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Erzgrube Zufriedenheit

Bergwerk in der Städteregion AachenEhemaliges Unternehmen (Eschweiler)Erzgrube im Aachener RevierErzverhüttung in EschweilerWirtschaft (Rheinprovinz)

Die ehemalige Erzgrube Zufriedenheit lag im Südzipfel („Hastenrather Zipfel“) der Gemeinde Hastenrath bei Eschweiler im Aachener Revier unmittelbar am Napoleonsweg südöstlich des als Niederhof bekannten Gehöftes am südlichen Rand der Burgholzer Mulde. Die Grube wurde 1829 an Wilhelm Bilstein aus Werth und Christian Bengel aus Mausbach (beide damals Gemeinde Gressenich) konzessioniert. Um 1845 gehörte die Grube Zufriedenheit dann dem Kölner Kaufmann Johann Jakob Langen, dessen Interessen von Jacob Bredt als Bevollmächtigtem vertreten wurden. Letzterer übernahm die Grube 1847 und brachte sie in die im gleichen Jahr gegründete Kommanditgesellschaft Bredt & Co. ein. Ab 1851 wurde die Grube von deren Nachfolgegesellschaft Allianz betrieben. Nach deren Liquidation ging sie in den Besitz der Bergwerksgesellschaft J.W. Schmalenbach über und wurde 1863 mit der benachbarten Albertsgrube vereinigt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Erzgrube Zufriedenheit (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Erzgrube Zufriedenheit
Napoleonsweg,

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Erzgrube Diepenlinchen
Erzgrube Diepenlinchen

Die Erzgrube Diepenlinchen beim Mausbacher Ortsteil Diepenlinchen war die mit Abstand größte und ergiebigste Erzgrube auf dem heutigen Gebiet der Stadt Stolberg (Rhld.) in der Städteregion Aachen, die Zink-, Blei- und Eisenerze abbaute. Der Name Diepenlinchen leitet sich von dem niederdeutschen Ausdruck Diepenlingen (für Tiefleitung) ab und bezieht sich auf das Niederbringen von tiefen Schächten im Gegensatz zu den früheren, wenig aufwändigen, seichten Pingen. Auf Grund des relativ frühen und intensiv betriebenen Tiefenausbaus der Grube wurden fast ausschließlich Erze gefördert, die der Primärerzparagenese angehörten. Die Erzmittel von Diepenlinchen sind nicht nur in karbonischem Kalkstein, sondern untergeordnet auch in devonischem Eifelkalk eingelagert. Die Erzlager im devonischen Kalk können im Aachener Revier als Besonderheit der Erzgruben Breinigerberg und Diepenlinchen gelten. Neben den Aufbauten des Froschschachtes im Mausbacher Industriegebiet sind heute hauptsächlich noch Bergehalden (z. B. Weißenberg) als Relikte des ehemaligen Grubenbetriebes im Gelände zu erkennen. Die Grubenanlagen befanden sich zu großen Teilen in dem auch heute noch unter dem Flurnamen Diepenlinchen bekannten Gelände beiderseits der heutigen Industriestraße. Der Haupt-Schacht lag 160 m süd-westlich des Froschschachtes, wobei in den letzten Jahren der Betriebszeit die Hauptförderung zum Betriebspunkt Ravelsberg verlegt wurde. Als weiterer wichtiger Bestandteil der Grube Diepenlinchen ist noch der Betriebspunkt Henriette zu nennen.