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Schloss Fredrikshov

Byggnadsminne in Stockholms länErbaut in den 1730er JahrenFriedrich (Schweden)Schloss in EuropaSchloss in Stockholm
Fredrikshovs slott
Fredrikshovs slott

Schloss Fredrikshov ist ein ehemaliger Prachtbau im Stockholmer Stadtteil Östermalm, von dem heute nur noch ein Seitenflügel existiert. Der südliche Flügel entstand in den 1660er Jahren nach Plänen von Jean de la Vallée. 1731 wurde der Bau im Auftrag von Friedrich I. mit einem neuen Hauptgebäude nach Carl Hårlemans Entwürfen erweitert. Der König nutzte das Schloss bei seinen Jagdausflügen im Gebiet Djurgården. Später schenkte er das Gebäude der Reichsgräfin Hedvig Taube. Königin Luise Ulrike beauftragte den Architekten Carl Fredrik Adelcrantz mit dem Bau eines weiteren Flügels, der zwischen 1772 und 1774 entstand. Widerwillig war sie als Witwe nach Schloss Fredrikshov übergesiedelt. Nach Luise Ulrikes Tod 1782 waren die guten Zeiten für Fredrikshov vorbei, die königliche Inneneinrichtung wurde weggeschafft und das Hauptgebäude 1895 abgerissen, da Platz für neue Straßen und Wohnquartiere gebraucht wurde. Zwischenzeitlich wurde das Gebäude als Gefängnis und Waffenlager (1793–1802) genutzt. Es war auch Kaserne für die königliche Leibgarde (Svea Livgarde) und Militärschule. Seit 1993 ist im erhaltenen Gebäudeteil eine Freischule, die von der Stiftung Carpe Diem betrieben wird, untergebracht. 1999 wurde das Gebäude als Byggnadsminne unter staatlichen Schutz gestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Fredrikshov (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Fredrikshov
Narvavägen, Stockholms kommun

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Oscarskyrkan

Narvavägen
115 23 Stockholms kommun, Östermalm (Östermalms stadsdelsområde)
Schweden
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Apoteket Storken
Apoteket Storken

Apoteket Storken (deutsch: Storchen-Apotheke) ist eine Apotheke im Stadtteil Östermalm in Stockholm. Das Gebäude wurde 1897 bis 1899 nach dem Entwurf des Architekten Hans Jacob Hallström errichtet. Im Haus befindet sich die Storchen-Apotheke mit der Originaleinrichtung aus dem Jahr 1899. Die Apotheke ist laut der Beurteilung des Riksantikvarieämbetet (Reichsantiquaramt) die kulturhistorisch wertvollste in Schweden. Der Name „Storch“ für eine Apotheke in Schweden ist ungewöhnlich, 2005 gab es nur fünf Apotheken mit dieser Bezeichnung. Der Apothekenbetrieb wurde vom Inhaber Ingemar Kersfeldt am 1. April 1898 aufgenommen, gleichzeitig befestigte man den vergoldeten Storch, der eine Schlange im Schnabel hält, über dem Eingang. Die kulturhistorisch wertvolle Einrichtung wurde vom Tischler Carl Fredrik Allard entworfen und vom Schreiner Petter Nilsson angefertigt. Das Material besteht aus Rosenholz, Ebenholz und Jakaranda. Der Stil ist Neorenaissance mit neugotischen Elementen. Die Glasdecke wurde vom deutschen Künstler Fritz Rosenthal gemalt und stellt Allegorien für Gesundheit und Krankheit sowie Leben und Tod dar. Büsten und Porträt-Medaillons zeigen bekannte Ärzte und Forscher. Die Wände sind mit imitiertem Kolmårdenmarmor ausgekleidet. Die Regale des Verkaufsraumes sind originalgetreu mit Gegenständen aus der Gründerzeit der Apotheke eingerichtet, daneben finden sich moderne Verpackungen und Apparate.