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Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg

Gegründet 1979Hochschule für Jüdische Studien HeidelbergHochschule in HeidelbergJudaistikJudentum in Heidelberg
Jüdische Bildungseinrichtung (Deutschland)Jüdische HochschulePrivate Hochschule in Deutschland
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Die Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg (HfJS) ist eine 1979 gegründete private, staatlich anerkannte Hochschule in Heidelberg. Sie wird vom Zentralrat der Juden in Deutschland getragen und durch Bund und Länder finanziert. Sie kooperiert eng mit der Ruprecht-Karls-Universität und steht Bewerbern jeder Konfession offen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg
Landfriedstraße, Heidelberg Altstadt (Altstadt)

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Adresse

Hochschule für Jüdische Studien

Landfriedstraße 12
69117 Heidelberg, Altstadt (Altstadt)
Baden-Württemberg, Deutschland
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In der Umgebung

Nahostarchiv Heidelberg

Dem Heidelberger Palmyra Verlag ist seit 1989 das Nahostarchiv Heidelberg (NOAH) angeschlossen. Hauptanliegen des Archivs mit seiner Bibliothek ist es, allen am Nahen Osten bzw. der arabisch-islamischen Welt Interessierten ein breites Informationsspektrum anzubieten. Bestimmend ist hierbei u. a. die Notwendigkeit einer gerechten Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts – unter Einbeziehung des Rechts der Palästinenser auf einen eigenen Staat – sowie eines Dialogs zwischen dem Westen und der arabisch-islamischen Welt.Die Bibliothek des Archivs umfasst neben Büchern zum israelisch-palästinensischen Konflikt (Nahostkonflikt) und zur arabischen Welt auch Buchveröffentlichungen zu den Themen Islam und Judentum. Sie verfügt über etwa 3500 Bücher sowie circa 600 Broschüren (Stand: Juni 2018). Hinzu kommen mehrere hundert historische und aktuelle Reiseliteratur-Veröffentlichungen sowie Zeitschriftenartikel zu den genannten Sammelgebieten. Neben arabisch- und hebräischsprachigen Publikationen sind Bücher aus Nachlässen – unter anderem von Rupert Neudeck und verschiedenen Nahostwissenschaftlern – ebenfalls Bestandteil des Archivs. Die Bibliothek erhält jährlich etwa 200 aktuelle Neuzugänge. Der komplette Buchbestand ist in einer gedruckten, regelmäßig aktualisierten Broschüre erfasst und kann auch online auf der Website des Palmyra Verlags unter »Nahostarchiv« eingesehen werden. Neben der Bibliothek gehört zum Nahostarchiv Heidelberg auch eines der größten deutschen Videoarchive mit mehreren Tausend Stunden Filmmaterial zu den angegebenen Schwerpunktthemen sowie ein umfangreiches Zeitungs-, Zeitschriften- und Fotoarchiv. Zudem bietet es verschiedene Recherche- und Serviceangebote. So vermittelt es unter anderem Einzelpersonen und Organisationen nationale und internationale Nahostkontakte – auch in Israel und Palästina – in den Bereichen Politik, Kultur, Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Medien und alternativer Tourismus. Darüber hinaus erfolgt im NOAH die Archivierung von Newslettern und anderen Internet-Publikationen wichtiger in- und ausländischer Nahosteinrichtungen wie Botschaften, Forschungsinstitute, Stiftungen, Gesellschaften, Solidaritäts- und Hilfsorganisationen etc. Geleitet wird das politisch unabhängige Nahostarchiv von dem Palmyra-Verleger Georg Stein.