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Gasthaus Perkeo

Barockbauwerk in HeidelbergGasthaus in Baden-WürttembergGasthaus in EuropaGastronomiebetrieb (Baden-Württemberg)Heidelberger Altstadt
Kulturdenkmal in Heidelberg
Heidelberg Hauptstraße 75
Heidelberg Hauptstraße 75

Das Gasthaus Perkeo ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Heidelberg. Der Name erinnert an Perkeo, eine bekannte Figur der Heidelberger Geschichte. Das Gebäude wurde ursprünglich im Jahr 1701 als Gasthaus Zum Karpfen erbaut. 1889 erfolgte ein größerer Umbau durch Jakob Henkenhaf und Friedrich Ebert, bei dem der Seitenflügel aufgestockt und ein Saal im Innenhof angebaut wurde. Das dreigeschossige Haus mit Walmdach befindet sich in der westlichen Hälfte der Hauptstraße, der wichtigsten Straße in der Heidelberger Altstadt, an der Ecke Karpfengasse. Die barocke Fassade zur Hauptstraße besitzt in den beiden Obergeschossen zehn Fensterachsen mit Ohrenfenstern. Rechts befindet sich eine große Toreinfahrt. Die großen Fenster daneben mit Ritterköpfen als Schlusssteinen wurden nachträglich eingebaut. Die Fassadenmalerei und die Perkeo-Statue, die die Figur beim Großen Fass im Heidelberger Schloss nachahmt, stammen aus dem 20. Jahrhundert. Im Innern haben sich barocke Stuckkehlen erhalten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gasthaus Perkeo (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gasthaus Perkeo
Hauptstraße, Heidelberg Altstadt (Altstadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.41104 ° E 8.70084 °
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Adresse

Hauptstraße 75
69117 Heidelberg, Altstadt (Altstadt)
Baden-Württemberg, Deutschland
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Heidelberg Hauptstraße 75
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Dem Heidelberger Palmyra Verlag ist seit 1989 das Nahostarchiv Heidelberg (NOAH) angeschlossen. Hauptanliegen des Archivs mit seiner Bibliothek ist es, allen am Nahen Osten bzw. der arabisch-islamischen Welt Interessierten ein breites Informationsspektrum anzubieten. Bestimmend ist hierbei u. a. die Notwendigkeit einer gerechten Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts – unter Einbeziehung des Rechts der Palästinenser auf einen eigenen Staat – sowie eines Dialogs zwischen dem Westen und der arabisch-islamischen Welt.Die Bibliothek des Archivs umfasst neben Büchern zum israelisch-palästinensischen Konflikt (Nahostkonflikt) und zur arabischen Welt auch Buchveröffentlichungen zu den Themen Islam und Judentum. Sie verfügt über etwa 3500 Bücher sowie circa 600 Broschüren (Stand: Juni 2018). Hinzu kommen mehrere hundert historische und aktuelle Reiseliteratur-Veröffentlichungen sowie Zeitschriftenartikel zu den genannten Sammelgebieten. Neben arabisch- und hebräischsprachigen Publikationen sind Bücher aus Nachlässen – unter anderem von Rupert Neudeck und verschiedenen Nahostwissenschaftlern – ebenfalls Bestandteil des Archivs. Die Bibliothek erhält jährlich etwa 200 aktuelle Neuzugänge. Der komplette Buchbestand ist in einer gedruckten, regelmäßig aktualisierten Broschüre erfasst und kann auch online auf der Website des Palmyra Verlags unter »Nahostarchiv« eingesehen werden. Neben der Bibliothek gehört zum Nahostarchiv Heidelberg auch eines der größten deutschen Videoarchive mit mehreren Tausend Stunden Filmmaterial zu den angegebenen Schwerpunktthemen sowie ein umfangreiches Zeitungs-, Zeitschriften- und Fotoarchiv. Zudem bietet es verschiedene Recherche- und Serviceangebote. So vermittelt es unter anderem Einzelpersonen und Organisationen nationale und internationale Nahostkontakte – auch in Israel und Palästina – in den Bereichen Politik, Kultur, Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Medien und alternativer Tourismus. Darüber hinaus erfolgt im NOAH die Archivierung von Newslettern und anderen Internet-Publikationen wichtiger in- und ausländischer Nahosteinrichtungen wie Botschaften, Forschungsinstitute, Stiftungen, Gesellschaften, Solidaritäts- und Hilfsorganisationen etc. Geleitet wird das politisch unabhängige Nahostarchiv von dem Palmyra-Verleger Georg Stein.