place

Reiff-Museum

Baudenkmal in AachenEhemaliges Museum in AachenGegründet 1908Kunstmuseum in AachenRWTH Aachen
Reiff-Museum
Reiff Aufriss 1902
Reiff Aufriss 1902

Das Reiff-Museum war ein Museum in Aachen. Die Gründung des Museums geht auf Franz Reiff (1835–1902) zurück; denn ab Gründung der RWTH Aachen im Jahr 1870 als „Königlich Rheinisch-Westphälische Polytechnische Schule zu Aachen“ gab es auch eine Malerei-Professur, die im Fachbereich Architektur angesiedelt wurde; die Stelle hatten (nacheinander) inne: Franz Reiff, Alexander Frenz, August von Brandis, Hermann Haas. Die Sammlung der Kunstwerke diente der Ausbildung von Architekten und Kunsthistorikern an der polytechnischen Technischen Hochschule. Der Bestand ist heute nur noch teilweise erhalten. Das Gebäude verweist über eine Kartusche mit der Inschrift Reiff-Museum auf die ursprüngliche Nutzung. Die ursprünglichen Sammlungsräume im 2. OG haben seit den 1950er Jahren eine andere Nutzung. Das Gebäude beherbergt die Architekturfakultät der RWTH Aachen. Die Sammlung ist seit 2012 in einem Kellerdepot eingelagert und nicht zu besichtigen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Reiff-Museum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Reiff-Museum
Schinkelstraße, Aachen

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Reiff-MuseumBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.777269 ° E 6.076901 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Reiff-Museum

Schinkelstraße 1
52062 Aachen (Aachen-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
reiff-museum.rwth-aachen.de

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q16747657)
linkOpenStreetMap (84159407)

Reiff Aufriss 1902
Reiff Aufriss 1902
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Degraa
Degraa

Die Brauerei und Brennerei Jos. Degraa Erben KG wurde 1821 durch Peter Josef Degraa in Aachen gegründet. 1888 kaufte Joseph Degraa die 1850 gegründete Brauerei und Brennerei Bärenhof von dem Brauer Christian Körfer hinzu. Degraa braute ab 1932 hauptsächlich unter dem Namen Degraa Obergärig ein helles obergäriges Lagerbier nach kölscher Brauart. 1941 wurde der Bärenhof bei einem Bombenangriff durch eine Fliegerbombe zerstört und erst 1949 mitsamt Bierkeller wieder aufgebaut. 1985 brannte das Gebäude bis auf die Grundmauern ab und wurde 1987 nochmals aufgebaut. Bekannt war vor allem der 1955 geprägte Werbeslogan der Brauerei „Opa wurde 100jährig – stets trank er Degraa obergärig“. Persifliert wurde der Spruch im Aachener Volksmund durch den Zusatz „Oma wurde 110 – hatte Degraa nie geseh'n“. Selbst der Werbespruch „Oecher drenkt oecher Bier“ verhinderte nicht die 1989 notwendig gewordene Übernahme der Brauerei durch die Kölner Dombrauerei, die aus rein marktpolitischen Gründen erfolgte und die Einstellung des Braubetriebes nach sich zog. Einige ehemalige Degraa-Brauhäuser in Aachen erinnern heute noch mit ihrem Namen an die ehemals regionale Bierspezialität, so zum Beispiel das neben dem Bärenhof bekannte Aachener Brauhaus am Theater, in dem sich neben dem sogenannten Brauereiausschank auch noch die kleinste Kneipe Europas befindet. Ab dem 1. Juli 2011 gab es wieder ein Bier namens Degraa, welches zunächst im Lohnbrauverfahren in Krefeld gebraut wurde. Allerdings handelte es sich nun um ein Pilsner Bier. Nachdem sich Helmut Schwichtenberg, der Sohn des letzten Degraa-Braumeisters Karl-Heinz Schwichtenberg, bereits 2007 die Markenrechte an Degraa gesichert hatte, produzierte er mit Otto Schneider Degraa Pils. Die Produktion wurde im Mai 2014 wieder eingestellt.