Belegschaft von 577 Mitarbeitern einen Umsatz von mehr als 53,9 Millionen Euro. Als Institut der Fraunhofer-Gesellschaft, der weltweit führenden Organisation für anwendungsorientierte Forschung, ist das Institut weltweit vernetzt und fördert die internationale Zusammenarbeit. Der Hauptstandort befindet sich in Oberhausen. Fraunhofer UMSICHT betreibt eine Außenstelle in Willich (Kunststofftechnikum) und einen Institutsteil in Sulzbach-Rosenberg (Energieforschung).

Bermensfeld
Bermensfeld

Bermensfeld ist ein Oberhausener Stadtteil im Südosten des Stadtbezirks Alt-Oberhausen. Der statistische Bezirk zählte am 31. Dezember 2018 4.949 Einwohner. Der Name des Ortsteils, der lange Zeit zum Borbecker Ortsteil Frintrop gehörte und erst 1915 zu Oberhausen kam, leitet sich von dem ehemaligen, heute nicht mehr lokalisierbaren Rittersitz Haus Bermen her, der dem Stift Essen unterstand. Das Kerngebiet des Stadtteils grenzt im Osten an Essen, während es an den übrigen drei Seiten von Durchgangsstraßen begrenzt wird: der Essener Straße (B 231) im Norden, der Mellinghofer Straße im Westen und der Nathlandstraße im Süden. Dem Quartier Bermensfeld im Sozialraum Oberhausen-Ost wird allerdings auch das westlich der Mellinghofer Straße gelegene Knappenviertel zugerechnet. Der Ortsteil, der bis ins 19. Jahrhundert durch Heidelandschaft und einzelne Bauernhöfe geprägt war, stellt heute überwiegend ein Wohngebiet dar. Die städtische Wohnbebauung nahm ihren Ausgang an der Ecke Essener und Mellinghofer Straße in der Nähe der ehemaligen Zollstation „Lipperheidebaum“ und unweit der dort 1857/58 in Betrieb genommenen Zeche Oberhausen. Das Viertel wurde zunehmend durch Stichstraßen ostwärts in Richtung der Essener Stadtgrenze erschlossen, wo der Grünzug um den inzwischen wieder renaturierten Läppkes Mühlenbach das Oberhausener Siedlungsgebiet von Essen-Frintrop trennt. In das städtische Verkehrsnetz ist der Stadtteil durch die Buslinien SB94, 953 und 960 des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr eingebunden, zudem bestehen über die Linien 143 und 185 Verbindungen nach Essen.

Heinz-Schleußer-Marina
Heinz-Schleußer-Marina

Die Heinz-Schleußer-Marina ist ein Sportboothafen am Rhein-Herne-Kanal (km 10,7) in der Neuen Mitte-Oberhausen. Nach neunmonatiger Bauzeit wurde 2004 die nach dem Gewerkschafter, Oberhausener SPD-Ratsfraktionsvorsitzenden und zeitweiligem Finanzminister Nordrhein-Westfalens Heinz Schleußer benannte Marina vom damaligen Ministerpräsidenten Peer Steinbrück eröffnet. Die Hafenfläche von 110 mal 70 Metern bietet 60 Sportbooten an der Kaimauer und an Stegen Liegeplätze. Bei einer Wassertiefe von 3,50 (Einfahrt) bis 2,50 Metern (hinterer Teil) können auch größere Boote festmachen. Zu den Serviceeinrichtungen zählen unter anderem eine Fäkalienabsauganlage, ein 3,2-Tonnen-Kran, Sanitär- und Versorgungseinrichtungen. Eine Slipanlage fehlt. Finanziert wurde die Marina vom Land Nordrhein-Westfalen (Regionales Wirtschaftsförderprogramm RWP), der EU (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) und der Oberhausener Bauförderungsgesellschaft. Direkt an der Marina liegen das Sealife Oberhausen, ein Süß- und Salzwasseraquarium mit Schwerpunkt auf dem Atlantik, ein Spionage-Museum (in den Räumen der ehemaligen Modellbahnwelt Oberhausen), seit November 2009 die Erlebnisausstellung "Götter, Geister und Dämonen" und das im Dezember 2009 fertiggestellte Freizeitbad „Aquapark“. Kurz dahinter liegen das Einkaufszentrum CentrO, die Musicalbühne Metronom Theater, der Sea Life Abenteuer Park (ehemals CentrO-Park), der Gasometer Oberhausen und die König-Pilsener-Arena. Etwas weiter am Rhein-Herne-Kanal (km 9,2) liegt der Wasserwanderrastplatz Neue Mitte, dort legen auch Passagierschiffe an. Der Namensgeber Heinz Schleußer musste am 26. Januar 2000 von seinem Amt als NRW-Finanzminister zurücktreten, weil er auf Kosten der WestLB mit Prostituierten in Urlaub geflogen war. Die Dirnen wurden als Stewardessen getarnt. Die WestLB holte sich durch überhöhte Rechnungen das Geld zurück, so dass letztendlich der Steuerzahler für die Lustreisen aufkam.