place

Landschaftsschutzgebiet Voßkuhle

Landschaftsschutzgebiet in Brilon

Das Landschaftsschutzgebiet Voßkuhle mit 52,78 ha Größe liegt westlich von Brilon. Das Gebiet wurde 2008 mit dem Landschaftsplan Briloner Hochfläche durch den Hochsauerlandkreis als Landschaftsschutzgebiet (LSG) ausgewiesen. Das Landschaftsschutzgebiet Voßkuhle wurde als Landschaftsschutzgebiet vom Typ C, Wiesentäler und bedeutsames Extensivgrünland, ausgewiesen. In den Landschaftsschutzgebieten vom Typ C des Landschaftsplangebietes sind Erstaufforstungen und auch die Neuanlage von Weihnachtsbaumkulturen, Schmuckreisig- und Baumschulkulturen verboten. Ferner besteht ein Umwandlungsverbot von Grünland und Grünlandbrachen in Acker oder andere Nutzungsformen. Eine maximal zweijährige Ackernutzung innerhalb von zwölf Jahren ist erlaubt, falls damit die Erneuerung der Grasnarbe vorbereitet wird. Dies gilt als erweiterter Pflegeumbruch. Beim erweiterten Pflegeumbruch muss ein Mindestabstand von 5 m vom Mittelwasserbett eingehalten werden. Für den Anbau von nachwachsenden Rohstoffen ist eine Befreiung vom Verbot des Grünlandumbruchs im Rahmen einer Einzelfallprüfung möglich.

Auszug des Wikipedia-Artikels Landschaftsschutzgebiet Voßkuhle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Landschaftsschutzgebiet Voßkuhle
Burhagener Weg,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Landschaftsschutzgebiet VoßkuhleBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.3821 ° E 8.5606 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

NSG Burhagener Weg

Burhagener Weg
59929
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Hellhohlschanze
Hellhohlschanze

Die Hellhohlschanze war eine Skisprungschanze südlich von Brilon am Poppenberg im Sauerland. 1910 wurde der Ski-Club Brilon e.V. gegründet. Man begann zunächst am Hellehohl zwei Naturschanzen zu nutzen. 1932 baute man einen Aussichtsturm mit Skisprungschanze. Auf der halben Höhe des Aussichtsturm begann der Anlauf der Skisprungschanze. Ab 1933 konnte die Schanze genutzt werden. Zu den Siegern auf dieser Schanze gehörte der Deutsche Meister von 1930 und Olympiateilnehmer von 1928 Erich Recknagel aus Thüringen. Auch Alfred Grosche aus Winterberg sprang in den 1960er Jahren auf der Schanze.Der Ausschichtsturm und die Skisprungschanze waren nach dem Zweiten Weltkrieg marode und wurden nicht renoviert. 1952 baute der Skiclub Brilon eine neue Schanze ohne Anlaufgerüst. Da bei der Naturschanze keine steile Neigung vorhanden war, musste eine 300 Meter lange Anlaufstrecke genutzt werden. Ein Jahr später wurde ein Anlaufgerüst dazugebaut. 1965 erfolgte ein Schanzenneubau nach Plänen von Heini Klopfer. Seit den 1990er Jahren stellte man wegen der geänderten Klimabedingungen mit wenig Schnee das Skispringen ein. Neben der großen K45-Schanze gab es eine zweite, eine K20-Schanze.Der Absprungtisch der Schanze, der Sprungrichterturm und die Schneise der K45-Schanze und der gemauerte Absprungtisch der K20-Schanze sind heute noch im Bereich der Hütte des Skiclubs Brilon sichtbar.Hildegard Schneider stellte in den 2020er Jahren für den Skiclub Brilon einen LEADER-Antrag, um mit einer Skulptur am Poppenberg an die Skisprungschanze zu erinnern. Nach einem Entwurf von Gerd Schecking schuf der Bildhauer Georg Steden die Holzskulptur eines Skispringers bei Absprung. Die Holzskulptur wurde Severin getauft.Der Ski-Club Brilon betreibt dort das Skigebiet Am Poppenberg.