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Marterburg

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Wohngebäude in Bremen
Schnoor Marterburg Bremen 2012
Schnoor Marterburg Bremen 2012

Die Marterburg ist eine Straße in Bremen-Mitte im Schnoorviertel. Der Name ist abgeleitet von Mattenburg, der Ablieferungs- und Lagerstelle für die Matte, der Korn- und Mehlabgabe. Die Straße verläuft von der Ostertorstraße südwestlich in einem Bogen, bis sie in die Straße Hinter der Holzpforte übergeht. Westlich zweigen Kolpingstraße, Hinter der Balge, Schnoor und Spiekerbartstraße ab. Der Straßenverlauf markiert die Frontalseite einer Häuserreihe, deren Rückseite sich an die östlich gelegene Stadtmauer schmiegte. Die Fundamente von Halbtürmen in den Häusern Altenwall 9 / Marterburg 50 (unter Denkmalschutz) und Marterburg 45 sind Reste der Stadtmauer.

Auszug des Wikipedia-Artikels Marterburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Marterburg
Marterburg, Bremen Mitte (Stadtbezirk Bremen-Mitte)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.072811 ° E 8.81126 °
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Adresse

Marterburg 48
28195 Bremen, Mitte (Stadtbezirk Bremen-Mitte)
Bremen, Deutschland
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Schnoor Marterburg Bremen 2012
Schnoor Marterburg Bremen 2012
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In der Umgebung

Antikenmuseum im Schnoor
Antikenmuseum im Schnoor

Das Antikenmuseum im Schnoor in Bremen war ein Museum in privater Trägerschaft (Stiftung), das von 2005 bis 2018 bestand. Im Jahr 2005 wurde es in der Marterburg im Bremer Schnoorviertel in der Nachbarschaft der Böttcherstraße und der Bremer Kunsthalle eröffnet. Mit dem Untertitel „Meisterwerke griechischer Vasenkunst der Sammlung Zimmermann“ war es ein Spezialmuseum für antike Vasen und damit einmalig in Deutschland. Im Jahr 2004 entschloss sich das Bremer Ehepaar Heidrun und Manfred Zimmermann, seine in über 30 Jahren entstandene Privatsammlung von über 60 antiken griechischen Vasen der Öffentlichkeit zu übergeben. Den Kern des Museums bildeten die in der Antike zwischen 560 und 350 v. Chr. entstandenen schwarz- und rotfigurigen Vasen (siehe Griechische Vasenmalerei). Die Vielfalt der Bildthemen auf den Amphoren, Schalen und anderen Gefäßen bot Einblicke in die alte Kultur Griechenlands. Eines der bedeutendsten Exponate war eine panathenäische Preisamphore, die dem Kleophrades-Maler zugeschrieben wird, dazu eine Amphore des Damwild-Malers. Weitere bedeutende Exponate waren neben diesen und weiteren Amphoren Schalen, wie die des Triptolemos, des Onesimos oder des Makron, aber auch Lekyten (Salbölgefäße). Das Antikenmuseum bot Vorträge unter dem Titel „Bremer Antikengespräche“ an, die Hintergrundinformationen zu den Ausstellungsstücken gaben. Im Dezember 2018 wurde das Museum geschlossen und die Sammlung als Dauerleihgabe an das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg abgegeben.