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Katharinenkapelle Steinheim (Hungen)

Disposition einer OrgelErbaut im 13. JahrhundertErbaut in den 1960er JahrenGotische KircheGotisches Bauwerk in Hessen
Katharina-von-Alexandrien-KircheKirchengebäude des Dekanats Gießener LandKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in HungenKulturdenkmal in HungenSaalkirche
St. Katharina Kapelle (Hungen Steinheim) 06
St. Katharina Kapelle (Hungen Steinheim) 06

Die Katharinenkapelle in Steinheim, einem Stadtteil von Hungen im Landkreis Gießen (Hessen), ist die evangelische Kirche des Ortes. Der frühgotische Chorturm wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet. Der steinerne Neubau des Kirchenschiffs von 1962 ersetzt eine Fachwerkkirche aus dem 17. Jahrhundert. Die kleine Kirche mit dem wuchtigen Turm ist ortsbildprägend und hessisches Kulturdenkmal.Die Kirchengemeinde gehört zum Dekanat Gießener Land in der Propstei Oberhessen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.

Auszug des Wikipedia-Artikels Katharinenkapelle Steinheim (Hungen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Katharinenkapelle Steinheim (Hungen)
Katharinenstraße, Hungen

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N 50.442614 ° E 8.926247 °
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Adresse

Katharinenstraße

Katharinenstraße
35410 Hungen (Steinheim)
Hessen, Deutschland
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St. Katharina Kapelle (Hungen Steinheim) 06
St. Katharina Kapelle (Hungen Steinheim) 06
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In der Umgebung

Stadtarchiv Hungen
Stadtarchiv Hungen

Das Stadtarchiv Hungen ist das Archiv der Stadt Hungen im Landkreis Gießen in Hessen. Das Archiv umfasst Bestände der Kernstadt Hungen sowie der zehn Stadtteile Bellersheim, Inheiden, Langd, Nonnenroth, Obbornhofen, Rabertshausen, Rodheim, Steinheim, Trais-Horloff und Utphe. Die Bestände des Stadtteils Villingen werden von einem eigenen Heimatverein betreut. 2012 zog das Archiv vom Keller des Hungener Rathauses und anderen Räumen in den Stadtteilen in einen Neubau. Das Haus wurde am Standort einer Scheune (Haus 4) in dem 2010 bis 2012 sanierten ehemaligen Gutshof Hof Grass südöstlich von Hungen errichtet. Im Erdgeschoss beherbergt es ein Restaurant. Das Nachbargebäude wird seit dem gleichen Jahr vom regionalen Limesinformationszentrum des Landkreises Gießen für seine Dauerausstellung genutzt. Das Hofgut befindet sich im Besitz des kommunalen Energieversorgungsunternehmen OVAG, das der Stadt Hungen das Gebäude mindestens 25 Jahre – bis 2037 – zur Nutzung überlässt. Die Stadt Hungen hatte sich an der Sanierung beteiligt. Das Archivgut ist in drei Magazinräumen, der größte misst 90 Quadratmeter, mit Rollschränken untergebracht. Die Decke zwischen Restaurant und Archiv ist aufgrund des Papiergewichts fünfmal so stark belastbar wie die eines Wohnbaus. Das Stadtarchiv beherbergt neben einer kleinen Präsenzbibliothek über 35.000 Einzelakten sowie ein Zeitungsarchiv, Fotos und alte Filme. Seine Bestände reichen bis zum Jahr 1410 zurück. Herausragende Archivalien sind unter anderem ein Siegel der Stadt Hungen („Opidi Houngen“) aus dem 16. bis 17. Jahrhundert sowie ein während der Zeit des Nationalsozialismus erhalten gebliebenes Protokollbuch der jüdischen Gemeinde von Hungen aus den Jahren 1826 bis 1906. Für alle Hungener Stadtteile liegen Ortsfamilienbücher im Stadtarchiv vor.Älteste der im Archiv vorhandenen Dokumente der Ortsteile: Bellersheim: Beedbuch, 1555 Hungen: Gerichtsbuch der Stadt Hungen, 1410–1464 Inheiden: Quittungsbüchlein über „geliefertes Monatsgeld“, 1687 Langd: Herrschaftliche Kontributionsrechnung, 1575 Nonnenroth: Rechnung, 1575 Obbornhofen: Schatzungsbuch, 1662 Rabertshausen: „Erneuerung der Leihe auf der Haubenmühle“ (heute Nidda) Rodheim: Büchlein zur Fräulein-Steuer, 1710 Steinheim: Kriegchronik, 1914 Trais-Horloff: „Salzauswiege“, 1834 Utphe: Bürgermeisterrechnung, 1789

Trais-Horloffer See
Trais-Horloffer See

Der Trais-Horloffer See, umgangssprachlich auch Inheidener See genannt, ist ein See der Wetterauer Seenplatte am nördlichen Rande der Wetterau, einer Ebene zwischen den beiden Mittelgebirgszügen Taunus und Vogelsberg. Er liegt im Landkreis Gießen im Bundesland Hessen ca. 40 km nördlich von Frankfurt am Main auf dem Gebiet der Stadt Hungen zwischen deren Stadtteilen Inheiden und Trais-Horloff. Der Baggersee, der aus einem ehemaligen Braunkohletagebau entstand, hat eine Wasserfläche von 35,1 Hektar und ist bis zu 27,2 m tief. Anfang der 1960er Jahre entstand an den Ufern des Sees allmählich ein Naherholungs- und Wochenendgebiet. Am Nordufer des Sees befinden sich von West nach Ost ein gebührenpflichtiger Parkplatz (auch für Wohnmobile) mit Toilettenanlage und Entsorgungsmöglichkeit für Campingtoiletten, einige Wochenendhäuser mit Seezugang, eine Liegewiese ohne Seezugang, das Clubgelände des Segelclub Inheiden (SCI), die von Mai bis September an Wochenenden besetzte Rettungsstation der DLRG-Ortsgruppe Butzbach, ein Kiosk und eine ca. 500 m lange, sich bis in den nördlichen Teil des Ostufers (hier ein Café) erstreckende Liegewiese mit Toilettenanlage und direktem Seezugang (mit Flachwasserbereich).Am Ostufer befindet sich im südlichen Bereich das Vereinsgelände der Traiser Segelgemeinschaft (TSG), eine weitere Liegewiese mit Seezugang über Treppen sowie – etwas vom See entfernt – ein weiterer Kiosk, eine Toilettenanlage, ein Parkplatz und der Bahnhaltepunkt an der Bahnstrecke Gießen–Gelnhausen. An das Südufer des Sees grenzt der Ort Trais-Horloff, dessen Kirche schon von Weitem zu sehen ist.