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Evangelische Kirche (Großdeinbach)

Bauwerk des Historismus im OstalbkreisHeinrich DolmetschKirche in der Evangelischen Landeskirche in WürttembergKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in Schwäbisch Gmünd
Kulturdenkmal in Schwäbisch GmündNeuromanisches Bauwerk in Baden-WürttembergNeuromanisches Kirchengebäude
Ev Kirche Großdeinbach von West
Ev Kirche Großdeinbach von West

Die Evangelische Kirche ist eine neoromanische Kirche im Schwäbisch Gmünder Stadtteil Großdeinbach.

Auszug des Wikipedia-Artikels Evangelische Kirche (Großdeinbach) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Evangelische Kirche (Großdeinbach)
Kleindeinbacher Straße, Verwaltungsgemeinschaft Schwäbisch Gmünd

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.811368 ° E 9.753767 °
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Adresse

Evangelische Kirche Großdeinbach

Kleindeinbacher Straße 11
73527 Verwaltungsgemeinschaft Schwäbisch Gmünd, Wustenriet
Baden-Württemberg, Deutschland
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linkOpenStreetMap (196200701)

Ev Kirche Großdeinbach von West
Ev Kirche Großdeinbach von West
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In der Umgebung

Höhlen am Nepperberg
Höhlen am Nepperberg

Die Höhlen am Nepperberg in Schwäbisch Gmünd sind ein Ensemble von sechs künstlich in Stubensandstein geschaffenen Felsenhöhlen. Ihre Entstehungsgeschichte und Entstehungszeit ist ungeklärt. Spekulationen reichen in die Römerzeit und darüber hinaus. Es wird davon ausgegangen, dass sie wie die Felsenkapelle des benachbarten St. Salvator als Andachtsstelle oder Wohnhöhle eines Mesners genutzt wurden. Später dienten sie landwirtschaftlichen und handwerklichen Zwecken oder beispielsweise als Bierkeller. Sie befinden sich auf Privatgrund und sind nur an wenigen Tagen im Jahr zugänglich. Das Grundstück wurde von Turnvater Johannes Buhl, auch aufgrund seiner Nähe zu diesen Höhlen, 1863 mit einer Villa bebaut. Buhl legte einen heute noch in Teilen erhaltenen spätromantischen Garten an, in den die Höhlen eingebunden wurden. Die westliche Höhle besteht aus zwei Räumen mit je einem Fenster und wurde zwischenzeitlich wahrscheinlich als Stall genutzt. Westlich davon befinden sich vier rundbogige Nischen, die in der Gestaltung auf eine Verwendung als Figurennischen schließen lassen. Sie wurden später in das Buhlsche Gewächshaus integriert. Die mittlere Höhle ist mit einer Quaderbrüstung aus dem 19. Jahrhundert überbaut. Diese zumindest zwischenzeitlich als Schmiede benutzte Höhle besitzt gleich zu Beginn einen Rauchabzug in der Decke. Es schließt sich ein mehrräumiges Höhlensystem an. In diesem wurde ein Kragstein einer Kreuzwegstation mit Inschrift von um 1630 aufgefunden. Dieser trägt zudem den Namen des Baumeisters Kaspar Vogt. Die östliche Höhle ist ein Keller mit drei rundbogigen Eingängen mit Giebelandeutungen. Dort wird eine Säule von 1916 aufbewahrt, die ein Wappen und eine beschädigte Inschrift ziert.