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Augustinereremitenkloster Sternberg

Abgegangenes Bauwerk im Landkreis Ludwigslust-ParchimAufgelöst 1527Bauwerk in SternbergChristentum im Landkreis Ludwigslust-ParchimChristentumsgeschichte (Mecklenburg)
Ehemaliges Augustinerkloster in Mecklenburg-VorpommernGegründet 1500Geschichte (Landkreis Ludwigslust-Parchim)Organisation (Landkreis Ludwigslust-Parchim)Sakralbau im Landkreis Ludwigslust-ParchimSakralbau in Europa

Das Augustiner-Eremitenkloster Sternberg Heiliges Grab wurde 1500 von Herzog Magnus II. gegründet. 1527 erfolgte die Auflösung des Konvents.

Auszug des Wikipedia-Artikels Augustinereremitenkloster Sternberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Augustinereremitenkloster Sternberg
Rittersitz, Sternberger Seenlandschaft

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.711198 ° E 11.83084 °
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Adresse

Rittersitz 1
19406 Sternberger Seenlandschaft
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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In der Umgebung

Jüdischer Friedhof (Sternberg)

Der Jüdische Friedhof Sternberg liegt in Sternberg im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern am nordwestlichen Stadtrand auf einem Hügel, dem „Judenberg“. Auf dem etwa 500 m² großen Friedhofsgelände, am Waldrand zwischen der Eisenbahnlinie/Bahndamm Sternberg-Brüel und dem dortigen Campingplatz, sind keine Grabsteine mehr vorhanden. Ein 1947 errichteter Gedenkstein erinnert an den Friedhof. Der Friedhof liegt am Fuß des sogenannten Judenberges, an dem 1492 27 Juden von Sternberg auf Grund von falschen Beschuldigungen im Sternberger Hostienschänderprozess ermordet wurden. In der Folge des Prozesses fanden zahlreiche Pogrome gegen Juden statt, die letztlich aus ganz Mecklenburg vertrieben wurden. Für den Ort, wo bis zu diesem Zeitpunkt die jüdische Gemeinde Sternbergs ihre Toten bestattet hatte, gibt es keine Hinweise. Vermutet wird ein Ort in der Nähe des Judenbergs. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts siedelte sich wieder eine jüdische Gemeinde in Sternberg an. Diese beantragte 1824 beim Magistrat der Stadt die Anlage eines Friedhofs, im Januar 1825 wurde für das heute mit einem Gedenkstein versehene Gelände ein Erbpachtvertrag geschlossen. Die Gemeinde Sternbergs löste sich 1924 auf, eine Auflösung des Friedhofs konnte aber verhindert werden. Die letzte Bestattung fand 1937 statt. In der Reichspogromnacht 1938 wurde der Friedhof mündlichen Überlieferungen zufolge geschändet und 1944 über einen Verkauf des Geländes bzw. die Beendigung des Erbpachtvertrages aufgelöst. 1948 wurde das Gelände dem Landesverband der Jüdischen Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern zurückgegeben, zum 500-jährigen Gedenktag des Hostienschänderprozesses ein Gedenkstein errichtet. Jüdischer Friedhof Sternberg Jürgen Gramenz, Sylvia Ulmer: Die jüdische Geschichte der Stadt Sternberg (Mecklenburg). tredition, 2015, ISBN 373234813X S. 121 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). Liste der Baudenkmale in Sternberg (Maikamp)