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Württembergisches Wachhaus (Schwäbisch Hall)

Denkmalgeschütztes Bauwerk in Schwäbisch HallErbaut in den 1810er JahrenKulturdenkmal in Schwäbisch Hall
Württembergische Wache, Säumarktturm und Malefizturm in Schwäbisch Hall
Württembergische Wache, Säumarktturm und Malefizturm in Schwäbisch Hall

Das Württembergische Wachhaus ist ein denkmalgeschütztes Gebäude am Säumarkt in Schwäbisch Hall. Der Bau mit der heutigen Adresse Am Säumarkt 12 wurde an der Stelle des im Jahr 1808 abgebrochenen Stätt-Tor und der Marienkapelle im Jahr 1811 durch das Königreich Württemberg als neuer Herrscher in Schwäbisch Hall im klassizistischen Stil errichtet. Er verfügt über eine Vorhalle, die auf vier dorischen Säulen ruht. Auf dem Gebäude befindet sich ein Walmdach. Seit dem 8. Oktober 1925 ist es im Landesverzeichnis der Baudenkmale in Württemberg eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Württembergisches Wachhaus (Schwäbisch Hall) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Württembergisches Wachhaus (Schwäbisch Hall)
Am Säumarkt, Verwaltungsgemeinschaft Schwäbisch Hall

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.113937 ° E 9.736737 °
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Adresse

Württembergisches Wachhaus

Am Säumarkt 12
74523 Verwaltungsgemeinschaft Schwäbisch Hall, Kreuzäcker
Baden-Württemberg, Deutschland
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linkWikiData (Q15855213)
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Württembergische Wache, Säumarktturm und Malefizturm in Schwäbisch Hall
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Spitalkirche zum Heiligen Geist (Schwäbisch Hall)
Spitalkirche zum Heiligen Geist (Schwäbisch Hall)

Die Spitalkirche zum Heiligen Geist oder Hospitalkirche in der Altstadt von Schwäbisch Hall ist ein profanierter Sakralraum im Gebäudekomplex des ehemaligen Haller Spitals. Der Kirchensaal wurde im Zuge des Wiederaufbaus der Hospitalgebäude, nach dem großen Stadtbrand von 1728, in den Neubau integriert und im Stil des Barock ausgestattet. Das Spital wurde von 1731 bis 1738 nach Plänen von Johann Ulrich Heim in seiner heutigen Form neu erbaut. In einem Kunstführer von Eugen Gradmann aus dem Jahr 1907 wird die Hospitalkirche folgendermaßen beschrieben: Es ist ein Saalraum mit flacher Gipsdecke und besitzt hohe Rundbogen- und kleine Rundfenster. An beiden Seiten des Kirchenschiffes befinden sich Gerüstemporen. Zur Innenausstattung gehört eine Wandkanzel mit figürlichen, teilweise vergoldeten, bronzierten Stuckaturen, die Petrus, Paulus und Engel darstellen. Davor befindet sich der Tischaltar mit schmiedeeisernem Brüstungsgitter. Auf dem Tisch befindet sich ein Ölgemälde, das das Abendmahl darstellt und darauf ein Kruzifix. Das Deckenfresko wurde von J. M. Roscher gemalt und zeigt den Himmel mit den Heiligen und der Kirchengeschichte, einschließlich der Reformatoren, in perspektiver Anordnung über einer Säulenhalle, die mit Musikanten ausgestattet ist. In acht Medaillons werden die Engel, Apostel und Evangelisten gezeigt. Der Raum wurde 1964 zum Konzertsaal umgebaut und wird heute als barocker Festsaal für Veranstaltungen genutzt.