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Basteistraße 18 (Bonn)

Baudenkmal in BonnBauwerk von Ernst von IhneErbaut in den 1900er JahrenRüngsdorfVilla in Bonn
Von-Sandt-Ufer
Basteistr 18 von von sandt ufer MG 3443
Basteistr 18 von von sandt ufer MG 3443

Das Gebäude Basteistraße 18 (auch Villa Deichmann) ist eine Villa in Rüngsdorf, einem Ortsteil des Bonner Stadtbezirks Bad Godesberg, die von 1900 bis 1902 errichtet wurde. Sie liegt oberhalb des Rheinufers (Von-Sandt-Ufer) am Ende einer von der Basteistraße ausgehenden Stichstraße. Die Villa wie auch die gegenüberliegende Deichmann'sche Remise stehen als Baudenkmale unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Basteistraße 18 (Bonn) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Basteistraße 18 (Bonn)
Basteistraße, Bonn Rüngsdorf

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.68596 ° E 7.17341 °
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Adresse

Villa Deichmann

Basteistraße 18
53173 Bonn, Rüngsdorf
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkWikiData (Q15613817)
linkOpenStreetMap (243444883)

Basteistr 18 von von sandt ufer MG 3443
Basteistr 18 von von sandt ufer MG 3443
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In der Umgebung

Ehemalige Dampfschifffahrtsanlegestelle „Bastei“
Ehemalige Dampfschifffahrtsanlegestelle „Bastei“

Die ehemalige Dampfschifffahrtsanlegestelle mit dem Wartehaus „Bastei“ am Von-Sandt-Ufer Ecke Rheinallee im Bonner Ortsteil Rüngsdorf wurde von der Gemeinde Godesberg in den Jahren 1898 bis 1900 errichtet. Die Finanzierung des Baus der Landebrücke und des Stations- und Wartehäuschens (genannt: „Bastei“) durch die Gemeinde war Voraussetzung zur Einbindung Godesbergs in das Streckennetz der Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt. Ausführendes Bauunternehmen war die ortsansässige Firma Theodor Wilhelm Düren. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts verkehrte hier der damals bekannte Schaufelraddampfer “Stolzenfels”. Später wurde auch die Rheinallee bis zum Rheinufer verlängert, um die Verbindung zwischen Ortskern und der Anlegestelle sicherzustellen. 1998 kam es zu einer umfassenden Renovierung des Gebäudes. Das Ensemble steht mit der umgebenden Gartenanlage unter Denkmalschutz (Nr. A 998) und dient noch immer als Anlegestelle der Köln-Düsseldorfer Schifffahrtslinie sowie der Personenschifffahrt Siebengebirge. Das ehemalige Wartehaus wird heute als Gaststätte und Biergarten „Bastei“ genutzt. Im Jahr 1908 wurde neben der Anlegestelle auch eine elektrische Rheinfähre in Betrieb genommen, die zum gegenüberliegenden Rheinufer in Niederdollendorf führt und noch heute als Rheinfähre Bad Godesberg–Niederdollendorf mit den Fährschiffen „Christophorus“ (1962) und „Konrad-Adenauer“ (1967) verkehrt. Die Fähre ersetzte eine bis dahin auf dem linksrheinischen Ufer in Plittersdorf betriebene Verbindung.