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Waseberg

Berg in HamburgBerg unter 1000 MeterHamburg-BlankeneseRadsport-Anstieg
Aussicht vom Waseberg bei Sonne
Aussicht vom Waseberg bei Sonne

Der Waseberg ist mit 87 m ü. NHN Höhe die dritthöchste Erhebung der Hansestadt, und Teil eines Höhenzuges am Nordufer der Elbe. Er liegt in der Parkanlage Bismarckstein, im Hamburger Stadtteil Blankenese. Der Aussichtsturm auf dem Gipfel wurde von Julius Richter 1863 errichtet und war bis in die 1970er Jahre öffentlich begehbar.Bekanntheit erlangte er vor allem durch den steilen Anstieg der am Berg entlang führenden gleichnamigen Straße als besondere Herausforderung bei Radrennen. Die Straße wird auch von der Buslinie 488 befahren, deren kleine Busse in Blankenese den Spitznamen Bergziegen tragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Waseberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Waseberg
Bismarckstein, Hamburg Blankenese (Altona)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.561171 ° E 9.795841 °
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Adresse

Bismarckstein

Bismarckstein
22587 Hamburg, Blankenese (Altona)
Deutschland
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Aussicht vom Waseberg bei Sonne
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In der Umgebung

Richard-Dehmel-Haus
Richard-Dehmel-Haus

Das Richard-Dehmel-Haus (auch Dehmelhaus) befindet sich in Blankenese, Hamburg, Richard-Dehmel-Straße 1. Der Lyriker Richard Dehmel bezog das vom Hamburger Architekten Walther Baedeker entworfene Gebäude mit seiner Frau Ida 1912. Baedeker baute das Haus auf eigene Kosten, um den drohenden Wegzug des Dichters aus Blankenese zu verhindern. Ein Jahr später schenkten Freunde und Verehrer Richard Dehmel das zunächst zur Miete bewohnte Haus zu seinem 50. Geburtstag. Im Kontext der Reformarchitektur entstand nach Plänen von Dehmel und Baedeker der hohe, winkelförmige Bau mit steilem Dach und hoher Terrasse, an dessen Südseite sich eine Mädchenskulptur des Wiener Bildhauers Richard Luksch befindet. Anders als in Hamburg üblich bestimmt hier nicht Backstein, sondern ockerfarbener Putz das Erscheinungsbild des Hauses. Richard Dehmel hatte bereits 1901 Möbel entworfen und für das Haus leicht modernisiert. Inspiration fand er bei Künstlern wie Peter Behrens und Henry van de Velde. Emil Orlik entwarf die Tapeten. Das später leerstehende Haus, dessen Bausubstanz und das erhalten gebliebene Mobiliar schwer beschädigt war, wurde durch die Gründung der Dehmelhaus Stiftung 2013 zum 150. Geburtstag des Dichters gerettet und die Planung für eine grundlegende denkmalgerechte Instandsetzung möglich. Sie wurde von 2014 bis 2016 vollständig von der Hermann Reemtsma Stiftung finanziert. Eine Besichtigung des Hauses ist für angemeldete Besucher möglich. Das Haus samt Inventar steht unter Denkmalschutz.