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Forstdienstgehöft Alt-Süssendell

Baudenkmal in Stolberg (Rheinland)Bauwerk in Stolberg (Rheinland)Erbaut in den 1880er JahrenGehöft in Nordrhein-Westfalen
Forstdienstgehöft Alt Süssendell
Forstdienstgehöft Alt Süssendell

Das Forstdienstgehöft Alt-Süssendell steht im Waldstück Süssendell bei Mausbach, einem Stadtteil von Stolberg (Rhld.) in der nordrhein-westfälischen Städteregion Aachen. Das Anwesen wurde mitten im Wald im Jahre 1829 erbaut. Es handelt sich somit um eines der ältesten preußischen Forstgehöfte im Rheinland. Das Hilfsförstergehöft wurde nach einem Typengrundriss der Bauverwaltung erbaut. 1878 kamen die Scheune, der Stall, und das Wasch- und Backhaus dazu. Das Forstdienstgebäude ist ein Zeugnis für die Arbeits- und Lebensbedingungen der Forstbediensteten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Aus diesem Grund wurde es unter Nr. 171/14/01/-/340 am 28. September 1984 von der Stadt Stolberg unter Denkmalschutz gestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Forstdienstgehöft Alt-Süssendell (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Forstdienstgehöft Alt-Süssendell
Süssendell,

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Breitengrad Längengrad
N 50.747776 ° E 6.290248 °
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Adresse

AWO Seniorenzentrum Süssendell

Süssendell 1
52224
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Telefonnummer

call+492402709490

Webseite
awo-sz-suessendell.de

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Forstdienstgehöft Alt Süssendell
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In der Umgebung

Erzgrube Diepenlinchen
Erzgrube Diepenlinchen

Die Erzgrube Diepenlinchen beim Mausbacher Ortsteil Diepenlinchen war die mit Abstand größte und ergiebigste Erzgrube auf dem heutigen Gebiet der Stadt Stolberg (Rhld.) in der Städteregion Aachen, die Zink-, Blei- und Eisenerze abbaute. Der Name Diepenlinchen leitet sich von dem niederdeutschen Ausdruck Diepenlingen (für Tiefleitung) ab und bezieht sich auf das Niederbringen von tiefen Schächten im Gegensatz zu den früheren, wenig aufwändigen, seichten Pingen. Auf Grund des relativ frühen und intensiv betriebenen Tiefenausbaus der Grube wurden fast ausschließlich Erze gefördert, die der Primärerzparagenese angehörten. Die Erzmittel von Diepenlinchen sind nicht nur in karbonischem Kalkstein, sondern untergeordnet auch in devonischem Eifelkalk eingelagert. Die Erzlager im devonischen Kalk können im Aachener Revier als Besonderheit der Erzgruben Breinigerberg und Diepenlinchen gelten. Neben den Aufbauten des Froschschachtes im Mausbacher Industriegebiet sind heute hauptsächlich noch Bergehalden (z. B. Weißenberg) als Relikte des ehemaligen Grubenbetriebes im Gelände zu erkennen. Die Grubenanlagen befanden sich zu großen Teilen in dem auch heute noch unter dem Flurnamen Diepenlinchen bekannten Gelände beiderseits der heutigen Industriestraße. Der Haupt-Schacht lag 160 m süd-westlich des Froschschachtes, wobei in den letzten Jahren der Betriebszeit die Hauptförderung zum Betriebspunkt Ravelsberg verlegt wurde. Als weiterer wichtiger Bestandteil der Grube Diepenlinchen ist noch der Betriebspunkt Henriette zu nennen.