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Albert-Schweitzer-Anlage

Albert Schweitzer als NamensgeberErbaut im 19. JahrhundertParkanlage in Darmstadt

Die Albert-Schweitzer-Anlage ist eine kleine Parkanlage in Darmstadt. Die 700 Meter lange und 40 Meter breite Parkanlage entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und wurde 1968 nach Albert Schweitzer benannt. Sie trennte die alte Trasse der Main-Neckar-Eisenbahn vom Exerzierplatz. Im Nordteil des Parks befindet sich das Wilhelm-Haas-Denkmal. Im Jahre 1877 stiftete der Privatier Valentin Noack einen kleinen Pavillon (Ludwigstempel) für die Parkanlage. Die alte Eisenbahnstrecke wurde 1912 aufgegeben. Der kleine Pavillon wurde 1995 mutwillig zerstört. Im Juli 2021 wurde bekannt, dass die Stadt Darmstadt im nordöstlichen Teil der Anlage eine Ganztagsschule bauen möchte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Albert-Schweitzer-Anlage (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Albert-Schweitzer-Anlage
Hindenburgstraße, Darmstadt Darmstadt-West (Darmstadt-West)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.86949 ° E 8.64117 °
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Adresse

Hindenburgstraße 15a
64295 Darmstadt, Darmstadt-West (Darmstadt-West)
Hessen, Deutschland
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In der Umgebung

Steubenplatz (Darmstadt)
Steubenplatz (Darmstadt)

Der Steubenplatz ist ein Platz in Darmstadt-Mitte und ehemaliger Bahnhofsvorplatz zweier Bahnhöfe, der heute als Grünfläche genutzt wird. Die ca. 200 Meter lange und 40 Meter breite Fläche wurde Anfang der 1930er Jahre nach Friedrich Wilhelm von Steuben benannt und war zuvor Bestandteil der Landgraf-Philipps-Anlage. Am Südrand der Grünanlage befindet sich heute die Kunsthalle Darmstadt. Das Ausstellungsgebäude des Darmstädter Kunstvereins wurde in den Jahren 1956/57 nach Plänen von Theo Pabst errichtet. Ebenso befindet sich das Gebäude des Sozialgerichts, errichtet von 1986 bis 1988 nach Plänen von Ernst Friedrich Krieger und Lothar Greulich anstelle der beiden kriegszerstörten Bahnhöfe am Steubenplatz. Bis zur Verstaatlichung der Eisenbahngesellschaften hielten an diesem zentralen Platz die Fernzüge der Main-Neckar-Eisenbahn im Main Neckar-Bahnhof. Die Züge der Hessischen Ludwigsbahn hielten im benachbarten Kopfbahnhof Ludwigsbahnhof. Nach 1912 wurden in den beiden Empfangsgebäuden Behörden untergebracht. Die Anordnung von Kopf- und Durchgangsbahnhof, die einen rechten Winkel bildeten, ist heute noch an der Form des Steubenplatzes erkennbar. Anfangs verlief dort die Kasernenstraße, die über die Rheinstraße zu den Militärliegenschaften in Darmstadt-Bessungen führte. Später war es die Landgraf-Philipps-Anlage, die auch den Bahnhofsvorplatz, zugleich Standort des Justus-Liebig-Denkmals, mit einschloss. Nach Kriegsende befand sich 1947 und 1948 im weniger zerstörten Main-Neckar-Bahnhof die Jüdische Berufsfachschule Masada unter der Leitung von Samuel Milek Batalion für sogenannte Displaced Persons. Um die Ruinen entwickelte sich zunächst Brachland.