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Kahlersberg

Berchtesgadener AlpenBerg im Land SalzburgBerg im Landkreis Berchtesgadener LandBerg in BayernBerg in Europa
Berg in den AlpenGeographie (Golling an der Salzach)Geographie (Schönau am Königssee)Grenze zwischen Deutschland und ÖsterreichZweitausender
Kahlersberg 1
Kahlersberg 1

Der Kahlersberg ist ein 2350 m ü. NHN hoher Berg im Hagengebirge in den Berchtesgadener Alpen an der Grenze zwischen Deutschland (Bayern) und Österreich (Salzburg). Von Westen führt ein steiler, markierter Steig (Weg 496) durch das Mausloch zum Gipfel. Von Südwesten, aus dem Landtal, kann man den Gipfel über den Eisenpfad, einen stellenweise sehr steilen Steig mit alten Markierungen, erreichen. Eine weglose Abstiegsvariante führt aus dem sogenannten Fensterl, einer Scharte mit einer markanten, kleinen Grube (rechts im Bild die vierte Scharte links des Gipfels), nördlich in die Senke zwischen Kahlersberg und Hochseeleinkopf hinab. Dieser Abstieg führt größtenteils über steiles Geröll. Unterhalb des Kahlersberges liegt der Seeleinsee.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kahlersberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kahlersberg
Mauslochsteig (Kahlersberg Normalweg),

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.531388888889 ° E 13.032222222222 °
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Adresse

Mauslochsteig (Kahlersberg Normalweg)

Mauslochsteig (Kahlersberg Normalweg)
83471
Bayern, Deutschland
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Kahlersberg 1
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In der Umgebung

Seeleinsee
Seeleinsee

Der Seeleinsee, kürzer auch nur Seelein, insbesondere in Kartenwerken auch als Schlungsee bezeichnet, ist ein abflussloser Gebirgssee im Hagengebirge. Politisch gehört der See zur deutschen Gemeinde Schönau am Königssee, Gemarkung (bis 31. Dezember 1983 gemeindefreies Gebiet) Forst Königssee. Der See ist von Südwesten nach Nordosten 110 Meter lang und maximal 53 Meter breit. Seine Fläche misst rund 4150 m² und sein Umfang etwa 250 Meter. Das Wasser hat Trinkwasserqualität. Das 1809 m ü. NHN hoch gelegene Gewässer befindet sich im Schlunggraben, der vom Pass Hochgschirr kommend nach Norden gegen die Windscharte zieht. Im Osten wird er vom Hochseeleinkopf und vom Kahlersberg überragt, über deren Gipfel die nahe deutsch-österreichische Grenze verläuft. Im Nordwesten riegeln ihn die Ausläufer des Fagsteins vom Königssee ab. Im Spätwinter ist der See bis weit in den Mai hinein von Eis bedeckt, in den anderen Zeiten zeigt sich ein klarer, ruhiger Wasserspiegel. Der See ist ein beliebter Rastpunkt für Bergwanderer, da er am Weg zwischen dem Schneibstein und der Röth liegt und südlich des Sees Wege zu den Almen oberhalb des Königssees abzweigen. Die beliebten Ski- bzw. Wanderrouten der Kleinen und der Großen Reibn führen am Seeleinsee vorbei. Neben der 1959 fertiggestellten, auf 1890 m liegenden Bergwachthütte (Seeleinsee-Hütte oder Seeleinsee-Diensthütte) 190 Meter Luftlinie nordwestlich des Sees finden sich etwa 170 Meter nordöstlich noch die Mauerreste der verfallenen Seeleinalm (auch Schlummalm). Die nächstgelegene bewirtschaftete Almhütte ist die Gotzenalm.

Königsbachalm
Königsbachalm

Die Königsbachalm liegt auf 1190 m ü. NHN Höhe zwischen Schönau und der Gotzenalm in den Berchtesgadener Alpen im Landkreis Berchtesgadener Land. Die Alm liegt am Rande der Gotzenberge, östlich des Königssees und südlich des Jenners, in der Pflegezone des Nationalparks Berchtesgaden. Der Aufstieg von Königssee aus dauert über den Hochbahnweg ca. 1½ Stunden. Von der Königsbachalm aus gelangt man auf verschiedenen Wegen zur Königstalalm, zur Priesbergalm, zum Schneibsteinhaus und zur Gotzentalalm.Insgesamt umfasst die Königsbachalm sieben Almhütten, davon fünf almwirtschaftlich und zwei forstwirtschaftlich genutzte. Vier dieser Hütten sind in Blockbauweise errichtet, bei drei Hütten handelt es sich um gemauerte Kaser. Der ehemalige Hainzenkaser als achtes Gebäude befindet sich heute im Freilichtmuseum Glentleiten, da es sich um den ältesten datierten, vollständig erhaltenen Rundumkaser in Bayern handelt.Die dortige Alpenvereinshütte ist eine Selbstversorgerhütte der Sektion Berchtesgaden des Deutschen Alpenvereins. Sie wurde 1789 als Rundumkaser errichtet. Von 1927 bis 1937 war die Hütte verpachtet, es fand jedoch keine almwirtschaftliche Nutzung mehr statt. 1937 verfiel das Almrecht der im Jagdgebiet von Hermann Göring gelegenen Hütte. Göring verkaufte sie 1944 an den Bauern Kollhofer, der die Hütte im Kern veränderte und den Rundumstall auflöste. Gegenüber der Alpenvereinshütte liegt eine von Mai bis Oktober voll bewirtschaftete Berggaststätte, in der keine Übernachtung möglich ist. Diese wurde als unhistorischer Massivbau an Stelle eines verfallenen Rundumkasers errichtet und 1975 eröffnet.