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Landespflegeanstalt Neudörfl

Baudenkmal (Burgenland)NeudörflPflegeheim (Österreich)
Neudörfl Landespflegeanstalt und Rehabilitationszentrum (01)
Neudörfl Landespflegeanstalt und Rehabilitationszentrum (01)

Die Landespflegeanstalt Neudörfl ist ein Pflegeheim mit einem Rehabilitationsheim in der Gemeinde Neudörfl im Bezirk Mattersburg im Burgenland. Die historische Anlage steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Landespflegeanstalt Neudörfl (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Landespflegeanstalt Neudörfl
Kranawettgasse,

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Adresse

Kranawettgasse

Kranawettgasse
7201
Burgenland, Österreich
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Neudörfl Landespflegeanstalt und Rehabilitationszentrum (01)
Neudörfl Landespflegeanstalt und Rehabilitationszentrum (01)
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In der Umgebung

Hauptregion Industrieviertel
Hauptregion Industrieviertel

Die Hauptregion Industrieviertel ist eine der Hauptregionen (fünf „Viertel“) der Raumplanung Niederösterreichs; es ist im Regionalverband Industrieviertel organisiert, dem Verein der Gemeinden und Gemeindeverbände dieser Gemeinden, der Leader-Regionen und anderer regional wichtiger Vertreter.Der Verband wurde im Zuge des EU-Beitritts 1995 gegründet. Seit 2015 ist die operative Arbeit des Verbands auf die neu geschaffene NÖ.Regional des Landes, an der der Regionalverband 6 % hält, übergegangen, mit dem Verein Niederösterreichische Dorf- und Stadterneuerung aller Gemeinden als Partner. Als solches entspricht die Region dem traditionellen Industrieviertel, ohne Klosterneuburg und die Gemeinden westlich von Wien, die zu NÖ-Mitte gehören – das sind diejenigen sieben Gemeinden, die bis 2016 zum Bezirk Wien-Umgebung gehört hatten, und jetzt zum Bezirk St. Pölten-Land zählen:Gablitz, Klosterneuburg, Mauerbach, Pressbaum, Purkersdorf, Tullnerbach und Wolfsgraben. Die Kleinregionen des Industrieviertels sind (Stand 2016, mit Nummer): Römerland Carnuntum (28, 28 Gemeinden) Mödling (29, 12 Gemeinden) Gemeinsame Region Bucklige Welt (61, 23 Gemeinden) Steinfeld (63, 4 Gemeinden) Ebreichsdorf (71, 5 Gemeinden) Wechselland (59, 9 Gemeinden) Schwarzatal (62, 8 Gemeinden) Gemeinsame Region Schneebergland (67, 18 Gemeinden) Weltkulturerbe-Region Semmering-Rax (69, 8 Gemeinden)sowie Triestingtal (32, 12 Gemeinden) mit Kaumberg (NÖ-Mitte)Im Naturschutzkonzept Niederösterreich gliedert sich die Hauptregion in die Regionen 12 Westliches Wiener Becken und Thermenlinie 13 Östliches Wiener Becken, Hainburger Berge und Leithagebirge 14 Südöstlicher Wienerwald 15 Östliche Kalkalpen 16 Niederösterreichische ZentralalpenDie Natura 2000-Gebiete in Niederösterreich werden jeweils zur Gänze einer der fünf Hauptregionen des Landesentwicklungskonzeptes zugeordnet und im Rahmen einer strukturierten Vorgangsweise nach einem einheitlichen Schema abgestuft bearbeitet. In der Hauptregion Industrieviertel bestehen folgende Europaschutzgebiete: Donau-Auen östlich von Wien Steinfeld Nordöstliche Randalpen: Hohe Wand - Schneeberg - Rax & Nordöstliche Randalpen Hundsheimer Berge Feuchte Ebene - Leithaauen

Laurenzkirche (Katzelsdorf)
Laurenzkirche (Katzelsdorf)

