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Rotes Tor (Flensburg)

Stadttor in FlensburgZerstört in den 1870er Jahren
RødePort Flensborg
RødePort Flensborg

Das Rote Tor (eigentlich Rude Tor; dänisch: Røde Port) war ein Stadttor, das die Stadt Flensburg einst nach Süden begrenzte. Es war somit Teil der ehemaligen Flensburger Stadtbefestigung. Das Tor wurde 1874 abgerissen, verblieb aber als Wahrzeichen der Roten Straße sowie des Stadtbezirks Rude weiterhin präsent.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rotes Tor (Flensburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rotes Tor (Flensburg)
Rote Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.781062 ° E 9.435839 °
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Adresse

Rote Straße 32-34
24937 , Rude
Schleswig-Holstein, Deutschland
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RødePort Flensborg
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Flensburg (dänisch und niederdeutsch: Flensborg, nordfriesisch: Flansborj, Flensborag, südjütisch: Flensborre) ist eine große kreisfreie Mittelstadt im Norden Schleswig-Holsteins. Nach Kiel und Lübeck ist Flensburg mit rund 90.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt des Bundeslandes, die größte im Landesteil Schleswig und die nördlichste kreisfreie Stadt Deutschlands. Als Zentrum der dänischen Minderheit in Südschleswig nahm Flensburg nach der Volksabstimmung in Schleswig 1920 und den Bonn-Kopenhagener Erklärungen von 1955 eine Vorreiterrolle für die Anerkennung nationaler Minderheiten ein, abgedeckt durch eine Vielzahl dänischer Institutionen. Von einem nicht geringen Teil der nach eigenen Angaben rund 96.920 Einwohner (Stand: Dezember 2019) werden außer Deutsch und Dänisch noch Plattdeutsch und Petuh gesprochen. Bundesweite Bekanntheit erlangte die Hafenstadt durch die vom Kraftfahrt-Bundesamt gespeicherten „Punkte in Flensburg“, den Erotikversandhandel von Beate Uhse, das Flensburger Bier und den Handballverein SG Flensburg-Handewitt, international durch den Sitz der letzten Reichsregierung 1945 unter der Leitung von Karl Dönitz im Stadtteil Mürwik. Faktoren wie der Rumhandel und militärische Einrichtungen, etwa der Marinestützpunkt Flensburg-Mürwik, die das Wachstum der Stadt im 19. und 20. Jahrhundert prägten, spielen heute nur noch eine unwesentliche Rolle. Von größerer Bedeutung für das Oberzentrum sind der ausgeprägte Grenztourismus, der Flensburger Hafen mit dem Historischen Hafen und der Werft von der FSG sowie mit rund 9200 Studierenden (WS 2014/2015) die Hochschule und Europa-Universität Flensburg.