place

Allonville

Gemeinde im Département SommeOrt in Hauts-de-France
Église d'Allonville (Somme)
Église d'Allonville (Somme)

Allonville (picardisch: Alonville) ist eine nordfranzösische Gemeinde mit 775 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Somme in der Region Hauts-de-France. Die Gemeinde liegt im Arrondissement Amiens, ist Mitglied des Gemeindeverbands Amiens Métropole und gehört zum Kanton Amiens-2. Die Bewohner werden Allonvillois und Allonvilloises genannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Allonville (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Allonville
Grande Rue, Amiens

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: AllonvilleBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.941388888889 ° E 2.3633333333333 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Mairie d'Allonville

Grande Rue 13
80260 Amiens
Nordfrankreich, Frankreich
mapBei Google Maps öffnen

Église d'Allonville (Somme)
Église d'Allonville (Somme)
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Archäologischer Garten von Saint-Acheul
Archäologischer Garten von Saint-Acheul

Der Archäologische Garten von Saint-Acheul (französisch Jardin archéologique de Saint Acheul) liegt in der „Rue Raymond Gourdain“ in Amiens in der französischen Region Hauts-de-France. Bei der Beobachtung des Kiesabbaus von Schottern der Somme entdeckte der Hobby-Forscher Jacques Boucher de Perthes (1788–1868) 1838 die ersten Faustkeile, die aber erst etwa 20 Jahre später von der wissenschaftlichen Gemeinde als Beweis für die Existenz des eiszeitlichen Menschen akzeptiert wurden. Die fundführenden Schichten wurden später naturwissenschaftlich auf ein Alter zwischen etwa 200.000 und 160.000 Jahren datiert. Gabriel de Mortillet benannte im Jahre 1867 bei der Einrichtung des Musée des Antiquités Nationales nach diesen Funden die archäologische Kultur des Acheuléen (Publikation 1869). Der Archäologische Garten zeigt das Leben der Anwohner der Somme seit etwa 450.000 Jahren, was dem Alter des basalen Teils der Schichtenfolge mit ältesten menschlichen Artefakten entspricht. An dem 23 m breiten geologischen Schauprofil wird die stratigraphische Abfolge beschrieben. Hinzu kommt ein Lehrpfad mit verschiedenen Informationstafeln zur Geologie, zum Klima sowie zur eiszeitlichen Flora und Fauna. Ein 19 m hoher Aussichtsturm ermöglicht den Blick über das Tal der Somme. Das Team des Archäologischen Gartens zeigt den Besuchern die prähistorische Methode ein Feuer zu entfachen und die Technik der Feuersteinbearbeitung.