Die römisch-katholische Filialkirche hl. Laurenz ist die Dorfkirche in der Ortsmitte an der Hauptstraße in der Gemeinde Katzelsdorf in Niederösterreich. Die anfängliche Filialkirche der Pfarrkirche hl. Nikolaus in Lanzenkirchen wurde im Jahre 1783 der Pfarrkirche hl. Radegundis auf der Klosterhöhe von Katzelsdorf unterstellt. Die Kirche war nach einem Luftangriff im Jahre 1944 eine Ruine. Von 1952 bis 1957 wurde der mittelalterliche Nordturm aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts restauriert. Der mächtige Turm aus Bruchsteinmauerwerk mit einem frühbarocken Obergeschoss mit Rundbogenschallfenstern trägt ein Zeltdach. Im Erdgeschoss ist heute ein nun flach gedeckter Kapellenraum, welcher bei der Restaurierung statisch verstärkt und eingeengt wurde, und in der ursprünglichen Nutzung ein romanisches Chorquadrat war. Von 1957 bis 1958 wurde nach den Plänen des Architekten Hans Petermair zum erhaltenen Turm eine Saalraumkirche angebaut, wobei die Ausrichtung entgegen dem Vorgängerbau von Nordost nach Südost gedreht wurde. Das Langhaus mit geradem eingezogenem Chor unter Satteldächern zeigen einfache Fassaden mit Eckquadrierung und Rundbogenfenstern. Der Nordfront neben dem Turm wurde ein offener Portalvorraum vorgestellt. Östlich an Langhaus und Chor wurde eine Sakristei angebaut. Langhaus und Chor mit einem hohen rundbogigen Triumphbogen als Übergang sind an den Decken mit flachen Holztonnen über kräftigen Gesimsen abgeschlossen. Die einheitliche Einrichtung der Kirche aus dem 17. Jahrhundert wurde gerettet und übernommen. Die Orgel von Friedrich Deutschmann aus dem Jahre 1820 wurde im Jahre 1963 aus der Ursulinenkirche in Wien-Innere Stadt hierher übertragen.

Kehrbach (Kanal)
Kehrbach (Kanal)

Der Kehrbach ist ein 16 km langer künstlich angelegter Kanal im südlichen Niederösterreich, der bereits im 12. Jahrhundert Erwähnung findet. Er wird bei der „Peischinger (Land)wehr“ in Peisching (unterhalb von Neunkirchen) von der Schwarza abgeleitet, wobei im Regelfall das gesamte Wasser der Schwarza entnommen wird. Der Kehrbach diente ursprünglich zur Befüllung des Burggrabens der Burg zu Wiener Neustadt. Im 19. Jahrhundert wurde er von den Grafen Hoyos als Schwemmkanal eingerichtet, auf dem Scheiterholz aus dem Gebiet der Rax und des Schneeberges nach Wiener Neustadt getriftet wurde. Diese Nutzung wurde 1855 eingestellt. 1916 wurde er im Zuge der „Kehrbachumlegung“ (siehe Wiener Neustädter Kanal) zum Hauptversorger des Wiener Neustädter Kanals. Heute führt der Kehrbach auf seinem 16 km langen Lauf von Peisching zum Nordostrand von Wiener Neustadt bis zu 7.000 Liter pro Sekunde Wasser, das der Schwarza entnommen wird. Das Gefälle von über 90 Metern wird zum Betrieb der EVN-Kraftwerke Föhrenwald, Brunnenfeld, Akademie und Ungarfeld genutzt. Vor dem Kraftwerk Ungarfeld werden über das „Katzelsdorfer Zuleitungsgerinne“ im Jahresschnitt weitere 3.000 l/s von der Leitha in den Kehrbach eingeleitet, die vor allem von der Pitten stammen. Beim Kraftwerk Ungarfeld werden vom Kehrbach mindestens 1.000 bis maximal 1.440 l/s in den Wiener Neustädter Kanal geleitet. Das nicht für den Betrieb des Kanals benötigte Wasser wird am Nordrand von Wiener Neustadt in die Warme Fischa geleitet (siehe Bild). Durch die Ausleitungen der Schwarza und Leitha in den Kehrbach fehlt ein wesentlicher Beitrag zur Grundwasserneubildung im südlichen Wiener Becken. Ende März 2023 wird es zwischen den Ländern Niederösterreich und Burgenland eine Expertenrunde geben, die prüfen soll, ob Anpassungen der Restwasserverhältnisse durchgeführt werden sollen.