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Franziskanerkloster Flensburg

Ehemaliges Franziskanerkloster in Schleswig-HolsteinFranziskanerprovinz DaciaHeilig-Geist-KlosterKatharinenklosterKloster (13. Jahrhundert)
Organisation (Flensburg)Sakralbau in Flensburg
Franziskanerkloster Flensburg, Eingang, Bild 2
Franziskanerkloster Flensburg, Eingang, Bild 2

Das Franziskanerkloster Flensburg (früher auch: Franziskanerkloster St. Katharinen sowie St. Katharinenkloster; heute auch: Kloster zum Heiligen Geist) wurde 1263 in Flensburg gegründet und ist heute noch in Resten hinter dem Südermarkt, nahe der Roten Straße zu sehen. 1269 fand hier das erste Ordenskapitel der neu gegründeten Franziskanerprovinz Dacia (Dänemark) statt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Franziskanerkloster Flensburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Franziskanerkloster Flensburg
Friesische Straße,

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Breitengrad Längengrad
N 54.782222222222 ° E 9.4361111111111 °
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Adresse

Friesische Straße 9
24937 , Westliche Höhe
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Franziskanerkloster Flensburg, Eingang, Bild 2
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Flensburg
Flensburg

Flensburg (dänisch und niederdeutsch: Flensborg, nordfriesisch: Flansborj, Flensborag, südjütisch: Flensborre) ist eine große kreisfreie Mittelstadt im Norden Schleswig-Holsteins. Nach Kiel und Lübeck ist Flensburg mit rund 90.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt des Bundeslandes, die größte im Landesteil Schleswig und die nördlichste kreisfreie Stadt Deutschlands. Als Zentrum der dänischen Minderheit in Südschleswig nahm Flensburg nach der Volksabstimmung in Schleswig 1920 und den Bonn-Kopenhagener Erklärungen von 1955 eine Vorreiterrolle für die Anerkennung nationaler Minderheiten ein, abgedeckt durch eine Vielzahl dänischer Institutionen. Von einem nicht geringen Teil der nach eigenen Angaben rund 96.920 Einwohner (Stand: Dezember 2019) werden außer Deutsch und Dänisch noch Plattdeutsch und Petuh gesprochen. Bundesweite Bekanntheit erlangte die Hafenstadt durch die vom Kraftfahrt-Bundesamt gespeicherten „Punkte in Flensburg“, den Erotikversandhandel von Beate Uhse, das Flensburger Bier und den Handballverein SG Flensburg-Handewitt, international durch den Sitz der letzten Reichsregierung 1945 unter der Leitung von Karl Dönitz im Stadtteil Mürwik. Faktoren wie der Rumhandel und militärische Einrichtungen, etwa der Marinestützpunkt Flensburg-Mürwik, die das Wachstum der Stadt im 19. und 20. Jahrhundert prägten, spielen heute nur noch eine unwesentliche Rolle. Von größerer Bedeutung für das Oberzentrum sind der ausgeprägte Grenztourismus, der Flensburger Hafen mit dem Historischen Hafen und der Werft von der FSG sowie mit rund 9200 Studierenden (WS 2014/2015) die Hochschule und Europa-Universität Flensburg.

Galerie (Flensburg)
Galerie (Flensburg)

Die Galerie beziehungsweise Musikkneipe Galerie ist eine 1974 eröffnete Kneipe in einem denkmalgeschützten Hinterhof der Flensburger Fußgängerzone. Das Fachwerkhaus auf dem Holm 66 diente ab 1743 als Posthalterei und wurde später als Klempnerei und Teestube genutzt. Eine Schanklizenz von der Stadt Flensburg bekam der erste Kneipenbesitzer Peter Küster am 13. Juni 1974, der die Schankwirtschaft nach dem Galerie Night Club, seiner Lieblingsbar in New Orleans, benannte. Ab 1975 prägte Michael Reinhardt für die nächsten 23 Jahre das künstlerische Profil. Er war es, der durch seine Verbindungen der Kleinkunstbühne zur internationalen Bekanntheit verhalf. Vor allem Mitte der 1970er bis in die 1990er Jahre war die heute eher als Restaurant geführte Gaststätte „eine international bekannte Musikkneipe“, in der Folkmusik, Rock ’n’ Roll und Jazz gespielt sowie politisches Kabarett, Theater und Dichterlesungen vorgeführt wurden. Eine 1982 aus der Taufe gehobene Veranstaltung, die Flensburger Abende, organisiert vom Verein zur Förderung der Kleinkunst, bot eine Bühne für Kleinkünstler und Nachwuchsmusiker und würdigte die Talente mit dem 500 DM (später 1000 DM) dotierten Flensburger Kleinkunstpreis.Zu den bekanntesten Künstlern und Bands, die in der Galerie live auftraten, zählen unter anderem Ingo Appelt (1993), Wolf Biermann (1986 mit Daniel Viglietti sowie 1988, 1990, 1992 und 1994), Ian Cussick (1993), Georg Danzer (1987, 1993), Franz Josef Degenhardt (1986, 1989, 1990, 1993), Donovan (1987), Johnny and the Hurricanes (1987), Dieter Hildebrandt (1987), Georg Kreisler (1987), Heinz Rudolf Kunze (1989), Nina (1988) und Eva-Maria Hagen (1986, 1988, 1990), Christy Moore (1991), Erika Pluhar, Inga Rumpf (1994), Hans Scheibner (1988, 1994), The Searchers (1989), Herman van Veen und Hannes Wader (1989, 1990).