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Botschaft von Jugoslawien (Bonn)

Abgegangenes Bauwerk in BonnBotschaft in BonnBotschaftsbauBürogebäude in BonnErbaut in den 1970er Jahren
Exekutive (Jugoslawien)Kanzlei einer BotschaftMehlemOrganisation (Bad Godesberg)
Ex jugosl botschaft bonn MG 3605
Ex jugosl botschaft bonn MG 3605

Die Botschaft der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien in der Bundesrepublik Deutschland hatte von 1951 bis 1992 ihren Sitz im Bonner Stadtbezirk Bad Godesberg. Das Kanzleigebäude der Botschaft, errichtet 1978, lag im Ortsteil Mehlem an der Schlossallee (Hausnummer 5). Nach der Auflösung des Staates war es noch bis 1999 Sitz der Botschaft der Bundesrepublik Jugoslawien. Seit 2017 sollte die Immobilie verkauft werden. Zwischen 2020 und 2021 erfolgte der Abriss.

Auszug des Wikipedia-Artikels Botschaft von Jugoslawien (Bonn) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Botschaft von Jugoslawien (Bonn)
Schloßallee, Bonn Mehlem

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Breitengrad Längengrad
N 50.663505 ° E 7.192087 °
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Adresse

Schloßallee 5
53179 Bonn, Mehlem
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Ex jugosl botschaft bonn MG 3605
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Amt für Militärkunde
Amt für Militärkunde

Das Amt für Militärkunde (AMK) soll eine Dienststelle der Streitkräftebasis (SKB) der Bundeswehr oder eine Tarn­bezeichnung des Bundesnachrichtendienstes (BND) sein. Laut Medienberichten handelt es sich nicht um eine eigene Dienststelle, sondern lediglich um eine Legende für den BND bzw. seine Außenstellen. Im Zuge der Transparenz­offensive des damaligen BND-Präsidenten Gerhard Schindler sollte die Tarnbezeichnung aufgegeben werden. Gemäß weiterer Meldungen der Medien würden BND-Beschäftigte zur Tarnung z. B. „Amt für Militärkunde“ beim Vermieter angeben und Soldaten zur Tarnung zum AMK versetzt werden. Das AMK würde nicht existieren, sei aber identisch mit dem BND. Die dort beschäftigten Soldaten unterstünden nicht dem Bundesministerium der Verteidigung. Das AMK soll truppendienstlich die personalführende Dienststelle für Soldaten sein, die zum BND versetzt oder kommandiert wurden. Nach Angaben des BND befinden sich unter seinen rund 6.500 Beschäftigten etwa 750 Soldaten (ca. 11,5 Prozent). Das AMK wird in offiziellen Dokumenten erwähnt, wie in einem Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts von 2012 oder dem Haushaltsgesetz 2019, 2020 und 2021. Dort werden Angaben zu den Grundzügen der Organisation der Streitkräfte nach Art. 87a Absatz 1 Satz 2 Grundgesetz gemacht und das AMK als Teil der Streitkräftebasis ausgewiesen. In der Stationierungsbroschüre der Bundeswehr 2011 ist es jedoch ebenso wenig zu finden wie in der Dienstellenliste auf der Homepage der SKB.Das Interne Verbandsabzeichen zeigt den Heiligen Georg beim Töten eines Drachen. Dieses Motiv findet sich auch auf der Sankt-Georgs-Medaille des BND.Laut der seit dem 1. Dezember 2020 gültigen Allgemeinen Regelung A2-1300-0-0-2 „Die Reserve“ der Bundeswehr sind zuständig „für die militärische Personalführung von Angehörigen des Amtes für Militärkunde der Bw und des MAD […] BMVg P II 2 bzw. BAPersBw VI“.Das Amt für Militärkunde gehört zu den betreuten Dienststellen des Bundeswehr-Dienstleistungszentrums München.Eine alternative Abkürzung des AMK soll „AMilKde“ sein.