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Wasserstraße 25 (Stralsund)

Altstädte von Stralsund und WismarBaudenkmal in StralsundBauwerk in StralsundErbaut im 18. JahrhundertGastronomiebetrieb (Stralsund)
Wasserstraße (Stralsund)
Stralsund, Wasserstraße 25, Ecke Heilgeiststraße (2012 03 18), by Klugschnacker in Wikipedia
Stralsund, Wasserstraße 25, Ecke Heilgeiststraße (2012 03 18), by Klugschnacker in Wikipedia

Das Gebäude mit der postalischen Adresse Wasserstraße 25 ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk in der Wasserstraße in Stralsund, an der Ecke zur Heilgeiststraße. Der zweigeschossige Putzbau wurde im ausgehenden 18. Jahrhundert errichtet. Zur Wasserstraße hin dreiachsig und traufständig, ist es in der Mittelachse von einem übergiebelten Zwerchhaus gekrönt. Die Giebelseite zur Heilgeiststraße ist zweiachsig. Die verputzte Fassade ist schlicht, ein Gesims trennt die Geschosse optisch. Das Haus liegt im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“. In die Liste der Baudenkmale in Stralsund ist es mit der Nummer 770 eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wasserstraße 25 (Stralsund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wasserstraße 25 (Stralsund)
Heilgeiststraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.3140838 ° E 13.0956383 °
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Adresse

Heilgeiststraße 52
18439 , Altstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Stralsund, Wasserstraße 25, Ecke Heilgeiststraße (2012 03 18), by Klugschnacker in Wikipedia
Stralsund, Wasserstraße 25, Ecke Heilgeiststraße (2012 03 18), by Klugschnacker in Wikipedia
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In der Umgebung

Wasserstraße 68 (Stralsund)
Wasserstraße 68 (Stralsund)

Wasserstraße 68 ist die postalischen Adresse eines denkmalgeschützten Gebäudes in der Wasserstraße in Stralsund. In der Literatur zur Stadt Stralsund und im Volksmund wird es Stadtwaage genannt, im Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler ist es als Hafenwaage bezeichnet. Der im Kern mittelalterliche, zweigeschossige Backsteinbau mit geschossübergreifenden Segmentbogenblenden liegt am ehemaligen Hafenmarkt. Im Jahr 1279 wurde es erstmals urkundlich erwähnt. Es stand noch vor der Stralsunder Stadtmauer, nahe dem Badentor, und gehörte zur vordersten Reihe der Bebauung am Hafen; die Speicherbauten auf der heutigen Stralsunder Hafeninsel wurden erst ab 1873 errichtet. Das Gebäude brannte 1678 aus. Es wurde im 17. und im 19. Jahrhundert mehrfach verändert. Im 19. Jahrhundert wurde es wiederhergestellt, weist aber seither auch Bauteile und Baumerkmale aus der Zeit der Rekonstruktion auf. Im Zweiten Weltkrieg beschädigt, wurde es in den Jahren 1991/1992 rekonstruiert. Die Stadt Stralsund nutzte den Bau als öffentliche Waage zur amtlichen Kontrolle von Maßen und Gewichten. Im Volksmund und im Tourismus wird das Bauwerk in der Wasserstraße als die Stadtwaage bezeichnet, tatsächlich verfügte die Stadt über mehrere Waaggebäude. Im Haus befand sich zeitweilig die Wohnung des Wiegemeisters, der ein Beamter der Stadt war. Ab Anfang der 1990er Jahre bis ins Jahr 2017 befand sich hier die städtische Kinderbibliothek, weiterhin fanden hier Veranstaltungen, wie beispielsweise Lesungen, statt. Seit dem Jahr 2018 ist das Gebäude ein Standort der Wirtschaftsförderung der Stadt.Das Bauwerk liegt im Kerngebiet des im Jahr 2002 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“. In der amtlichen Denkmalliste trägt das Gebäude die Nummer 790 (siehe auch Liste der Baudenkmale in Stralsund). Es wird als „letztes Beispiel seiner Art im Ostseeraum“ gewertet.Es ist nicht die einzige mittelalterliche Stadtwaage in Stralsund, ebenfalls erhalten ist die Stadtwaage am Rathaus.

Semlower Straße (Stralsund)
Semlower Straße (Stralsund)

Die Semlower Straße (auch: Semlowerstraße) im Stadtgebiet Altstadt in Stralsund verbindet den Alten Markt an der Ecke Nikolaikirche mit der Straße Am Fischmarkt und der Neuen Semlower Straße. Die Bechermacherstraße, die Mauerstraße und die Wasserstraße kreuzen die Semlower Straße. Die Semlower Straße gehört zum Kerngebiet des UNESCO-Welterbes Historische Altstädte Stralsund und Wismar. Die Straße wurde nach der Familie Semlow benannt, die wahrscheinlich aus Semlow stammte und in den ersten Jahrhunderten der Stadt Stralsund zu den mächtigsten Familien gehörte. Zehn der Gebäude stehen unter Denkmalschutz (siehe auch Liste der Baudenkmale in Stralsund): die Häuser Semlower Straße 9, Semlower Straße 16, Semlower Straße 17, Semlower Straße 18, Semlower Straße 30, Semlower Straße 31, Semlower Straße 32, Semlower Straße 36, Semlower Straße 39–41 und Semlower Straße 42. In den 1930er Jahren war die Semlower Straße ein Vorzeigeobjekt der so genannten „Entschandelung“. Am Ende der Straße zum Hafen hin stand bis 1960 das zu den Stralsunder Stadtbefestigungen gehörende Semlower Tor; es wurde beim Bombenangriff auf Stralsund am 6. Oktober 1944 schwer beschädigt. Bei diesem Bombenangriff wurden viele andere Gebäude zerstört, darunter das Giebelhaus Nr. 33. In den 1950er, 1980er und 1990er Jahren wurden einige Baulücken durch Neubauten geschlossen; das Tor war bereits am 29. Juni 1960 gesprengt und abgetragen worden.