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Palazzo Pompei

Altstadt von VeronaPalast in VeronaRenaissancebauwerk in Venetien
Verona, palazzo pompei, sede del museo civico di storia naturale, 00
Verona, palazzo pompei, sede del museo civico di storia naturale, 00

Der Palazzo Pompei ist der letzte von drei Renaissancepalästen des italienischen Architekten Michele Sanmicheli in Verona. Der Palazzo steht am Ufer der Etsch im Zentrum der oberitalienischen Stadt und wurde in den Jahren 1535–1540 erbaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Palazzo Pompei (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Palazzo Pompei
Lungadige Porta Vittoria, Verona Veronetta

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 45.438361111111 ° E 11.002308333333 °
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Adresse

Museo di Storia Naturale

Lungadige Porta Vittoria 9
37129 Verona, Veronetta
Venetien, Italien
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Telefonnummer
Comune di Verona

call+390458079400

Webseite
museostorianaturaleverona.it

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Verona, palazzo pompei, sede del museo civico di storia naturale, 00
Verona, palazzo pompei, sede del museo civico di storia naturale, 00
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In der Umgebung

Grab des Romeo

Das Grab des Romeo soll die letzte Ruhestätte der männlichen Hauptfigur aus William Shakespeares Romeo und Julia in der Stadt Verona darstellen. Es sollte neben dem Grab der Julia, dem Haus der Julia, sowie dem Haus des Romeo die Sehenswürdigkeiten aus dem Liebesdrama komplettieren. Laut einer Historikerin handele es sich dabei um die wirklich existierende Person Cognola Nogarola. Das Projekt entstand nach der Veröffentlichung des Films William Shakespeares Romeo + Julia aus dem Jahr 1996, nachdem bereits in den 1930er Jahren nach dem Film Romeo und Julia von 1936 eigens originale Schauplätze, wie der Balkon der Julia, nachgebaut wurden. Ausgewiesen wurde ein historisches Seitenflügel der San Fermo Maggiore an der westlichen Seite an der Stradone S. Fermo gelegen. Anders als beim Grab der Julia gibt es hier keinen historischen Bezug. Das unbeschriftete und leere Grab stand bereits zuvor schon an dieser Stelle, wird von einem äußeren Seitenschiff mit vier Säulen überdacht und zeigt eiserne Ringe auf dem Deckel. Vermutlich wählte man diese Stelle, da man hierfür nicht eigens ein Grab erstellen musste, sowie sowieso Restaurierungsarbeiten anstanden. Anders als beim Grab der Julia blieben große Besuchermassen aus. Zudem beschwerte sich ein Teil der Bevölkerung ein fremdes Grab zweckentfremdet für Kommerz auszunutzen. Auch die Kirche, an welcher das Grab liegt, verweigerte das Aufstellen von entsprechenden Hinweisschildern. Ein auf der anderen Straßenseite aufgestelltes Hinweisschild musste im Jahr 2002 wieder entfernt werden. Mittlerweile zieht es noch kaum einen Touristen zu der ehemaligen angedachten Sehenswürdigkeit. Nur vereinzelte Einwohner verweisen auf das angebliche Grab und seine Geschichte.

Torre dei Lamberti
Torre dei Lamberti

Der Torre dei Lamberti ist ein Turm in der norditalienischen Stadt Verona in Venetien. Er überragt mit 84 Metern Höhe, als eines der höchsten Gebäude der Stadt, seine Umgebung deutlich. Der Turm steht direkt im Zentrum der Altstadt, circa 450 Meter nordnordöstlich der Arena di Verona an der westlichen Ecke eines Häuserblocks an der Piazza delle Erbe, an der schmalen Gasse Via della Costa, die einen Durchgang zur Piazza dei Signori (aufgrund der dortigen Dante-Statue oft nur Piazza Dante genannt) bildet. Mit der Konstruktion des ehemaligen Gemeindeturmes begann man im Jahre 1172. Für den romanischen Bau wurde zunächst Tuff und Terrakotta verwendet. Der Glockenstuhl des Torre dei Lamberti beherbergte zwei Glocken. Die kleinere – Marangona genannt – wurde zu jeder vollen Stunde des Tages sowie bei Feueralarm geschlagen. Rengo, die größere Glocke, diente dazu, die Stadträte zusammenzurufen und die Bevölkerung in Zeiten militärischer Konflikte zu den Waffen zu beordern. Beide Glocken wurden mehrmals eingeschmolzen und erneuert. Im Mai 1403 schlug ein Blitz in den Helm ein, was einen Brand und in weiterer Folge den Einsturz der Turmspitze zur Folge hatte. Die Restaurierungsarbeiten begannen 1448 und wurden 1464 abgeschlossen. Man nutzte die Gelegenheit, um den Turm zu erhöhen. Die jüngeren Abschnitte sind noch immer anhand des unterschiedlichen Baumaterials, wie beispielsweise Marmor, auszumachen. Die große Turmuhr wurde im Jahre 1779 installiert. Heutzutage ist der Turm eine beliebte Touristenattraktion. Mit einem Lift oder über 368 Stufen gelangt man zu einer Aussichtsplattform, von der man einen weiten Blick über Verona hat.