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Edmund-Weber-Straße 72

Baudenkmal in HerneBauwerk in HerneErbaut in den 1900er Jahren
Herne, Edmund Weber Straße 72 von Westen
Herne, Edmund Weber Straße 72 von Westen

Das Mehrfamilienhaus Edmund-Weber-Straße 72 in Röhlinghausen, einem Ortsteil der Stadt Herne, ist ein unter Denkmalschutz stehendes Baudenkmal. Ursprünglich diente es als Verwaltungsgebäude der BoGeStra. Das an der Nordseite der Edmund-Weber-Straße, in deren Abschnitt zwischen der Hordeler Straße und dem Volksgarten befindliche, villenartige Gebäude entstand 1907. Der entwerfende Architekt ist nicht bekannt. Rückwärtig befand sich bis in die 1900er Jahre ein Betriebshof der Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG. Der zweigeschossige, neoklassizistische Putzbau von vier zu drei Achsen wird nach oben mit einem Mansarddach abgeschlossen. Das Grundstück umfasst rund 830 m², von denen ca. 270 durch das nach allen Seiten freistehende Haus überbaut sind. Im Zuge des Umbaues als Folge der Umnutzung zu einem Wohnhaus wurde die Anlage 1995 in sechs abgeschlossene Eigentumswohnungen aufgeteilt. Auf dem Areal des früheren Betriebshofes wurde ein Seniorenstift errichtet (Zur-Nieden-Straße 1 a–d). Die Eintragung des Gebäudes Edmund-Weber-Straße 72 in die Denkmalliste der Stadt Herne erfolgte am 8. Juni 1995 (Denkmal Nr. A 597).

Auszug des Wikipedia-Artikels Edmund-Weber-Straße 72 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Edmund-Weber-Straße 72
Edmund-Weber-Straße, Herne Eickel (Eickel)

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Breitengrad Längengrad
N 51.510357 ° E 7.172916 °
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Adresse

Edmund-Weber-Straße 72
44651 Herne, Eickel (Eickel)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Herne, Edmund Weber Straße 72 von Westen
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Ruhrgebiet
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Das Ruhrgebiet ist mit rund 5,1 Millionen Einwohnern und einer Fläche von 4.438,69 Quadratkilometern der größte Ballungsraum Deutschlands und der viertgrößte Europas. Namensgebend für diese dicht besiedelte zentrale nordrhein-westfälische Region ist der am südlichen Rand verlaufende Fluss Ruhr. Mit seinem ebenfalls dicht besiedelten Umland und den Ballungsräumen an der Rheinschiene, die weit in die Kölner Bucht reichen, bildet es die Metropolregion Rhein-Ruhr, in der auf einem Gebiet von rund 7000 Quadratkilometern etwa zehn Millionen Menschen leben. Sie ist der zentrale Teil der europäischen Megaregion „Blaue Banane“. Pläne zur Bildung einer Metropole Ruhr werden oft unter dem Begriff Ruhrstadt zusammengefasst. Das Ruhrgebiet war im Jahr 2010 unter der Kurzbezeichnung RUHR.2010 (neben Pécs/Ungarn und Istanbul) Kulturhauptstadt Europas. Das Ruhrgebiet gehört historisch zu Westfalen und zum Rheinland und wird im Wesentlichen von mehreren zusammengewachsenen Großstädten gebildet. Von den Ansiedlungen am mittleren Niederrhein geht die Städtelandschaft nach Osten nahtlos in den Rhein-Ruhr-Raum und nach Süden in die Rheinschiene über. Vier der fünf Oberzentren und Kernstädte des Ruhrgebiets (Duisburg, Essen, Bochum und Dortmund) entstanden bereits im Mittelalter entlang des westfälischen Hellwegs und erreichten ihre heutige Struktur mit der Industrialisierung und dem Bergbau im 19. und 20. Jahrhundert. Das fünfte Oberzentrum (Hagen) entstand erst im 18. Jahrhundert.