place

Vietze (Höhbeck)

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Lüchow-Dannenberg)Gemeindeauflösung 1972HöhbeckOrt im Landkreis Lüchow-Dannenberg
Chapel of Vietze1
Chapel of Vietze1

Vietze ist ein Ortsteil der Gemeinde Höhbeck im Landkreis Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen. Das Dorf liegt direkt an der nördlich fließenden Elbe und der Erhebung des Höhbeck. Südwestlich fließt die Seege, ein linker Nebenfluss der Elbe. Südlich erstreckt sich der Laascher See. Vietze ist Sitz der Gemeinde Höhbeck.

Auszug des Wikipedia-Artikels Vietze (Höhbeck) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Vietze (Höhbeck)
Gartensteg, Höhbeck

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Vietze (Höhbeck)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.069665 ° E 11.405813 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Gartensteg

Gartensteg
29478 Höhbeck, Vietze
Niedersachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Chapel of Vietze1
Chapel of Vietze1
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Lenzer Wische
Lenzer Wische

Die Lenzer Wische (Wische = niederdeutsch für Wiese) ist ein nur dünn besiedeltes Feuchtgebiet im Nordwesten Brandenburgs. Sie umfasst die Gemeinde Lenzerwische und den südlich der Löcknitz gelegenen Teil der Stadt Lenzen (Elbe). Es befindet sich im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg zwischen den Flüssen Löcknitz und Elbe. In ihrem Verlauf in Richtung Nordwesten nähern sich beide Flüsse an der südöstlichen Stadtgrenze Lenzens auf etwa 500 Meter an, die Elbe schlägt ab dort jedoch einen südlichen Bogen nach Gorleben. Erst südlich von Dömitz mündete die Löcknitz bis 1973 in die Elbe. Bei Hochwasser ergoss sich der Strom auch über seinen Nebenfluss regelmäßig in die Wiesen und Weiden der feuchten Niederung. An die Überschwemmungen erinnern noch heute die Warften historischer Bauernhäuser. Ende der 1960er Jahre wurde das bis dahin vom Wasserstand zweier Flüsse abhängige Feuchtgebiet mit hohem Aufwand entwässert. Zur Steigerung der landwirtschaftlichen Erträge wurde die Lenzer Wische mit Entwässerungsgräben durchzogen und die Löcknitz-Mündung um zwölf Kilometer in die Nähe von Wehningen verlegt. An der Stelle der ehemaligen Löcknitz-Mündung befindet sich ein Schöpfwerk, welches den Wasserstand der Lenzer Wische regelt. Die Entwässerung, die Schaffung landwirtschaftlicher Großflächen und die Bewirtschaftung des Bodens bedeutete für viele Tiere und Pflanzen den Verlust ihres Lebensraumes. Mit einer teilweisen Wiedervernässung nach der Wende konnte diese Entwicklung umgekehrt werden. Ein 2200 Hektar großer Teil der Lenzer Wische wurde zum Elbehochwasser ab 21. Januar 2011 geflutet, um den Wasserabfluss aus der Löcknitz zu beschleunigen.