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Breitensteiner Bäuerin

Bodendenkmal in Königstein (Oberpfalz)Fränkische SchweizGeotop im Landkreis Amberg-SulzbachHöhle der Fränkischen AlbHöhle in Bayern
Höhle in EuropaNaturdenkmal im Landkreis Amberg-SulzbachUrnenfelderkultur
Breitensteinbäuerin 01
Breitensteinbäuerin 01

Die Breitensteiner Bäuerin, auch als Schelmbachsteinloch bekannt, ist eine natürliche Karsthöhle bei Königstein im Oberpfälzer Landkreis Amberg-Sulzbach in Bayern.

Auszug des Wikipedia-Artikels Breitensteiner Bäuerin (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Breitensteiner Bäuerin
Sonnenuhr im Schelmbachstein, Königstein (VGem)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.60832 ° E 11.59063 °
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Adresse

Breitensteiner Bäuerin

Sonnenuhr im Schelmbachstein
92281 Königstein (VGem)
Bayern, Deutschland
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Breitensteinbäuerin 01
Breitensteinbäuerin 01
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In der Umgebung

Action Directe (Kletterroute)
Action Directe (Kletterroute)

Die Action Directe am Waldkopf im Krottenseer Forst im Frankenjura wurde am 14. September 1991 von Wolfgang Güllich erstbegangen und gilt weltweit als die erste Kletterroute im UIAA-Schwierigkeitsgrad XI. Nach Meinung Adam Ondras könnte allerdings die etwas ältere Route Hubble von Ben Moon die erste dieser Schwierigkeit gewesen sein. Alexander Megos, welcher beide Routen kennt, stufte Hubble als leichter ein, worauf es nicht zur vorher diskutierten Aufwertung der Route Hubble kam.Für Güllich war Action Directe nach Jahren im Expeditionsbergsteigen die Rückkehr zu den schweren Kletterproblemen. Die Route wurde von Milan Sykora eingebohrt. Da viele der weltbesten Kletterer an ihr scheiterten, gilt sie heute als Maßstab für den französischen Schwierigkeitsgrad 9a (UIAA XI). Die Route ist etwa 15 Meter lang und besteht aus 11 bzw. 12 schweren Zügen, die mit einem charakteristischen Sprung aus einem Einfingerloch in ein scharfes Zweifingerloch beginnen. Der Name nimmt Bezug auf die französische Terrorgruppe Action directe, womit auf die „Anschläge“ auf die Finger, vor allem auf Sehnen und Ringbänder, beim Klettern der Route angespielt wird; zudem verweist der Name auf die direkte Linie am Fels. Wolfgang Güllich nutzte ab 1988 das Campusboard, um für die besonderen Anforderungen dieser Route zu trainieren. Auch die frühen Wiederholer mussten für die Route speziell trainieren, weil sie „eine ganz neue Art kontaktlosen Kletterns“ war, wie es Alexander Adler nannte.Im Mai 2016 kamen zehn der damals 18 Wiederholer anlässlich des 25. Jubiläums der Erstbegehung in Auerbach zusammen und tauschten ihre Erfahrungen aus: Alexander Megos berichtete, dass Alexander Adler der einzige gewesen sei, der die Route exakt in denselben Griffen wie Güllich geklettert hätte, alle anderen hätten auch Griffe links oder rechts genutzt. Markus Bock und Felix Knaub berichteten, der Klettersport und das Training hätten solche Fortschritte gemacht, dass (für Spitzenkletterer) kein vorbereitendes Training mehr erforderlich sei, sondern „das Training in der Route“ genügt habe.Alexander Megos ist bisher der einzige Kletterer, der die Route vom ersten Ausbouldern bis hin zum erfolgreichen Durchstieg innerhalb eines Tages meistern konnte sowie bereits mehrfach durchstiegen hat. Im April 2020 gelang es Mélissa Le Nevé als erster Frau die Route zu klettern.