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Gut Bendeleben

Barockbauwerk in ThüringenBauwerk in KyffhäuserlandErbaut in den 1770er JahrenKulturdenkmal in KyffhäuserlandRittergut in Thüringen
Schloss im KyffhäuserkreisSchloss in Europa
Gut Bendeleben um 1900
Gut Bendeleben um 1900

Gut Bendeleben bezeichnet einen historischen Gutshof im Ortsteil Bendeleben der Gemeinde Kyffhäuserland im thüringischen Kyffhäuserkreis. Das Schloss Sondershäuser Straße 2, das Uckermannsche Schloss Schlossstraße 12, die Orangerie Schlossstraße 4 und die Parkanlage am Parkweg sind als „Einzeldenkmale“ in der Liste der Kulturdenkmale in Kyffhäuserland eingetragen. Die Gutsanlage mit ihren Teilobjekten ehemaliger Kuhstall, Inspektorenhaus, Wirtschaftsgebäude, Taubenhaus, Schafstall, Schweinestall mit Speicher, Pferdestall und Kutschpferdestall ist als „Sachgesamtheit Gutsanlage“ in der Liste der Kulturdenkmale eingetragen. Damit stehen alle Teile des Gutes unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gut Bendeleben (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gut Bendeleben
Parkweg, Kyffhäuserland

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Breitengrad Längengrad
N 51.370265 ° E 11.00461 °
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Adresse

Parkweg
99707 Kyffhäuserland
Thüringen, Deutschland
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Gut Bendeleben um 1900
Gut Bendeleben um 1900
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In der Umgebung

Kloster St. Wigbert (Göllingen)
Kloster St. Wigbert (Göllingen)

Die Ruine des ehem. Klosters St. Wigbert der Benediktiner liegt in Göllingen (Kyffhäuserland) im Norden Thüringens, zwischen Sondershausen im Westen und Bad Frankenhausen im Osten. Um 1005/1006 wurde St. Wigbert als Tochterkloster der einst mächtigen Abtei Hersfeld erstmals urkundlich erwähnt.Nach der Säkularisation 1606 wurde es als staatliche Domäne genutzt und nach dem Zweiten Weltkrieg als Konservenfabrik. Weite Teile des aufgehenden Mauerwerks der Klosterkirche und der umgebenden Infrastruktur des Klosters sind zerstört. Der Grundriss der zum Großteil nur als Bodendenkmal vorhandenen Klosterkirche wurde durch Gabione­mauern gekennzeichnet. Der als singuläres Bauwerk erhaltene Klosterturm mit Chor, Glocken- und Läutegeschoss sowie Krypta besticht noch heute durch ausgewogene Proportionen; beachtenswert ist die hohe Qualität der Steinbearbeitung und die Gliederung der Wände durch Lisenen und Rundbogenfriese. Vom ehemaligen Glockengeschoss hat der Besucher durch unverschlossene Zwillingsfenster einen herrlichen Rundblick in alle Himmelsrichtungen. Seit 1995 gehören der Klosterturm und ein Großteil des ehemaligen Klosterareals zur Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten.Die Klosterruine liegt nahe dem Fluss Wipper, einem 90 km langen Nebenfluss der Unstrut, von dem die künstlich angelegte Kleine Wipper an der „Wipperschere“ abzweigt. Das Wasser der Kleinen Wipper wird über den ca. 530 m langen Mönchstunnel und zahlreiche Mühlen bis nach Bad Frankenhausen geführt. Dort trieb das Wasser die Schöpfwerke zur Soleförderung an.