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Evangelische Kirche Rodheim (Hungen)

AlbanskircheBauwerk der Romanik in HessenChorturmkircheDisposition einer OrgelErbaut im 13. Jahrhundert
Erbaut in den 1770er JahrenGeläutKirchengebäude des Dekanats Gießener LandKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in HungenKulturdenkmal in HungenRomanische KircheSaalkirche
Evangelische Kirche Rodheim Süden
Evangelische Kirche Rodheim Süden

Die Evangelische Kirche in Rodheim, einem Stadtteil von Hungen im Landkreis Gießen (Hessen), besteht aus zwei Baukörpern. Der romanische Chorturm wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts gebaut und hat vier steinerne Dreiecksgiebel und einen spätgotischen Spitzhelm. Die Saalkirche wurde 1776 fertiggestellt. Die auf einer Basaltkuppe erhöhte Kirche prägt das Ortsbild und ist hessisches Kulturdenkmal.Die Kirchengemeinde gehört zum Dekanat Gießener Land in der Propstei Oberhessen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.

Auszug des Wikipedia-Artikels Evangelische Kirche Rodheim (Hungen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Evangelische Kirche Rodheim (Hungen)
Am Lindenberg, Hungen

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N 50.451281 ° E 8.944475 °
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Adresse

Evangelische Kirche Rodheim

Am Lindenberg
35410 Hungen (Rodheim)
Hessen, Deutschland
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Evangelische Kirche Rodheim Süden
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In der Umgebung

Stadtarchiv Hungen
Stadtarchiv Hungen

Das Stadtarchiv Hungen ist das Archiv der Stadt Hungen im Landkreis Gießen in Hessen. Das Archiv umfasst Bestände der Kernstadt Hungen sowie der zehn Stadtteile Bellersheim, Inheiden, Langd, Nonnenroth, Obbornhofen, Rabertshausen, Rodheim, Steinheim, Trais-Horloff und Utphe. Die Bestände des Stadtteils Villingen werden von einem eigenen Heimatverein betreut. 2012 zog das Archiv vom Keller des Hungener Rathauses und anderen Räumen in den Stadtteilen in einen Neubau. Das Haus wurde am Standort einer Scheune (Haus 4) in dem 2010 bis 2012 sanierten ehemaligen Gutshof Hof Grass südöstlich von Hungen errichtet. Im Erdgeschoss beherbergt es ein Restaurant. Das Nachbargebäude wird seit dem gleichen Jahr vom regionalen Limesinformationszentrum des Landkreises Gießen für seine Dauerausstellung genutzt. Das Hofgut befindet sich im Besitz des kommunalen Energieversorgungsunternehmen OVAG, das der Stadt Hungen das Gebäude mindestens 25 Jahre – bis 2037 – zur Nutzung überlässt. Die Stadt Hungen hatte sich an der Sanierung beteiligt. Das Archivgut ist in drei Magazinräumen, der größte misst 90 Quadratmeter, mit Rollschränken untergebracht. Die Decke zwischen Restaurant und Archiv ist aufgrund des Papiergewichts fünfmal so stark belastbar wie die eines Wohnbaus. Das Stadtarchiv beherbergt neben einer kleinen Präsenzbibliothek über 35.000 Einzelakten sowie ein Zeitungsarchiv, Fotos und alte Filme. Seine Bestände reichen bis zum Jahr 1410 zurück. Herausragende Archivalien sind unter anderem ein Siegel der Stadt Hungen („Opidi Houngen“) aus dem 16. bis 17. Jahrhundert sowie ein während der Zeit des Nationalsozialismus erhalten gebliebenes Protokollbuch der jüdischen Gemeinde von Hungen aus den Jahren 1826 bis 1906. Für alle Hungener Stadtteile liegen Ortsfamilienbücher im Stadtarchiv vor.Älteste der im Archiv vorhandenen Dokumente der Ortsteile: Bellersheim: Beedbuch, 1555 Hungen: Gerichtsbuch der Stadt Hungen, 1410–1464 Inheiden: Quittungsbüchlein über „geliefertes Monatsgeld“, 1687 Langd: Herrschaftliche Kontributionsrechnung, 1575 Nonnenroth: Rechnung, 1575 Obbornhofen: Schatzungsbuch, 1662 Rabertshausen: „Erneuerung der Leihe auf der Haubenmühle“ (heute Nidda) Rodheim: Büchlein zur Fräulein-Steuer, 1710 Steinheim: Kriegchronik, 1914 Trais-Horloff: „Salzauswiege“, 1834 Utphe: Bürgermeisterrechnung, 1789