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Jüdischer Friedhof (Neuruppin)

Baudenkmal in NeuruppinBauwerk in NeuruppinFriedhof in EuropaJüdischer Friedhof in BrandenburgReligion (Neuruppin)
Sakralbau im Landkreis Ostprignitz-Ruppin
Davidstern Fries Neuruppin
Davidstern Fries Neuruppin

Der Jüdische Friedhof Neuruppin befindet sich in Neuruppin im Landkreis Ostprignitz-Ruppin im Nordwesten des Landes Brandenburg. Der jüdische Friedhof liegt dort auf dem Hauptfriedhof in der Gerhart-Hauptmann-Straße 61 (Feld 6). Der Friedhof wurde durch Schändung während der Novemberpogrome 1938 und durch Bombenangriffe am 10. und 20. April 1945 weitgehend zerstört. Es sind nur wenige Grabsteine und Grablagen erhalten. Er wird heute nicht mehr genutzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jüdischer Friedhof (Neuruppin) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jüdischer Friedhof (Neuruppin)
Alt Ruppiner Allee,

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Breitengrad Längengrad
N 52.936604 ° E 12.81449 °
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Adresse

Alt Ruppiner Allee 61
16816
Brandenburg, Deutschland
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Davidstern Fries Neuruppin
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In der Umgebung

Denkmal Friedrich Wilhelm II.
Denkmal Friedrich Wilhelm II.

Das Denkmal Friedrich Wilhelm II. wurde von den Bürgern der Stadt Neuruppin dem ehemaligen König von Preußen gewidmet für sein Wirken am Wiederaufbau der Stadt nach dem Großen Brand im Jahr 1787. Sie steht in der Neuruppiner Innenstadt prominent auf dem Schulplatz gegenüber dem Alten Gymnasium. Das ursprüngliche Denkmal von Karl Friedrich Schinkel und Christian Friedrich Tieck war am 26. August 1829 eingeweiht worden. Die heutige Plastik von Friedrich II. ist eine Nachbildung des Originals. Die Konzeption des Denkmals stammte von Karl Friedrich Schinkel, der 1825 vom Magistrat der Stadt um einen Entwurf gebeten worden war. Schinkel war zu dieser Zeit Geheimer Oberbaurat. Übernommen wurde vom Schinkel’schen Entwurf das schmiedeeiserne Umfassungsgitter sowie die rote Granitstele. Die aus Bronze bestehende Königsfigur gestaltete Christian Friedrich Tieck. Als Ort wurde das Zentrum der Stadt, der Schulplatz gewählt. Später folgte für eine Zeit lang die Umstellung des Denkmals mit Bäumen. Infolge einer Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung 1947 wurde die Königsfigur entfernt, drei Jahre später zum Einschmelzen freigegeben, anscheinend verschrottet und nach der Wiedervereinigung auf Betreiben von Neuruppiner Bürgern wiedererrichtet. Lediglich der Sockel mit Tafel blieb noch bis 1959 am Ort stehen. Nachdem auch der Sockel abgebaut worden war, wurde er nachfolgend jedoch nicht zerstört, sondern für die Leninstatue im Stadion der Freundschaft verwendet. Zusammen erhielt das Ensemble 1998 mitsamt einer Nachbildung (finanziert wurde Rekonstruktion und Guss der Plastik durch die Sparkasse Ostprignitz-Ruppin) der Statue des Königs wieder seinen alten Ort auf dem Schulplatz zurück.