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Geiselnahme von Stockholm

Anschlag der Rote Armee FraktionGeiselnahmeGeschichte (Stockholm)Konflikt 1975Kriminalfall 1975
MordfallPolitik 1975Schwedische Geschichte (20. Jahrhundert)Terroranschlag
Tysklands ambassad 2008
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Die Geiselnahme von Stockholm war ein Terroranschlag eines Kommandos der Rote Armee Fraktion, der sich am 24. April 1975 ereignete. Sechs Terroristen verschafften sich Zugang zur bundesdeutschen Botschaft in Stockholm (Schweden), nahmen dort zwölf Geiseln und ermordeten zwei von ihnen. Nach einer Sprengstoffexplosion, die die Geiselnehmer wahrscheinlich versehentlich ausgelöst hatten, konnten die restlichen Geiseln fliehen. Die überlebenden Geiselnehmer wurden zu langjährigen Haftstrafen verurteilt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Geiselnahme von Stockholm (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geiselnahme von Stockholm
Skarpögatan, Stockholms kommun

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Schweden
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Tysklands ambassad 2008
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In der Umgebung

Schwedisches Filminstitut
Schwedisches Filminstitut

Das Schwedische Filminstitut (schwedisch Svenska Filminstitutet) wurde 1963 als eine Stiftung gegründet. Gründer der Stiftung waren der schwedische Staat, die schwedische Filmbranche, das schwedische Fernsehen und der Fernsehsender TV4 AB. Das Schwedische Filminstitut hat als Zielsetzung, die Produktion schwedischer Filme zu unterstützen, die Vorführung von in- und ausländischem Qualitätsfilm zu fördern und Filme und film- und kulturhistorisch interessantes Material zu bewahren.Um diese Aufgaben wahrzunehmen werden einerseits Produktionsförderungen an schwedische Filmproduktionen vergeben, andererseits betreibt das Schwedische Filminstitut ein Filmarchiv und eine Bibliothek, ist Herausgeber von mehreren Zeitschriften (z. B. TM – Teknik & Människa und Zoom) und Referenzwerken zum schwedischen Film wie z. B. Svensk filmografi, unterstützt Filmfestivals in Schweden und die Teilnahme schwedischer Produktionen an ausländischen Festivals, betreibt eigene Filmateliers in Stockholm, vertreibt Qualitätsfilme, Filmliteratur und anderes mehr. Weiter vergibt das Schwedische Filminstitut jährlich den schwedischen Filmpreis Guldbagge in vierzehn Kategorien auf einer großen Filmgala in Stockholm. In den Vorführräumen des Filminstitutes finden regelmäßig Filmvorführungen statt. Die Tätigkeit des Schwedischen Filminstitutes wird durch Beiträge des schwedischen Staates und der Fernsehsender sowie durch eine zehnprozentige Abgabe auf Eintrittskarten in Kinos finanziert.

Biologisches Museum
Biologisches Museum

Das Biologische Museum (schwedisch Biologiska Museet) liegt auf Djurgården in Stockholm und zeigt skandinavische Säugetiere und Vögel in ihrer natürlichen Umwelt. Alle Tiere sind ausgestopft. Das Biologische Museum befindet sich auf Djurgården direkt neben dem ehemaligen Haupteingang Hazelius Porten zum Freilichtmuseum Skansen. Es wurde 1893 vom Konservator Gustaf Kolthoff gegründet und ist vom Architekten Agi Lindegren im Stile einer Stabkirche entworfen worden. Das Museum zeigt in der oberen Etage eine Sammlung präparierter skandinavischer Säugetiere und Vögel in naturgetreuen Kulissen und Szenerien. Der um die gesamte Ausstellungshalle laufende zusammenhängende Rundhorizont, ein sogenanntes Diorama, stammt vom schwedischen Tiermaler Bruno Liljefors. Im Erdgeschoss sind eine Eisgrotte auf Spitzbergen und ein Tal im östlichen Grönland nachgebildet. Insgesamt werden 299 verschiedene Arten zur Schau gestellt, von denen noch viele im Originalzustand sind, d. h. noch nie restauriert wurden. Das Museum war auf der Stockholmer Ausstellung 1897 ein großer Publikumsmagnet und wurde nach der Ausstellung nicht abgerissen. Zum 100-jährigen Jubiläum 1993 wurde das Biologische Museum gründlich renoviert. Im August 2017 wurde das Museum auf unbestimmte Zeit wegen Renovierungsarbeiten geschlossen, da sich das Gebäude in einem schlechten Zustand befindet, die Besucherzahl gering ist und es keine Wartungsmöglichkeiten gibt.