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Innere Westvorstadt

Viertel in Leipzig
Kolonnadenviertel Leipzig
Kolonnadenviertel Leipzig

Die Innere Westvorstadt ist ein Wohngebiet in Leipzig, unmittelbar westlich der Innenstadt. Die Bezeichnung wird vorwiegend in historischen, städtebaulichen und landeskundlichen Kontexten verwendet. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird das Gebiet um die Kolonnadenstraße (auch Kolle genannt) und den Dorotheenplatz, das anstelle von Reichels Garten erbaut wurde, eher Kolonnadenviertel genannt. Der nördliche Teil, rund um das Schauspielhaus und die Kneipenmeile Gottschedstraße wird hingegen als Schauspielviertel bezeichnet. Das Schauspiel Leipzig, die Hochschule für Musik und Theater, das Theaterhaus Schille und niedergelassene Künstler in der Kolonnadenstraße prägen das Viertel künstlerisch.

Auszug des Wikipedia-Artikels Innere Westvorstadt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Innere Westvorstadt
Kolonnadenstraße, Leipzig Zentrum-West (Mitte)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.338081 ° E 12.367896 °
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Adresse

Kolonnadenstraße 1-3
04109 Leipzig, Zentrum-West (Mitte)
Sachsen, Deutschland
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Kolonnadenviertel Leipzig
Kolonnadenviertel Leipzig
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In der Umgebung

Kunstverein Leipzig

Der Kunstverein Leipzig wurde 1993 in Leipzig in der Nonnenstraße gegründet. Der Ausstellungsbetrieb des Kunstvereins startete im April 1994 mit HOMA-HAUS von Carsten Nicolai. Seit Oktober 2007 befand sich der Kunstverein Leipzig in der Kolonnadenstraße und wurde 2013 wegen Insolvenz abgewickelt. Im Mai 2014 wurde in den Räumlichkeiten der Kolonnadenstraße der Verein für zeitgenössische Kunst Leipzig gegründet. Die Kernarbeit lag in der Förderung und Ausstellung junger, regionaler Künstler. Eine Vielzahl bekannter Künstler hat im Kunstverein Leipzig ausgestellt oder direkt für den Ausstellungsraum Kunstwerke gestaltet. Dazu gehören Siegfried Anzinger, Liam Gillick, Paule Hammer, Rosa Loy, Verena Landau, Neo Rauch, Wolfgang Tillmans, Michael Triegel, Tobias Trutwin und Cornelius Völker. Eine enge Kooperation mit der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig gehörte zum Selbstverständnis des Kunstvereins. In der Vergangenheit fanden zahlreiche Diplom- und Meisterschülerausstellungen statt. Der Kunstverein war als gemeinnützig beim Finanzamt Leipzig anerkannt und Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine. Er wurde ehrenamtlich betrieben und finanzierte sich aus Spenden, Mitteln der Projektförderung sowie Erlösen von Jahresgaben. Künstlerische Leiter waren Jürgen Meier, Verena Tintelnot, Josef Filipp und Thorsten Hinz. Den Vorsitz hatte der Künstler Reinhard Krehl inne. Mit dem Magazin hub zur Kunst leistet der Kunstverein einen Beitrag zur Kunstvermittlung. Das Magazin erschien zweimal im Jahr und widmete sich regionaler Kunstkritik mit diskursiver Argumentation und Analyse sowie der Nachwuchsförderung durch Präsentation einer Diplomarbeit der Hochschule für Grafik und Buchkunst. Erschienen sind die Nr. 1, 2006 bis Nr. 7, 2009. Mit dem Projekt zwischengrün thematisierte der Kunstverein Leipzig in Kooperation mit anderen Leipziger Institutionen die Auseinandersetzung von Stadt, Garten, Landschaft und Kunst im öffentlichen Raum. Darüber hinaus arbeitete der Kunstverein am Aufbau einer Mediathek mit Bibliothek, Lesebereich und Video Lounge.