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Berwaldhalle

Bauwerk der Moderne in StockholmErbaut in den 1970er JahrenKonzerthausMusik (Stockholm)
Berwaldhallen 2008
Berwaldhallen 2008

Die Berwaldhalle ist ein Konzerthaus im Stadtteil Östermalm der schwedischen Hauptstadt Stockholm. Sie ist nach Franz Berwald, einem der wichtigsten schwedischen Komponisten des 19. Jahrhunderts benannt. Das Gebäude entstand zwischen 1976 und 1979 im Auftrag von Sveriges Radio nach Plänen der Architekten Erik Ahnborg und Sune Lindström. Es ist seitdem die Spielstätte des Sinfonieorchesters des Radiosenders. Für zwei Drittel des Gebäudes wurde ein Hohlraum in den vorhandenen Felsen gesprengt, so dass nur ein kleiner Teil von außen sichtbar ist. Damit passt sich der Bau unauffällig in die angrenzende Parklandschaft ein. Der Konzertsaal bietet Platz für 1.300 Besucher und auf der Bühne können sich bis zu 100 Musiker versammeln. Dieser Saal ist sechseckig und bietet eine besonders gute Akustik.

Auszug des Wikipedia-Artikels Berwaldhalle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Berwaldhalle
Oxenstiernsgatan, Stockholm Östermalm (Östermalms stadsdelsområde)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 59.333333333333 ° E 18.100555555556 °
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Adresse

Berwaldhallen

Oxenstiernsgatan
115 27 Stockholm, Östermalm (Östermalms stadsdelsområde)
Schweden
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Webseite
sverigesradio.se

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Berwaldhallen 2008
Berwaldhallen 2008
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In der Umgebung

Biologisches Museum
Biologisches Museum

Das Biologische Museum (schwedisch Biologiska Museet) liegt auf Djurgården in Stockholm und zeigt skandinavische Säugetiere und Vögel in ihrer natürlichen Umwelt. Alle Tiere sind ausgestopft. Das Biologische Museum befindet sich auf Djurgården direkt neben dem ehemaligen Haupteingang Hazelius Porten zum Freilichtmuseum Skansen. Es wurde 1893 vom Konservator Gustaf Kolthoff gegründet und ist vom Architekten Agi Lindegren im Stile einer Stabkirche entworfen worden. Das Museum zeigt in der oberen Etage eine Sammlung präparierter skandinavischer Säugetiere und Vögel in naturgetreuen Kulissen und Szenerien. Der um die gesamte Ausstellungshalle laufende zusammenhängende Rundhorizont, ein sogenanntes Diorama, stammt vom schwedischen Tiermaler Bruno Liljefors. Im Erdgeschoss sind eine Eisgrotte auf Spitzbergen und ein Tal im östlichen Grönland nachgebildet. Insgesamt werden 299 verschiedene Arten zur Schau gestellt, von denen noch viele im Originalzustand sind, d. h. noch nie restauriert wurden. Das Museum war auf der Stockholmer Ausstellung 1897 ein großer Publikumsmagnet und wurde nach der Ausstellung nicht abgerissen. Zum 100-jährigen Jubiläum 1993 wurde das Biologische Museum gründlich renoviert. Im August 2017 wurde das Museum auf unbestimmte Zeit wegen Renovierungsarbeiten geschlossen, da sich das Gebäude in einem schlechten Zustand befindet, die Besucherzahl gering ist und es keine Wartungsmöglichkeiten gibt.

Schwedisches Filminstitut
Schwedisches Filminstitut

Das Schwedische Filminstitut (schwedisch Svenska Filminstitutet) wurde 1963 als eine Stiftung gegründet. Gründer der Stiftung waren der schwedische Staat, die schwedische Filmbranche, das schwedische Fernsehen und der Fernsehsender TV4 AB. Das Schwedische Filminstitut hat als Zielsetzung, die Produktion schwedischer Filme zu unterstützen, die Vorführung von in- und ausländischem Qualitätsfilm zu fördern und Filme und film- und kulturhistorisch interessantes Material zu bewahren.Um diese Aufgaben wahrzunehmen werden einerseits Produktionsförderungen an schwedische Filmproduktionen vergeben, andererseits betreibt das Schwedische Filminstitut ein Filmarchiv und eine Bibliothek, ist Herausgeber von mehreren Zeitschriften (z. B. TM – Teknik & Människa und Zoom) und Referenzwerken zum schwedischen Film wie z. B. Svensk filmografi, unterstützt Filmfestivals in Schweden und die Teilnahme schwedischer Produktionen an ausländischen Festivals, betreibt eigene Filmateliers in Stockholm, vertreibt Qualitätsfilme, Filmliteratur und anderes mehr. Weiter vergibt das Schwedische Filminstitut jährlich den schwedischen Filmpreis Guldbagge in vierzehn Kategorien auf einer großen Filmgala in Stockholm. In den Vorführräumen des Filminstitutes finden regelmäßig Filmvorführungen statt. Die Tätigkeit des Schwedischen Filminstitutes wird durch Beiträge des schwedischen Staates und der Fernsehsender sowie durch eine zehnprozentige Abgabe auf Eintrittskarten in Kinos finanziert.