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Heilgeiststraße 43 a (Stralsund)

Altstädte von Stralsund und WismarBaudenkmal in StralsundBauwerk in StralsundBürogebäude in Mecklenburg-VorpommernErbaut in den 1910er Jahren
Heilgeiststraße (Stralsund)
Stralsund, Heilgeiststraße 43 a (2012 04 06), by Klugschnacker in Wikipedia
Stralsund, Heilgeiststraße 43 a (2012 04 06), by Klugschnacker in Wikipedia

Das Gebäude mit der postalischen Adresse Heilgeiststraße 43 a ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk in der Heilgeiststraße in Stralsund. Der eingeschossige Putzbau wurde im Jahr 1913 errichtet. Er wurde an das Haus Heilgeiststraße 43 angefügt. Das Portal ist repräsentativ gestaltet; unter einem halbkreisförmigen Bogenfeld ist das Rechteckportal angelegt, das von vier Pilastern gerahmt und von einem Dreiecksgiebel bekrönt wird. Das Gebäude wurde zunächst als Bank genutzt. Das Haus liegt im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“. In die Liste der Baudenkmale in Stralsund ist es mit der Nummer 331 eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Heilgeiststraße 43 a (Stralsund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Heilgeiststraße 43 a (Stralsund)
Heilgeiststraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.3138684 ° E 13.0943266 °
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Adresse

Heilgeiststraße 43a
18439 , Altstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Stralsund, Heilgeiststraße 43 a (2012 04 06), by Klugschnacker in Wikipedia
Stralsund, Heilgeiststraße 43 a (2012 04 06), by Klugschnacker in Wikipedia
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In der Umgebung

Heilgeiststraße (Stralsund)
Heilgeiststraße (Stralsund)

Die Heilgeiststraße im Stadtgebiet Altstadt in Stralsund verbindet die Straßen Knieperwall und Am Kütertor mit der Straße Am Fischmarkt und Am Langenkanal. Die Mönchstraße, Ossenreyerstraße, Jacobichorstraße und die Wasserstraße kreuzen die Heilgeiststraße. Die Mühlenstraße, die Straße Bielkenhagen, die Kleinschmiedstraße, Filterstraße, Jacobichorstraße und die Badstüberstraße gehen von der Heilgeiststraße ab. Die Heilgeiststraße zählt zu den ältesten und längsten Straßen Stralsunds und gehört zum Kerngebiet des UNESCO-Welterbes Historische Altstädte Stralsund und Wismar. Die Straße erhielt ihren Namen nach dem Heilgeisthospital, das hier am Ostende der Straße um das Jahr 1256 erwähnt wurde; es bestand damals aus drei oder vier Buden und einer Kapelle und wurde später in die Nähe des Frankentores verlegt. Seit dem Jahr 1869 ist „Heilgeiststraße“ der Name der gesamten Straße, bis dahin war die Straße in Abschnitte geteilt: Der Abschnitt zwischen dem Kütertor und der Mönchstraße hieß zunächst Palmentierstraße, was auf das Wort Pergament zurückzuführen ist; erstmals im 13. Jahrhundert werden Pergamentmacher in Stralsund urkundlich erwähnt. Der Abschnitt zwischen der Mönchstraße und der Wasserstraße hieß Heilgeiststraße. 27 der Gebäude in der Straße stehen unter Denkmalschutz (siehe auch Liste der Baudenkmale in Stralsund), nämlich die Häuser Heilgeiststraße 2/3, Heilgeiststraße 9, Heilgeiststraße 14/15, Heilgeiststraße 15 a, Heilgeiststraße 16, Heilgeiststraße 30, Heilgeiststraße 31, Heilgeiststraße 39, Heilgeiststraße 43 a, Heilgeiststraße 60, Heilgeiststraße 62, Heilgeiststraße 63, Heilgeiststraße 64, Heilgeiststraße 65, Heilgeiststraße 66, Heilgeiststraße 68, Heilgeiststraße 69, Heilgeiststraße 72, Heilgeiststraße 74, Heilgeiststraße 77, Heilgeiststraße 79, Heilgeiststraße 87, Heilgeiststraße 88, Heilgeiststraße 89, Heilgeiststraße 91, Heilgeiststraße 93, Heilgeiststraße 94 und Heilgeiststraße 95. Unter Denkmalschutz stehen zudem das Kütertor, die Haustür des Hauses Heilgeiststraße 13 und der Keller des Hauses Heilgeiststraße 43. Zu den Gebäuden an der Heilgeiststraße zählt auch die St.-Jakobi-Kirche, eine ehemalige Pfarrkirche. Das Kütertor ist eines der beiden letzten erhalten gebliebenen Stadttore Stralsunds, das „Heilgeisttor“ am anderen Ende der Straße wurde im Jahr 1853 abgetragen. Beim Bombenangriff auf Stralsund am 6. Oktober 1944 wurden auch zahlreiche Gebäude in der Heilgeiststraße beschädigt oder zerstört. Zu den zerstörten Häusern zählen die Gebäude mit der Nummer 32 bis 37; hier stand bis 1944 ein in den Jahren 1660 bis 1664 errichtetes Palais, das „Wrangelsche Palais“, dessen Architekt Nicodemus Tessin der Ältere im Auftrag von Carl Gustav Wrangel war. Zerstört wurde auch das an der Ecke zur Filterstraße gelegene Giebelhaus Nr. 26, das die Ratsapotheke beherbergt hatte. Heute steht hier ein Kaufhaus der Marke Peek&Cloppenburg. Bis zum 1. August 1960 fuhr durch die Heilgeiststraße die Stralsunder Straßenbahn. Die Kreuzung mit der Ossenreyerstraße wird „Ostkreuz“ genannt.