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Schlüchtsee

Bauwerk in GrafenhausenFlusssystem WutachGeographie (Grafenhausen)Naturschutzgebiet im Landkreis WaldshutSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa
Schutzgebiet der IUCN-Kategorie IVSchutzgebiet im SchwarzwaldSee im Landkreis WaldshutSee in Baden-WürttembergSee in EuropaStausee im SchwarzwaldStausee in Baden-WürttembergStausee in EuropaWasserbauwerk im Landkreis Waldshut
Grafenhausen Naturschutzgebiet Schlüchtsee Bild 7
Grafenhausen Naturschutzgebiet Schlüchtsee Bild 7

Der Schlüchtsee ist ein kleiner künstlicher See im Südschwarzwald bei Grafenhausen im Landkreis Waldshut und wird von der Schlücht durchflossen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schlüchtsee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schlüchtsee
Schlühüwana Park, Verwaltungsverband Oberes Schlüchttal

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Breitengrad Längengrad
N 47.787222222222 ° E 8.2583333333333 °
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Adresse

Schlühüwana Park

Schlühüwana Park
79865 Verwaltungsverband Oberes Schlüchttal
Baden-Württemberg, Deutschland
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Grafenhausen Naturschutzgebiet Schlüchtsee Bild 7
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In der Umgebung

Pfarrhof Grafenhausen
Pfarrhof Grafenhausen

Der Pfarrhof Grafenhausen ist ein historisches Bauwerk in Grafenhausen im Südschwarzwald im Landkreis Waldshut. Am 14. Mai 1763 bestimmte Abt Meinrad Troger persönlich den Bauplatz für den neuen Pfarrhof in Grafenhausen, etwa an der Stelle des einstigen Klosters St. Fides. Die Pläne stammten wohl von Franz Anton Bagnato, der zuvor zusammen mit dem Polier und Baumeister Ferdinand Weizenegger unter weiteren auch das ähnliche Schloss Bürgeln erbaute hatte. Einheimische Handwerker und Künstler, darunter der Hafnermeister Johann Baptist Nüßle, führten den Bau aus. Nach einem Brand im Jahr 1928 zeigt sich das Gebäude heute wieder renoviert. Das Bauwerk besitzt die stattliche Länge von 26 m und eine Breite von 16,5 m. Über einem gewölbten, in seiner Grundform rechteckigen Kellergeschoss erheben sich zwei Stockwerke mit einem wuchtigen Mansarddach, dessen zum Tal gerichtete Längsseite wie in Bürgeln durch einen symmetrisch angeordneten Giebel betont wird. Gleich wie in Bürgeln ist auch die sonstige Gestaltung. Eine Weiterentwicklung bilden die hier plastisch ausgeformten Lisenen. Die Stelle einer Uhr vertritt hier ein Wappen. Die vier als Drachen gestalteten Wasserspeier schuf der Spengler Franz Joseph Fritz aus Birkendorf. Den Dachstuhl fertigte der Hofzimmermeister Joseph Müller. Die Glaser- und Schreinerarbeiten stammten von Konrad und Lorenz Pfluger, ebenfalls aus Birkendorf. Von den zahlreichen prächtigen Kachelöfen Nüßles konnte nur einer nach dem Brand geborgen werden, auch das furnierte Parkett ging verloren. Das Wappen im Giebel schuf der aus Stühlingen stammende Franz Joseph Rößler, es zeigt den springenden Hirsch des Klosters St. Blasien und das Wappen Meinrads. Die Stuckarbeiten fertigte Lucius Gambs aus Schnifis. Insgesamt fiel der Bau so prächtig aus, dass man sich genötigt sah, auch die Kirche neu zu gestalten, damit es nicht gar zu unterschiedlich wirkte. Dies war aber die Aufgabe des nachfolgenden Abtes, Martin Gerbert.