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RWTH Aachen

Gegründet 1870Hochschule in AachenRWTH AachenTechnische Hochschule in DeutschlandTechnische Universität
Universität in Deutschland

Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (kurz RWTH Aachen) ist mit mehr als 47.000 Studenten die nach Studentenanzahl zweitgrößte Universität für technische Studiengänge in Deutschland. Mit ihrem Antrag „The Integrated Interdisciplinary University of Science and Technology. Knowledge. Impact. Networks.“ ist die RWTH Aachen 2019 erfolgreich aus dem Finale der 3. Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder hervorgegangen. Die Hochschule wird die folgenden sieben Jahre als Exzellenzuniversität gefördert werden. Die RWTH Aachen war bereits 2007 und 2012 Teil der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder. Weiterhin ist sie bei dem Times Higher Education Ranking unter den besten 100 Hochschulen weltweit aufgelistet.Die Hochschule ist Mitglied im Universitätsverbund TU9, in der IDEA League, im TIME- und UNITECH-Netzwerk, dem Netzwerk Hochschuldidaktik NRW sowie im Euregio-Hochschulverbund ALMA.

Auszug des Wikipedia-Artikels RWTH Aachen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

RWTH Aachen
Templergraben, Aachen

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N 50.777694444444 ° E 6.0779166666667 °
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Adresse

Hauptgebäude

Templergraben 55
52062 Aachen (Aachen-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Degraa
Degraa

Die Brauerei und Brennerei Jos. Degraa Erben KG wurde 1821 durch Peter Josef Degraa in Aachen gegründet. 1888 kaufte Joseph Degraa die 1850 gegründete Brauerei und Brennerei Bärenhof von dem Brauer Christian Körfer hinzu. Degraa braute ab 1932 hauptsächlich unter dem Namen Degraa Obergärig ein helles obergäriges Lagerbier nach kölscher Brauart. 1941 wurde der Bärenhof bei einem Bombenangriff durch eine Fliegerbombe zerstört und erst 1949 mitsamt Bierkeller wieder aufgebaut. 1985 brannte das Gebäude bis auf die Grundmauern ab und wurde 1987 nochmals aufgebaut. Bekannt war vor allem der 1955 geprägte Werbeslogan der Brauerei „Opa wurde 100jährig – stets trank er Degraa obergärig“. Persifliert wurde der Spruch im Aachener Volksmund durch den Zusatz „Oma wurde 110 – hatte Degraa nie geseh'n“. Selbst der Werbespruch „Oecher drenkt oecher Bier“ verhinderte nicht die 1989 notwendig gewordene Übernahme der Brauerei durch die Kölner Dombrauerei, die aus rein marktpolitischen Gründen erfolgte und die Einstellung des Braubetriebes nach sich zog. Einige ehemalige Degraa-Brauhäuser in Aachen erinnern heute noch mit ihrem Namen an die ehemals regionale Bierspezialität, so zum Beispiel das neben dem Bärenhof bekannte Aachener Brauhaus am Theater, in dem sich neben dem sogenannten Brauereiausschank auch noch die kleinste Kneipe Europas befindet. Ab dem 1. Juli 2011 gab es wieder ein Bier namens Degraa, welches zunächst im Lohnbrauverfahren in Krefeld gebraut wurde. Allerdings handelte es sich nun um ein Pilsner Bier. Nachdem sich Helmut Schwichtenberg, der Sohn des letzten Degraa-Braumeisters Karl-Heinz Schwichtenberg, bereits 2007 die Markenrechte an Degraa gesichert hatte, produzierte er mit Otto Schneider Degraa Pils. Die Produktion wurde im Mai 2014 wieder eingestellt.