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Ursulinenkloster (Freiburg im Breisgau)

Aufgelöst 1876Bildungseinrichtung für MädchenBildungseinrichtung in Baden-WürttembergEhemaliges UrsulinenklosterGegründet 1696
Kloster (18. Jahrhundert)Sakralbau in Freiburg im Breisgau
Schwarzes Kloster Freiburg jm7937
Schwarzes Kloster Freiburg jm7937

Das Freiburger Ursulinenkloster ist ein Gebäudekomplex im Bezirk Altstadt-Mitte von Freiburg im Breisgau, der von 1708 bis 1710 als Kloster der Gesellschaft der heiligen Ursula von Anne de Xainctonge errichtet wurde. Die Schwesternschaft widmete sich hauptsächlich der Erziehung der weiblichen Jugend. Ihre pädagogische Tätigkeit lebt im St.-Ursula-Gymnasium Freiburg im Breisgau und den St. Ursula-Schulen Freiburg fort. Die barocke ehemalige Klosterkirche St. Ursula und ihre Sakristei dienen heute der alt-katholischen Gemeinde Freiburg. Die übrigen Räume nutzt die Volkshochschule. Nach der Tracht der Ordensschwestern wird der Gebäudekomplex auch als „Schwarzes Kloster“ bezeichnet, im Gegensatz zum „Weißen Kloster“ der Dominikanerinnen, dem Freiburger Kloster Adelhausen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ursulinenkloster (Freiburg im Breisgau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ursulinenkloster (Freiburg im Breisgau)
Rathausgasse, Freiburg im Breisgau Altstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.99632 ° E 7.84707 °
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Adresse

St. Ursula

Rathausgasse 50
79098 Freiburg im Breisgau, Altstadt
Baden-Württemberg, Deutschland
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Schwarzes Kloster Freiburg jm7937
Schwarzes Kloster Freiburg jm7937
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In der Umgebung

Wallgraben-Theater
Wallgraben-Theater

Das Wallgraben Theater in der Rathausgasse im Zentrum von Freiburg im Breisgau wurde in einem ehemaligen Wein- und Luftschutzkeller im Hinterhof der Wallstraße als kleines Kellertheater (Kleines Theater am Wallgraben) von einer Gruppe theaterbegeisterter Studenten gegründet. Bei der ersten Vorstellung am 16. Juni 1953 wurde Ein Schlaf Gefangner von Christopher Fry gespielt. 1973 zog es um in den Keller des Neuen Rathauses in der Rathausgasse. Es wurde weiterhin geleitet von Ingeborg Steiert († 1997) und dem Schauspieler Heinz Meier († 2013), der insbesondere durch seine Mitwirkung in Loriots Sketchen bekannt wurde. Das Theater hat rund 100 Sitzplätze und war 1975 das erste Theater, welches Loriot-Sketche auf die Bühne brachte. 2003 übernahm Meiers Nichte Regine Effinger die Leitung. Seit 2008 ist der Schauspieler Hans Poeschl Mitinhaber und leitet das Theater gemeinsam mit seiner Frau Regine Effinger. Im Jahr 2007 besuchten 32.577 Zuschauer die 311 Aufführungen; im Jahr 2010 waren es 27.661 Zuschauer bei 258 Vorstellungen, 2015 besuchten insgesamt 24.038 Besucher die 229 Vorstellungen. Seit 2004 gibt es während der Sommermonate jeweils eine Inszenierung unter freiem Himmel im Innenhof des Neuen Rathauses (250 Plätze). Seit 21. Oktober 2020 bis Juli 2021 hat das Wallgrabentheater die Möglichkeit[veraltet]für die Aufführungen das leerstehende Autohaus Südwest auf der Haid zu nutzen, weil dort die Abstandsregeln aufgrund der Covid-19-Pandemie besser umzusetzen sind.

Uniseum
Uniseum

Das Uniseum ist das Universitätsmuseum der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau. Es wurde im Juli 2004 eröffnet und dokumentiert die Universitätsgeschichte Freiburgs. Informationstafeln und zahlreiche Ausstellungsstücke geben in den thematisch geordneten Räumlichkeiten auf rund 1000 m² einen Überblick über die Entwicklung der Universität seit ihrer Gründung im Jahr 1457 bis zur Studentenbewegung der 1960er-Jahre. Außerdem wurde einigen an der Universität besonders einflussreichen Fachrichtungen wie der Medizin, den angewandten Naturwissenschaften sowie den Geisteswissenschaften je eine eigene Abteilung gewidmet. Im Bereich Medizin werden u. a. berühmte Freiburger Mediziner und ihre Forschungsarbeiten vorgestellt, darunter der Anatom Alexander Hecker, der Gynäkologe Alfred Hegar, der Pathologe Karl Heinrich Baumgärtner und der Chirurg Ludwig Aschoff. Es gibt ein Kabinett des Staunens nach dem Vorbild der Wunderkammern aus der Renaissance sowie eine kleine Moulagensammlung. Das Ausstellungskonzept des Uniseums erarbeitete der Designer Kurt Ranger. Das Uniseum befindet sich in der Altstadt im ehemaligen Jesuitenkolleg, in das 1557 die Freiburger Universität ihren Lehrbetrieb verlegte und das heute als Alte Universität bezeichnet wird. Die Kellergewölbe offenbaren auch einen Blick in die Geschichte dieses Baues und seiner Vorgängerbauten. Der Begriff Uniseum, eine Wortschöpfung aus Universität und Museum, ist markenrechtlich geschützt.