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St. Pankratius (Bendeleben)

Barockbauwerk in ThüringenBarockisierte KircheBauwerk aus SandsteinBauwerk in KyffhäuserlandDisposition einer Orgel
Erbaut in den 1580er JahrenKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Bad Frankenhausen-SondershausenKirchengebäude im KyffhäuserkreisKulturdenkmal in KyffhäuserlandPankratiuskircheSaalkirche
Bendeleben St. Pankratius 03
Bendeleben St. Pankratius 03

Die evangelische Dorfkirche St. Pankratius ist eine stattliche nachgotische Saalkirche im Ortsteil Bendeleben der Gemeinde Kyffhäuserland im Kyffhäuserkreis in Thüringen. Sie gehört zur Kirchengemeinde Bendeleben im Pfarrbereich Kyffhäuserland der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und ist für ihren schiefen Turm und die üppige frühbarocke Ausstattung bekannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Pankratius (Bendeleben) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Pankratius (Bendeleben)
Vikariestraße, Kyffhäuserland

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.373051 ° E 11.006739 °
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Adresse

St. Pankratius

Vikariestraße
99707 Kyffhäuserland
Thüringen, Deutschland
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Bendeleben St. Pankratius 03
Bendeleben St. Pankratius 03
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Kloster St. Wigbert (Göllingen)
Kloster St. Wigbert (Göllingen)

Die Ruine des ehem. Klosters St. Wigbert der Benediktiner liegt in Göllingen (Kyffhäuserland) im Norden Thüringens, zwischen Sondershausen im Westen und Bad Frankenhausen im Osten. Um 1005/1006 wurde St. Wigbert als Tochterkloster der einst mächtigen Abtei Hersfeld erstmals urkundlich erwähnt.Nach der Säkularisation 1606 wurde es als staatliche Domäne genutzt und nach dem Zweiten Weltkrieg als Konservenfabrik. Weite Teile des aufgehenden Mauerwerks der Klosterkirche und der umgebenden Infrastruktur des Klosters sind zerstört. Der Grundriss der zum Großteil nur als Bodendenkmal vorhandenen Klosterkirche wurde durch Gabione­mauern gekennzeichnet. Der als singuläres Bauwerk erhaltene Klosterturm mit Chor, Glocken- und Läutegeschoss sowie Krypta besticht noch heute durch ausgewogene Proportionen; beachtenswert ist die hohe Qualität der Steinbearbeitung und die Gliederung der Wände durch Lisenen und Rundbogenfriese. Vom ehemaligen Glockengeschoss hat der Besucher durch unverschlossene Zwillingsfenster einen herrlichen Rundblick in alle Himmelsrichtungen. Seit 1995 gehören der Klosterturm und ein Großteil des ehemaligen Klosterareals zur Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten.Die Klosterruine liegt nahe dem Fluss Wipper, einem 90 km langen Nebenfluss der Unstrut, von dem die künstlich angelegte Kleine Wipper an der „Wipperschere“ abzweigt. Das Wasser der Kleinen Wipper wird über den ca. 530 m langen Mönchstunnel und zahlreiche Mühlen bis nach Bad Frankenhausen geführt. Dort trieb das Wasser die Schöpfwerke zur Soleförderung an.