place

Segelfluggelände Stolberg-Diepenlinchen

Erbaut in den 1950er JahrenFlugplatz in EuropaFlugplatz in Nordrhein-WestfalenSegelfluggelände in DeutschlandSport (Stolberg (Rheinland))
Verkehrsbauwerk in Stolberg (Rheinland)
Seilwinde segelfluggelände Stolberg Diepenlinchen
Seilwinde segelfluggelände Stolberg Diepenlinchen

Das Segelfluggelände Stolberg-Diepenlinchen ist ein Segelfluggelände nahe Stolberg (Rheinland) in der Städteregion Aachen. Das Gelände wird vom Luftsportverein Stolberg e. V. betrieben und befindet sich rund 1 km östlich des Mausbacher Ortsteils Diepenlinchen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Segelfluggelände Stolberg-Diepenlinchen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Segelfluggelände Stolberg-Diepenlinchen
Mausbacher Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Segelfluggelände Stolberg-DiepenlinchenBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.76916667 ° E 6.28027778 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Segelfluggelände Diepenlinchen

Mausbacher Straße
52224
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
l-v-s.com

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q2265975)
linkOpenStreetMap (136883847)

Seilwinde segelfluggelände Stolberg Diepenlinchen
Seilwinde segelfluggelände Stolberg Diepenlinchen
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Erzgrube Diepenlinchen
Erzgrube Diepenlinchen

Die Erzgrube Diepenlinchen beim Mausbacher Ortsteil Diepenlinchen war die mit Abstand größte und ergiebigste Erzgrube auf dem heutigen Gebiet der Stadt Stolberg (Rhld.) in der Städteregion Aachen, die Zink-, Blei- und Eisenerze abbaute. Der Name Diepenlinchen leitet sich von dem niederdeutschen Ausdruck Diepenlingen (für Tiefleitung) ab und bezieht sich auf das Niederbringen von tiefen Schächten im Gegensatz zu den früheren, wenig aufwändigen, seichten Pingen. Auf Grund des relativ frühen und intensiv betriebenen Tiefenausbaus der Grube wurden fast ausschließlich Erze gefördert, die der Primärerzparagenese angehörten. Die Erzmittel von Diepenlinchen sind nicht nur in karbonischem Kalkstein, sondern untergeordnet auch in devonischem Eifelkalk eingelagert. Die Erzlager im devonischen Kalk können im Aachener Revier als Besonderheit der Erzgruben Breinigerberg und Diepenlinchen gelten. Neben den Aufbauten des Froschschachtes im Mausbacher Industriegebiet sind heute hauptsächlich noch Bergehalden (z. B. Weißenberg) als Relikte des ehemaligen Grubenbetriebes im Gelände zu erkennen. Die Grubenanlagen befanden sich zu großen Teilen in dem auch heute noch unter dem Flurnamen Diepenlinchen bekannten Gelände beiderseits der heutigen Industriestraße. Der Haupt-Schacht lag 160 m süd-westlich des Froschschachtes, wobei in den letzten Jahren der Betriebszeit die Hauptförderung zum Betriebspunkt Ravelsberg verlegt wurde. Als weiterer wichtiger Bestandteil der Grube Diepenlinchen ist noch der Betriebspunkt Henriette zu nennen.