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Rehberg (Neuhaus an der Pegnitz)

EinzelsiedlungOrt im Landkreis Nürnberger LandOrtsteil von Neuhaus an der Pegnitz

Die Einöde Rehberg ist ein Gemeindeteil des Marktes Neuhaus an der Pegnitz im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern). Der Ort liegt oberhalb des Pegnitztales südöstlich der Marktgemeinde nördlich von Bärnhof, östlich von Finstermühle und Rothenbruck. Im Süden befindet sich Fraisfels und im Norden die Karsthöhle Distlergrotte. Rehberg ist von Feldern und Wäldern umgeben. Südlich von Fraisfels liegt der Rehberg (442 m), nordöstlich Krottensee. Im Jahr 1794 errichtete der Schmierbrenner Georg Schwemmer einen Brennofen und ein hölzernes Wohnhaus als Ursprung des Ortes. In den folgenden 100 Jahren wechselte das Anwesen neunmal den Besitzer. Johann Kleppmann von Morswinkel kaufte es 1905. 1988 hatte Rehberg zwei Häuser und elf Einwohner. Gegenwärtig (Stand: Mai 2013) hat der Ort nur noch acht Einwohner.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rehberg (Neuhaus an der Pegnitz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Rehberg (Neuhaus an der Pegnitz)

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1
91284
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Kaiser Bräu
Kaiser Bräu

Die Kaiser Bräu in Neuhaus an der Pegnitz ist die größte Brauerei im Landkreis Nürnberger Land. Die Braustätte fußt auf einer ersten Verleihung des Braurechts an die Bürgerschaft Neuhaus im Jahre 1522. Bis 1958 nannte sich die Brauerei Kommunbräu Neuhaus ehe die Brauerei 1958 in Burgbräu Neuhaus umbenannt wurde. Nur acht Jahre später erhält wird die Brauerei erneut umbenannt – in den heute geläufigen Namen Kaiser Bräu. Grund der Umbenennung: die häufige Verwechslung mit anderen Burgbrauereien. Die heutige Brauerei wurde zunächst als Kommunbrauerei gegründet, ehe sie 1929 in das Handelsregister zu einer gewerblichen Brauerei eingetragen und umgewandelt wurde. Der Jahresausstoß stieg in den nächsten zehn Jahren (1939) vor dem 2. Weltkrieg lediglich auf 900 Hektoliter. Nach Kriegsende trat der Braumeister Andreas Laus der elterlichen Brauerei bei und verdoppelte zunächst den Ausstoß auf 1.800 Hektoliter bis 1960 auf 10.000 hl. Im Jahr 1965 wurde die Braustätte im Ortskern erstmals erweitert, so dass am Oberen Markt ein eigenes Sudhaus errichtet werden konnte. Der Absatz konnte damit aber zunächst noch nicht wesentlich erhöht werden und blieb nahezu gleich (100.000 hl/1979). Erst mit dem Neubau der Brauerei vor den Toren dem Ort Neuhaus an der Pegnitz konnte die Produktion deutlich angehoben werden. Bis 2008 hatte die Brauerei den Absatz nahezu verdoppelt (200.000 hl), bis sie schließlich die Kapazität der neuen Braustätte von 500.000 hl voll ausschöpfen konnten. Die Brauerei befindet sich im Familienbesitz der Laus und wird aktuell (2021) in dritter Generation geführt, aktueller Geschäftsführer ist Josef Laus.Großkunden sind Discounter und Lebensmittelmärkte, aber auch der Export. Im Abfüll- und Logistikzentrum wird auch für andere Brauereien abgefüllt, teilweise in Einweggebinde. Neben Kaiser Pils, Helles und Weizen bietet das Unternehmen das seit 1972 die Marke Veldensteiner an. Darunter finden sich die Sorten: Zwickl, Helles, Rotbier, Vollbier, Lager, Pils, Weißbier, Landbier, Märzen, Saphir Bock, Festbier sowie Radler und alkoholfreies Bier. Bei der Vermarktung wird der Name Veldensteiner mit einem Logo der Burg Veldenstein in Neuhaus verwendet. Die Biersorten der Marke „Veldensteiner“ werden in den traditionellen Bügelverschlussflaschen vertrieben, die Biere der Marke „Kaiser-Bräu“ in den schlanken NRW-Flaschen. Fredl Fesl war lange Zeit Werbeträger für Radiospots.