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Gasthof Kaltenbrunn

Baudenkmal in TrudenBauwerk in SüdtirolBetriebsstätte eines GastronomiebetriebesBrauerei (Italien)Ehemalige Brauerei
Gasthaus in EuropaGasthaus in ItalienGastronomiebetrieb (Italien)Unternehmen (Südtirol)
Gasthof Kaltenbrunn 1
Gasthof Kaltenbrunn 1

Der Gasthof Kaltenbrunn ist ein Gasthaus in Kaltenbrunn in der Gemeinde Truden in Südtirol (Italien). Das Gasthofgebäude steht unter Denkmalschutz (siehe die Liste der Baudenkmäler in Truden).

Auszug des Wikipedia-Artikels Gasthof Kaltenbrunn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gasthof Kaltenbrunn
Fleimstaler Straße, Überetsch-Unterland

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.329802 ° E 11.374969 °
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Adresse

Gasthof Kaltenbrunn - Albergo Fontanefredde

Fleimstaler Straße
39040 Überetsch-Unterland
Trentino-Südtirol, Italien
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Gasthof Kaltenbrunn 1
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In der Umgebung

Kaltenbrunn (Südtirol)
Kaltenbrunn (Südtirol)

Kaltenbrunn (italienisch Fontanefredde) ist eine vor allem als Straßenknotenpunkt bekannte Ortschaft im Süden Südtirols (Italien), die teils zur Gemeinde Truden und teils zur Gemeinde Montan gehört. Der kuriose Grenzverlauf zieht sich, grob der Hauptstraße folgend, der Länge nach durch den Ort. Kaltenbrunn befindet sich im zu den Fleimstaler Alpen gezählten bewaldeten Höhenzug, der das Etschtal im Bereich des Unterlands vom Fleimstal trennt, nordwestlich unterhalb des San-Lugano-Sattels. Kaltenbrunn hat den Charakter eines kleinen Straßendorfs, dessen wenige Häusern sich großteils entlang der SS 48 aufreihen. Direkt in Kaltenbrunn zweigt die Straße zum Dorf Truden ab, einige hundert Meter weiter Richtung San Lugano die Straße nach Radein. Die Ortschaft ist nach einer schon früh bekannten, kalten Quelle benannt, der Heilkräfte zugeschrieben wurden. Im Gesamturbar Graf Meinhards II. von 1288 wird landesfürstlicher Besitz „ze Chaltenbrunnen“ verzeichnet. Durch die Lage an der zwei große Talschaften verbindenden Straße erlebte Kaltenbrunn im 19. Jahrhundert einen gewissen wirtschaftlichen Aufschwung, von dem noch der heute bestehende, einst sogar über eine eigene Brauerei verfügende Gasthof Kaltenbrunn zeugt. In den Jahren von 1917 bis 1963 bestand hier ein Bahnhof der Fleimstalbahn. Von 1938 bis 1939 wurde im Ort die kleine, bescheiden ausgestattete Kirche St. Josef errichtet. Im zu Montan gehörenden Teil von Kaltenbrunn gibt es einen Kindergarten für die deutsche Sprachgruppe.

Mühlental (Unterland)
Mühlental (Unterland)

Das Mühlental ist ein orographisch linkes Seitental des Etschtals bzw. Unterlands in Südtirol. Entwässert wird es durch den Trudner Bach. Für den oberen Talabschnitt ist auch Trudner Tal, für den untersten Talabschnitt mitunter die Bezeichnung Kaldiffer oder Caldiffer Tal gebräuchlich (siehe auch Burgruine Kaldiff). Der Talname rührt von den zahlreichen Mühlen, die hier früher vom Bachlauf betrieben wurden, und ist urkundlich im Jahr 1550 in der Lagebezeichnung „farweg aus der Vill zu den mülln hinauf“ bezeugt. Das Mühlental zweigt bei Neumarkt bzw. dessen Ortsteil Vill zunächst ostwärts in die zu den Fleimstaler Alpen gerechneten Höhenzüge zwischen Etsch- und Fleimstal ab und wendet sich später Richtung Nordosten. Begleitet wird es dabei auf der nördlichen Seite vom Cislon, auf der südlichen von der Königswiese und vom Trudner Horn. Es ist in weiten Teilen im Naturpark Trudner Horn unter Schutz gestellt. Am mittelgebirgigen Sattel am oberen Talausgang befindet sich das Dorf Truden, Hauptort der gleichnamigen Gemeinde, zu der auch die etwas unterhalb gelegene Ortschaft Mühlen gehört. Der mittlere Talabschnitt liegt in der Gemeinde Montan, zu der der erhöht auf einer Terrasse auf der Südseite gelegene Weiler Gschnon rechnet. Der enge untere Talausgang zwischen den Hängen und Terrassen von Glen und Pinzon im Norden und Mazon im Süden ist schließlich zwischen den Gemeinden Montan und Neumarkt aufgeteilt.