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St. Jodokus (Schwäbisch Hall)

Denkmalgeschütztes Bauwerk in Schwäbisch HallErbaut in den 1250er JahrenJodokuskircheKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in Schwäbisch Hall
Kulturdenkmal in Schwäbisch HallProfaniertes Kirchengebäude in Baden-Württemberg

Die Kapelle St. Jodokus (auch Josenkapelle) befand sich an der Gelbinger Gasse 39 in Schwäbisch Hall.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Jodokus (Schwäbisch Hall) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

St. Jodokus (Schwäbisch Hall)
Gelbinger Gasse, Verwaltungsgemeinschaft Schwäbisch Hall

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.115503 ° E 9.735979 °
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Adresse

Gelbinger Gasse 39
74523 Verwaltungsgemeinschaft Schwäbisch Hall, Rollhof
Baden-Württemberg, Deutschland
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In der Umgebung

Spitalkirche zum Heiligen Geist (Schwäbisch Hall)
Spitalkirche zum Heiligen Geist (Schwäbisch Hall)

Die Spitalkirche zum Heiligen Geist oder Hospitalkirche in der Altstadt von Schwäbisch Hall ist ein profanierter Sakralraum im Gebäudekomplex des ehemaligen Haller Spitals. Der Kirchensaal wurde im Zuge des Wiederaufbaus der Hospitalgebäude, nach dem großen Stadtbrand von 1728, in den Neubau integriert und im Stil des Barock ausgestattet. Das Spital wurde von 1731 bis 1738 nach Plänen von Johann Ulrich Heim in seiner heutigen Form neu erbaut. In einem Kunstführer von Eugen Gradmann aus dem Jahr 1907 wird die Hospitalkirche folgendermaßen beschrieben: Es ist ein Saalraum mit flacher Gipsdecke und besitzt hohe Rundbogen- und kleine Rundfenster. An beiden Seiten des Kirchenschiffes befinden sich Gerüstemporen. Zur Innenausstattung gehört eine Wandkanzel mit figürlichen, teilweise vergoldeten, bronzierten Stuckaturen, die Petrus, Paulus und Engel darstellen. Davor befindet sich der Tischaltar mit schmiedeeisernem Brüstungsgitter. Auf dem Tisch befindet sich ein Ölgemälde, das das Abendmahl darstellt und darauf ein Kruzifix. Das Deckenfresko wurde von J. M. Roscher gemalt und zeigt den Himmel mit den Heiligen und der Kirchengeschichte, einschließlich der Reformatoren, in perspektiver Anordnung über einer Säulenhalle, die mit Musikanten ausgestattet ist. In acht Medaillons werden die Engel, Apostel und Evangelisten gezeigt. Der Raum wurde 1964 zum Konzertsaal umgebaut und wird heute als barocker Festsaal für Veranstaltungen genutzt.